Seit OP vermehrt Herzstolpern?

Hallo,

ich hatte vor 3 Wochen eine OP am Kiefer unter Vollnarkose. Die OP lief gut, nach der OP habe ich 2-3 Tage schlecht Luft bekommen und Blut gehustet. Laut Chirurg entweder ein bisschen die Luftröhre verletzt oder Blut in die unteren Atemwege gelaufen von der OP. Das ging nach einigen Tagen wieder weg.

Seit der OP bin ich - was ich mal als normal vermute - ziemlich schlapp. Abgeschlagen, schnell erschöpft etc. Dazu erkältet (Husten, Schnupfen etc.). Nachdem ich am Anfang als es mir besser ging zu schnell anfing wieder Hausarbeit etc. zu machen und dann Abends total fertig war schone ich mich mittlerweile sehr. Bis auf kleien Spaziergänge...

Nun mein Problem: 5 Tage nach der OP hatte ich das erste Mal an einem Abed häufiges Herzstolpern. Da war es so in einem Zeitraum von ~1h bestimmt 10 spürbare Stolperer. Manchmal auch 2-3 hintereinander.

Seither immer mal wieder einzelne. U.A. als ich letzte Woche Müll runterbrachte, beim Treppe laufen. Gestern war wieder ein Tag mehr mehreren STolperern, heute früh über ca. 1h dann auch ständiges Stolpern.

Zur Vorgeschichte: Gut behandelte und weitestgehend stabile Angststörung in der auch das Herzstolpern Thema war. 2 Wochen vor OP hatte ich eine kardiologische Untersuchung (EKG, Bel.-EKG, LZ-EKG, Ultraschall). Da war alles in Ordnung. Der Kardiologe schrieb im Brief an den Hausarzt wohl von häufigen Extrasystolen und schlug einen Betablocker vor.

Nun meine Frage. Das aktuell so häufige Herzstolpern. Sollte das nochmal ärztlich abgeklärt werden? Kann nach der OP / durch die OP was passiert sein, dass das erklären könnte? Durch Blutverlust, das lange Liegen/wenig bewegen, die Ernährung? Irgend eine Infektion die ans Herz gegangen ist bei der OP etc. etc.? Oder einfach nur im Moment stärker/häufiger weil der Körper schlapp ist durch OP und Erkältung?

Ich habe die Angststörung soweit im Griff, dass ich damit nicht sofort zum Azrt oder ins Krankenhaus renne, aber Sorgen macht es mir trotzdem.

Würde mich über Tipps freuen.

Vielen Dank!

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Also mein Hausarzt meinte ich solle nochmal zum Kardiologen, vorallem solle ich das mit der OP am Kiefer erzählen, das könne noch wichtig werden. Ruhe-EKG war aber unauffällig.Wieso könnte die OP wichtig werden, weiß das jemand? Kann hier ein Zusammenhang von Kiefer-OP und Herz bestehen?

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Währen Langzeit-EKG keine Beschwerden?

Guten Morgen.

Ich habe folgendes Problem: Ich habe seit monaten ständig Probleme mit Herzstolpern, schnell aus der Puste, ständig Herzklopfen und das Gefühl das Herz schlägt "komisch". Herzstolpern kenne ich seit Jahren und es ist normal nicht so häufig. Im Moment gibt es Phasen wo ich es nicht wie sonst habe - 1-2x Stolpern und gut - im Moment habe ich vorallem nach Treppensteigen auch mal über mehrere Sekunden das Stolpern hintereinander, aber unangenehmer und beänstigender wie früher.

Nachdem ich im April lange krank war fing das an. Dann war ich im Krankenhaus wo EKG, Ultraschall, Bel.EKG und LZ-EKG in Ordnung waren aber auch da häufige Extrasystolen zu sehen.

Jetzt hatte ich nochmal einen Termin beim Kardiologen. Auch da alles unauffällig. LZ-EKG hatte ich gestern/heute.

Ich habe extra während des EKGs viele Dinge gemacht wo es in letzter Zeit viel Stolpert (viel bewegt, Treppensteigen, Hausarbeit usw.) Ich hatte den ganzen Tag über einmal ein leicht spürbares Stolpern.

Nun zu meiner Frage: Ich leide an einer Angststörung. Dass die Psyche in diesem Fall eine große Rolle spielt ist keine Frage. Dass die Symptome durch Stress/Angst/Psyche ausgelöst werden können auch. Aber angenommen es wird alles nur von der Psyche verursacht, dann sind die Extraschläge/Herzklopfen usw. ja nicht eingebildet. Können diese dann trotzdem gefährlicher Natur sein?

Also ich meine so, dass man zwar sagen kann sie sind psychisch bedingt, aber es ist nicht gut, dass sie nicht aufgezeichnet wurden da man jetzt vielleicht eine gefährliche HRS übersehen hat? Dass eben die psyche sie zwar auslöst aber sie doch eine gefährliche Form haben.

Mich stören glaube ich die Symptome ansich nicht so sehr, ich habe nur wahnsinnige Angst davor, dass es mal nicht aufhlört. Dass aus einem Herzstolpern ein anhaltendes Herzstolpern wird, vielleicht eine andere Rythmusstörung die auch gefährlich wird. Mit ab und an ein Stolpern kann ich leben, aber mich macht die Angst vor schlimmerem Wahnsinnig. Inbesondere halt, dass es mal länger anhält (kam schon vor, dass es über 15-20min anhielt sobald ich mich bewegt habe und im sitzen aufhörte). Auch nächtliche Tachykardien hatte ich vor zig Jahren 2x, diese Vorstellung ist auch der Horror.

Würde mich über Antworten freuen. Vielleicht schaffe ich es ja dann endlich mal wieder aus meiner "Angststarre" heraus und mal wieder zum Sport..........

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es macht mich wahnsinnig. Beim LZ-EKG war ein so guter Tag, kaum Extraschläge. Heute ist es wieder die Hölle, stolpern im Minutentakt und durchgehend das Gefühl gleich falle ich um.

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