Du solltest dich an das halten, was in der Packungsbeilage steht und im Zweifelsfall bei deinem Arzt nachfragen.

Bei Informationen, die du "öfters gelesen" hast, weißt du nie, wer hinter diesen Aussagen steckt und wie zuverlässig sie sind.

Das gilt sowohl für die Empfehlung von zusätzlichen Wirkstoffen als auch für empfohlenene Höherdosierungen!

Ich habe mir den Beipackzettel einmal angesehen. Dort steht klipp und klar:

" Einnahme von Oleovit D3 Tropfen zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:

Es ist Vorsicht geboten wenn es sich um Lebensmittel mit hohem Kalzium-Gehalt oder vitaminisierte Lebensmittel bzw. Säuglingsnahrung handelt.

Eine Überdosierung kann zu einem Vitaminüberschuss und einem erhöhten Kalziumspiegel im Blut führen. Ein Vitaminüberschuss äußert sich in Kopfschmerz, Appetitlosigkeit, Schwäche, Gewichtsverlust, Störungen des Magen-Darm-Trakts (Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung) und Wachstumsstörungen.

Bei länger bestehendem erhöhtem Kalziumspiegel im Blut können erhöhtes Harnvolumen, vermehrte Flüssigkeitsaufnahme, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung, Muskelschwäche, Lähmungserscheinungen, Kraftlosigkeit, Herzrhythmusstörungen, erhöhter Blutdruck und röntgenologisch nachweisbare Weichteilverkalkungen auftreten.

Bei schwerer Überdosierung wird der Vitamin-D-Effekt umgekehrt. Es kommt zur Entkalkung der Knochen und zum Anstieg des Kalziumgehaltes in Blut und Harn. In Geweben, Blutgefäßen und in der Niere können Kalkablagerungen auftreten. Weiters können psychische Veränderungen bis zur Psychose auftreten."

https://www.diagnosia.com/at/medikamente/oleovit-d3-tropfen

Es besteht eine gesetzliche Verpflichtung, Fertigarzneimitteln einen Beipackzettel beizulegen, um Verbraucher wichtige Informationen, wie z.B. den richtigen Gebrauch des Medikaments, zu liefern.

Da erübrigt sich die Frage, "was nun stimmt".

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Zu deiner Frage:

Würde das ggf. den Heilungsprozess positiv beeinflussen?

Bisher haben sämtliche seriöse wissenschaftliche Studien festgestellt, dass homöopathische Mittel bestenfalls (!) nur über den Placeboeffekt wirken.

Sogar Claudia Witt, zur Zeit Professorin für Komplementärmedizin in Zürich, vorher Inhaberin des Stiftungslehrstuhls der Carstens Stiftung bei der Charité in Berlin, gesteht ein:

„'Bisher ist nicht eindeutig belegt, dass sich homöopathische Arzneimittel von Placebo unterscheiden.“

Daher können, liebe Lexi, Arnica-Globuli deine Schmerzen nur lindern, wenn der Placebo-Effekt bei dir voll durchschlägt. Es wäre möglich, durch den starken Glauben an eine Wirkung, das Schmerzempfinden zu reduzieren.

Oder besteht dann die Gefahr, dass es ggf. zu irgendwelchen Wechselwirkungen oder so bei der Narkose oder mit anderen Medikamenten kommt?

Nein, zu Wechselwirkungen kann es nicht kommen, da Globuli keinen Wirkstoff enthalten (auch das ist wissenschaftlich nachgewiesen) und wo es keine Wirkung gibt, ist auch eine Wechselwirkung nicht möglich.

Ich wünsche dir für die OPs alles Gute, und ziehe einen speziellen Schmerztherapeuten hinzu, wenn die Wundschmerzen überhand nehmen.

Viele Grüße
Zweimal

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Durch reichlichen Knoblauchgenuß kann es zu einer Senkung des Blutdrucks kommen:

http://medikamente.onmeda.de/Wirkstoffe/Knoblauch/nebenwirkungen-medikament-10.html

Vielleicht war das die Ursache für Deine Beschwerden.

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Die Störung des Kohlenhydrat-Stoffwechsels mit Blutzucker-Erhöhung kann vorübergehend sein, es ist jedoch auch möglich, dass die Zuckerkrankheit oder Diabetes mellitus als Spätkomplikation auch nach dem Absetzen der Kortisonbehandlung zurückbleibt.

http://www.diabetes-informationszentrum.de/haeufig-gestellte-fragen/haeufig-gestellte-fragen/cortison-und-diabetes.html

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Das Gesundheitsrisiko von Coca-Cola wird unterschätzt, so das Fazit des ARD Marken-Checks. Der Grund: In Coca-Cola steckt fast so viel Säure wie in Essig. Sie greift die Zähne stärker an als andere Limonaden im Test.

Wer nun meint, es hilft, nach dem Genuss des klebrigen Getränkes die Zähne zu putzen, liegt falsch. Im Gegenteil:

Ein Versuch im Labor zeigte, dass die Schäden dadurch sogar noch schlimmer werden. Im ARD-Bericht empfiehlt Johannes Einwag vom zahnmedizinischen Fortbildungszentrum Stuttgart, vor dem Cola-Trinken die Zähne zu putzen. "Dann bildet sich eine Schutzschicht und die Säure dringt gar nicht, oder nur wenig, durch den Zahn durch", so Einwag.

http://lifestyle.t-online.de/coca-cola-enthaelt-fast-so-viel-saeure-wie-essig/id_56269938/index

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Bei 5 Meter Entfernung bist du in Sicherheit.
Die kritische Distanz liegt bei 2 Metern:

"Die Schadstoffe reichten im Freien allerdings nicht weit, und in zwei Metern Entfernung von einem Raucher sei man vom Qualm schon kaum mehr betroffen."

http://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/nichtrauchen/passivrauchen_aid_55384.html

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