Hallo liebe(r) Jumi,
meiner Überzeugung nach verfügen wir über enorme (Selbst-)Heilungskräfte - und das Vertrauen darauf hilft (mir), mit Krankheiten oder widerfahrenen Schmerzen besser umzugehen. Allerdings glaube ich schon, dass Erinnerungen an alles Widerfahrenen in den Zellen gespeichert bleibt. Das muss ja nicht nur negativ sein. Ich bin z.B. ganz banal dankbar, wenn ich nach Zahnschmerzen wieder Zahnschmerz-frei bin. ;-)
Und da ich Krankheitszeiten kenne (und auch, wie sie bei mir seelisch oft zusammenhängen), achte ich umso mehr auf ein gesundes, heil-sames und fröhliches Leben ... und auf innere und äußere "Zell-Hygiene". Ich merke schon, wie sehr eine innere Einstellung auch das Heilen und Überwinden alter Zellinformationen fördern kann. Aber das muss sicher jede(r) für sich entdecken und entscheiden, ob es etwas ist, was ihn anspricht.
Und ich denke, Widerfahrenes kann auch den Umgang mit deinen Mitmenschen prägen. Jemand, der z.B. mal eine Sucht durchgemacht und überwunden hat, kann im guten Fall auch sein Herz weiter gemacht haben: Er wird andere nicht verurteilen, weil er selbst seine Schwächen kennt.
Vielleicht ging meine Antwort ein bisschen in eine von dir gesuchte Richtung?
In jedem Fall alles Gute ... Banja