Hallo, mein 15jähriger Sohn hatte am 3. Oktober 2011 einen Unfall und brach sich den 6. Brustwirbel, Diagnose: Querschnittslähmung. Auch für die Ärzte ist es ein Wunder, dass er nach 8 Wochen wieder auf eigenen Beinen die Klinik verlassen konnte. Er hat heute keine Beschwerden mehr außer dass er im linken Bein kein Kalt/Warm-Gefühl mehr hat. Nun steht die große Frage vor uns, ob das Metall entfernt werden soll. Da es keine Langzeitstudien gibt, sind wir sehr ratlos, ob es raus soll oder nicht. Er würde an 2 Wirbeln wieder mehr Beweglichkeit erhalten. Außerdem sei er noch so jung, sodass man es jetzt entfernen sollte. Allerdings wurde uns auch gesagt, dass die OP-Risiken auch darin bestünden, dass wieder eine Querschnittslähmung eintreten könne. Allerdings besteht auch die Gefahr aufgrund seines Alters, dass das Metall brechen kann und/oder mit den Jahren durch die Versteifung der 2 Wirbel die gesunden Wirbel die Last mittragen müssen und somit Beschwerden entstehen. Die Aussage des Arztes ist: wenn Metallentfernung, dann jetzt. Wir sind so ratlos und ängstlich. Der Termin für die Entfernung ist am 31.01.13 und unsere Gedanken fahren Achterbahn. Wer hat schon Erfahrungen gemacht, die er mit uns teilen möchte, damit wir uns die Entscheidung etwas erleichtern können. Liebe Grüße Nicole
Metallentfernung am 6. Brustwirbel
Operation,
Wirbelsäule