Anders als viele glauben ist ein trockener Mund mitnichten eine Bagatelle, denn Mundtrockenheit kann unter anderem Schluckbeschwerden, Entzündungen der Mundschleimhaut, Zahnfleisch- und Zungenbluten, Geschmacksstörungen sowie Mundgeruch nach sich ziehen.

Vor allem aus zahnmedizinischer Sicht ist Mundtrockenheit ein ernsthaftes Problem. Denn Speichel hat für die Zähne und für die gesamte Mundhöhle bedeutende Schutzfunktionen: Er kann zum einen die Säuren, die die Zahnsubstanz zerstören, neutralisieren und zum anderen durch seinen Calcium- und Phosphatgehalt den Zahnschmelz wieder festigen. Zahnärzte sprechen von Remineralisation. Mangelt es im Mund an Speichel, bildet sich vermehrt Zahnbelag. Folge: Zahnkrankheiten wie Karies und Zahnfleischentzündungen können schneller entstehen.

Einige Tipps dazu:

  • Viel trinken hilft nur kurzfristig. Pro Tag sollte man aber trotzdem mindestens anderthalb Liter Wasser trinken, wenn man viel schwitzt entsprechend mehr.

  • Schwarzer Tee eignet sich als Mundspüllösung, da er durch seinen Fluoridgehalt zudem noch Karies vorbeugt.

  • Alkohol und Kaffee trocknen den Mund zusätzlich aus.

  • Sehr günstig wirkt sich da Lutschen gefrorener Ananasstücke aus, da durch die enthaltenen Enzyme die Speichelproduktion angeregt wird.

  • Rahm oder fettreicher Frischkäse, wie z.B. Mascarpone, schützen die Schleimhaut vor einer weiteren Austrocknung.

  • Es soll ebenfalls helfen, mit Olivenöl zu gurgeln.

  • Wer unter einer andauernden Mundtrockenheit leidet, sollte ganz besonders auf die Zahnhygiene achten, da der Speicher ja auch eine Reinigungsfunktion besitzt. Ist wenig Speichel vorhanden, sind die Zähne anfälliger.

  • Eine ideale Sofortmaßnahme bei Mundtrockenheit direkt nach dem Aufwachen ist Zähneputzen, besonders natürlich, wenn in der Zahncreme entsprechende Kräuter vorhanden sind. So sorgen z.B. die Kamille und der Salbei für ein frisches Mundgefühl und die Feuchtigkeit wird erhöht. Zudem mildert die Kamille Reizungen und Verletzungen, die durch einen ständig zu trockenen Mund entstehen können.

  • Ein weiteres Kräutermittel bei Mundtrockenheit ist eine Spülung mit Salbei oder auch mit Eibischwurzel-Tee.

  • Essen Sie, wenn Sie einen trockenen Mund haben, wenig "scharfkantiges" wie etwa Nüsse oder hartes Brot, denn das kann zu Verletzungen führen.

  • Kauen Sie pro Tag drei Gewürznelken

  • Spülen Sie Ihren Mund mehrmals pro Tag mit Buttermilch

  • Essen sie vermehrt das Spurenelement Zink

  • Essen Sie Lebensmittel, die den Speichelfluss anregen, wie zum Beispiel hartes Gemüse, also z.B. Möhren, Äpfel, Radieschen oder auch Stangensellerie.

  • Auch Kaugummis und Zitrusfrüchte wie Zitronen oder Orangen erhöhen die Speichelproduktion.

  • Manchmal reicht schon der typische Geruch einer Zitrone aus, das der Speichel fließt. Es kann also helfen, öfters an einer Zitrone zu riechen, oder noch einfacher von der Handhabung: Beduften Sie Ihre Wohnräume mit ätherischen Zitrusölen, also etwa Zitronenöl oder Orangenöl. Siehe dazu: http://www.kraeuter-verzeichnis.de/blog/Mundtrockenheit.shtml

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Eigentlich haben sie keine. Zumindest sind offenbar keine Nebenwirkungen bekannt. Das hängt auch damit zusammen, dass diese Mittel gegen Blähungen rein physikalisch im Darm wirken, also nicht ins Blut übergehen.

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Das Immunsystem der meisten Menschen kommt mit den Erregern gut zurecht, eine Infektion bleibt häufig unbemerkt. Die Symptome einer Listeriose ähneln denen einer Grippe: Es kann zu Fieber und Muskelschmerzen kommen, seltener auch zu Durchfall oder Erbrechen. Gefährlich sind Listerien vor allem für Babys, Senioren und Menschen mit Immunschwäche: Bei ihnen kann die Infektion dazu führen, dass sich Gehirn oder die Hirnhaut entzünden. Die Erreger können auch andere Organe befallen und sich weiter im Körper ausbreiten, sodass es zu einer Blutvergiftung kommt, die tödlich enden kann. Auch Schwangere zählen zu den Risikogruppen: Die Infektion kann sich auf das Kind übertragen und zu Früh- oder Totgeburten führen. Quelle: http://www.stern.de/gesundheit/rueckruf-wegen-bakterien-so-gefaehrlich-sind-listerien-im-kaese-2098726.html

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Es kann sein, dass du wetterfühlig bist, oder, wie schon gesagt wurde, eine Grunderkrankung dahinter steckt. Das solltest du ärztlich abklären lassen. Ansosnten helfen mir warm-kalt Wechselduschen sehr gut um den Kreislauf auf Trab zu bringen.

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Ich würde damit mindestens so lange warten bis die Stelle vollständig verheilt und geschlossen ist. Also auch keine Kruste mehr vorhanden ist

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Bei den Kopfschmerzen hinter oder zwischen den Augen ist eine Nasen- oder Stirnhöhlenentzündung gut möglich. Dazu passten auch die anderen Symptome. Meist sind die Kopfschmerzen druckartig. Ich habe das gerade hinter mir und mir ging es genau so. Gehe bitte zu einem HNO.

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Es gibt den so genannten Klatsch-Test der relativ sicher Aufschluss darüber geben soll. Denn diese Bewegung geschieht intuitiv und ist nicht antrainiert. http://www.chemtrails-info.de/gnm/haendigkeit.htm

Natürlich ist es völlig irrelevant welche Händigkeit ein Kind hat. Wenn man aber weiß, dass ein Kind linkshändig ist, können ihm spezielle Gebrauchsgegenstände für Linkshänder (Stifte, Schere, Computermaus...) behilflich sein.

Von daher finde ich die bisherigen Antworten etwas zu pauschal. EIn Kind soll ja nicht "umerzogen" werden, wie man es früher schon mal machte.

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Seit einer Weile bestelle ich meine in einer bekannten Tauschbörse. Da sind die in großen Packungen z.T. deutlich günstiger.

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Das kenne ich. Daraufhin habe ich mir eine Fahrradbrille mit Wechselgläsern gekauft. 1x klar, 1x orange und 1x dunkel. Je nach Wetterlage kann ich das entsprechende Glas einklipsen. Es muss nicht unbedingt eine Fahrradbrille sein, aber sie sollte so gebogen sein, dass sie die Augen vor Zugluft schützt.

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Ich kann mich nur noch ganz schwach erinnern, aber diesem Zusammenhang wurde mal in einer Studie nachgegangen. Die Quelle kann ich dir leider nicht mehr nennen, kann mich aber noch an den Tenor erinnern: Nämlich dass die beteiligten Wissenschaftler von einer Multivitamin-Therapie bei Alzheimer abrieten. In der Testgruppe die Multivitaminpräparate bekamen, sank die geistige Leistungsfähigkeit deutlich.

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Gegen eiune akute Entzündung wird er nicht helfen, da braucht es schon ein Antibiotikum.

Allerdings kann er evtl. als Vorbeugung nutzen. Dessen hat man sich in einer Studie angenommen. Darin haben Ärzte die meisten der verfügbaren Studien über die schützende Kraft der Beere ausgewertet. Dabei kommen Chih-Hung Wang von der National Taiwan University in Taipeh und Kollegen von der Harvard School of Public Health in Boston zu einem Ergebnis, das Ärzte wie auch Patienten ziemlich ernüchtern dürfte.

Ja, heißt es im Fazit dieser Metaanalyse, die in den "Archives of Internal Medicine" veröffentlicht wurde, die Ergebnisse deuteten darauf hin, dass die Cranberry möglicherweise vor Harnwegsinfektionen schützen könne. Der Effekt, den die Mediziner bei der Analyse von insgesamt mehr als 400 Studien dabei ausmachen, ist statistisch aber nur schwer zu belegen.

Auch nach Analyse der Cranberry-Studien ist nicht klar, wie hoch die Konzentration des pflanzlichen Wirkstoffs im Blut jener Probandinnen war, bei denen ein positiver Effekt messbar war. Die Beere enthält mehr als 200 aktive Substanzen. Als für die Gesundheit wirksame Bestandteile kommen einige davon in Frage: Einer alten Theorie zufolge sollen Vitamin C, Zitronensäure und eine Reihe anderer Säureverbindungen aus der Cranberry den Urin ansäuern und so vor Bakterienwachstum schützen. Diese Idee ist aber überholt. Selbst wenn eine Person mehrere Liter Cranberrysaft in sich hineinschüttet, verändert das den Säurewert im Urin (pH-Wert) nicht ausreichend, um Bakterien den Garaus zu machen.

Gleichwohl haben Forscher inzwischen zeigen können, dass Cranberrysaft einige Bakterienarten daran hindert, sich an die Zellwände der Harnwege zu heften. Verantwortlich für diese Wirkung ist demnach eine Substanz namens Proanthocyanidin. Sie gehört zu einer großen Gruppe von pflanzlichen Wirkstoffen, den Flavonoiden. Auch Blaubeeren enthalten Proanthocyanidin. Vgl. http://lnk.co/KRN2L

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Ob bei einer Phimose eingegriffen werden sollte, ist davon abhängig, ob du Beschwerden, insbesondere beim Geschlechtsverkehr, hast. Es gibt mehrere Behandlungmethoden: Medikamentös (Salben) oder operativ. Es ist aber nur ein kleiner Eingriff. Hier findest du gute Informationen darüber: http://www.phimose-info.de/aufklaerung/infos-fuer-jungs.html

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Entschuldige, aber ist das wirklich dein Ernst, dass du nicht sofort den Notarzt rufst, sondern stattdessen noch die Ruhe hast, dazu eine Frage zu stellen? Ich hoffe, das hast du inzwischen getan, und spielst nicht mit dem Leben deiner Mutter!

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Ein Pflegebett wird erst ab der Pflegestufe 1 von der Kranken- bzw. Pflegekasse übernommen oder bezuschusst. Dazu ist eine ärztliche Verordnung notwendig.

Es wird dann vom Arzt dem Patienten verordnet, wenn dadurch seine Gesundheit wiederhergestellt werden kann (Hilfsmittel). Andererseits kann ein Pflegebedürftiger mit Pflegestufe I, II oder III bei den Pflegekassen ein Pflegebett beantragen, wenn dadurch die Pflege erleichtert und unterstützt wird (Pflegehilfsmittel).

In beiden Fällen muss das Bett nicht komplett vom Pflegebedürftigen bezahlt werden, er übernimmt lediglich einen Eigenanteil von 10%. In finanziellen Härtefällen befreit die Pflegekasse auch von der Zuzahlungspflicht. Die übrigen Kosten tragen also entweder die Kranken- oder die Pflegekassen.

Ich meine, bei meinem Vater war es so, dass er (bei Pflegestufe II) gar nicht zuzahlen musste.

Wenn die Pflegestufe durch ist und ein Antrag auf ein Pflegebett zunächst abgelehnt wird- nicht verzagen, sondern erneut versuchen, bzw. Widerspruch einlegen. Soweit ich weiss, schickt die KK jemanden heraus, der die Situation und die Bedürftigkeit prüft.

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Natürlich besteht bei jeder Operation und Narkose ein Risiko. Du musst abwägen, wie sehr du durch das Übergewicht krankheitsbedingt belastet und in deiner Lebensqualität eingeschränkt bist. Du solltest dich von einem entsprechenden Arzt genau darüber informieren lassen.

Erfahrungsberichte hast du ja auf eine ältere Frage aus 2010 bereits bekommen. http://www.gesundheitsfrage.net/frage/wer-von-euch-hatte-eine-magen-bypass-op-und-kann-mir-seine-erfahrungen-erzaehlen

Ziehen sich deine Überlegungen schon so lange hin? Damals warst du ja dazu entschlossen.

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Du solltest dir rasch Brand- und Wundgel (z.B. Medice) aus der Apotheke besorgen. Das muss nämlich zeitnah nach einer Verbrennung aufgetragen werden. Siehe zu, die Wunde relativ keimfrei zu halten, damit sie sich nicht entzündet.

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Alkohol entieht dem Körper Nährstoffe. Das ist der Grund dafür. Wenn du eine größere Menge Alolol trinkst, musst du versuchen, diesen Nährstoffverlust durch Obst und Gemüse oder evtl. auch ein Vitaminpräparat wieder auszugleichen. Zum Beispiel kannst du noch am gleichen Abend ein Präparat mit Magnesium (200-400mg) nehmen.

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Wesentlich in der Prophylaxe und Behandlung von Hämorrhoiden sind eine ballaststoffreiche Ernährung mit viel Obst und Gemüse, Vollkorn- und Milchprodukten, sowie eine reichliche Flüssigkeitszufuhr - mindestens zwei Liter Wasser, Tee oder Obstsäfte pro Tag. Mit diesen Ernährungsregeln lassen sich Verstopfungen, eine der Hauptursachen für Hämorrhoiden, vermeiden. Denn sie sorgen für weichen Stuhl. Das schont die Hämorrhoidalgefäße, da starkes Pressen überflüssig wird. Quelle und mehr dazu: http://www.haemorriden.net/alltag/ernaehrung/tipps-fuer-den-alltag-id63429.html

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