Liebe Leser,
vor genau einem Jahr habe ich mich am KTS links operieren lassen. Seither an dieser Hand keinerlei Beschwerden mehr, die Kraft ist voll zurück. Vor einer Woche wurde die rechte Hand operiert. Beschwerden waren sehr stark, ab 3 Uhr nachts keine Ruhe mehr, ständiges Einschlafen der Hand mit starken Schmerzen. Auch tagsüber wurde es immer schlimmer.
Morgens nüchtern in die Handchirurgie des ZK Augsburg, Tagesklinik. Ab in den OP, örtliche Betäubung am Handgelenk (die Stiche habe ich kaum gespürt), dann Anlegen einer Manschette zur Blutleere. Auch die aufgepumpte Manschette war gut auszuhalten. Von der Op selbst habe ich überhaupt nichts gespürt, nach 10 Minuten war alles vorbei. Mit einem einfachen Verband (kein Gips oder Schiene), konnte ich die Klinik 2 Stunden später verlassen. Schon am Abend, nach dem die Betäubung nachgelassen hat, konnte ich die Finger gut bewegen, sogar eine Faust war schon möglich. Laut Arzt durfte ich ab dem 1. Tag nach OP alles machen, was ging. Heute, genau eine Woche später ist die ca. 3 cm lange Narbe gut verheilt und die Hand fast normal belastbar. Wie an der andern Hand waren die Beschwerden schon in der 1. Nacht komplett weg! Nach zwei Wochen werden die Fäden gezogen und ich bin zuversichtlich, dass man die Narbe, so wie an der andern Hand im Prinzip nicht mehr sieht! Ich kann also nur Gutes zur Operation berichten und jedem die Angst davor nehmen! Es war die beste Entscheidung! Hätte ich gewusst, wie easy das ist, wäre ich viel früher zum Handchirurgen gegangen und hätte mir viele schlaflose Nächte erspart. Meine persönliche Empfehlung: KTS nur vom Hand - oder Neurochirurgen operieren lassen! Also, keine Angst!