Hallo,
mein Essverhalten ist so langsam für mich besorgniserregend.
In meiner Kindheit habe ich schon so manche Lebensmittel gemieden, gutes Beispiel ist gekochter Rotkohl. Alleine der Gedanke daran gibt mir ein flaues Gefühl im Magen. Auch einen bestimmten Hustensaft bekam ich nicht runter, von diesem musste ich dann auch erbrechen, weil meine Eltern mich gezwungen haben, den einzunehmen, wenn ich krank war. Allerdings wurde ich auch oft gezwungen, irgendwelche Lebensmittel zu essen, obwohl ich diese nicht leiden kann (z.B. Fleisch). Jetzt lebe ich getrennt von meinen Eltern und verzichte auf Fleisch. Allerdings schränkt sich jetzt meine Speisekarte mehr und mehr ein, mir wird unter anderem jetzt schon von Essen schlecht, was mir vorher gemundet hat. Ich kann Pizzen unter anderem nur kalt essen, sonst kriege ich es nicht runter.
Vielleicht ist es noch hilfreich anzumerken, dass ich Probleme mit der sensorischen Verarbeitung habe, wodurch ich oft unter Reizüberflutungen leide. Könnte das der Grund sein, weswegen mein Essverhalten abnormal ist?
Ich weiß nicht, ob ich deswegen so schnell wie möglich einen Termin mit meinem Psychiater oder Hausarzt machen soll. Kann das gefährlich werden?