Meine Schwester die Epilepsie seit 4 Jahren hat, hatte das letztens auch. Geh am besten zu deinem Hausarzt/Neurologen und sprich das mit ihm ab. Sicher ist sicher! Bei meiner Schwester war es kein richtiger epileptischer Anfall, aber es hatte was damit zu tun. Ich weiß nicht mehr genau wie der Arzt es gennant hatte.

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Der Termin in 2 Wochen ist aber auch nur ein Erstgespräch. Muss dann wieder Monate lang warten.

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Termin bei Psychologe, Probleme!

Ich würde euch gerne einfach mal mein Problem schildern, was jedoch etwas länger wird. Meine Fragen danach sind, ob es sein könnte, dass ich das Borderline Syndrom habe. Klar, ich soll und will nicht selbst ne Diagnose stellen, aber keine ahnung, bin echt verzweifelt. Ich habe glücklicherweise in 2 Wochen einen Termin bei einem Psycholgen. Allerdings nur ein Erstgespräch und bei dem kann ich dann auch nicht bleiben, weil er nicht über Krankenkasse abrechnet. Aber da er der einzige erstmal ist, bei dem ich so schnell einen Termin krieg, dachte ich, dass ich das Angebot für das Gespräch aufjedenfall annehmen sollte. Ich hoffe wirklich, dass ich auf den nächsten Psychologen kein halbes Jahr warten muss, weil ich wirklich Hilfe brauche!

Sommer 2012 haben meine Eltern darüber geredet sich zu trennen. Vorher hat mein Vater jedoch schon Kontakt zu anderen Frauen, über Facebook, aufgebaut. Oktober 2012 ist er dann ausgezogen und Anfang 2013 hat er sich verlobt. Oktober 2013 hat er seine Verlobte mit mehreren Frauen betrogen und April 2014 hat er sie geheiratet. Vor einer Woche habe ich erfahren, dass mein Vater meine Mutter betrogen hat, noch bevor ich in die Grundschule gekommen bin. Und er hat es ihr erst nach der Trennung gesagt. Dann denk ich mir halt ''Wenn man eigener Vater so sein kann, wie kann es dann auch nur einen einzigen guten Menschen auf dieser Welt geben?'' (Ich weiß es ist falsch, aber das hat sich jetzt so in meinen Gedanken festgewachsen) Es fällt mir sehr schwer zu vertrauen bzw. nicht zu misstrauen. Immer wenn ich jemanden kennen lerne, gehe ich vom Schlimmsten aus und denke jemand möchte mich absichtlich verletzen oder mein Vertrauen missbrauchen. Ich ziehe mich durch vor sozialen Kontakten zurück. Ich suche jeden kleinsten Fehler im Menschen, damit ich einen Grund habe mich von der Person zu entfernen. Wenn die Phasen meiner Trauer über das Ganze schlimmer werden, schlafe ich schlechter, habe eine starken Druck und Schmerz im Kopf, bin verspannt und habe Haarausfall. Das Alles überschattet halt meinen Alltag, egal ob ich Ablenkung habe, oder nicht. Es ist immer im Hinterkopf. Es nimmt mir auch meine Offenheit, Selbstsicherheit und mein Selbstbewusstsein. Ich weiß zudem einfach nicht wer ich bin, kann mich nicht einschätzen, passe mich an, um anderen zu gefallen bzw. aus Angst zurück gewiesen zu werden und dass ich nicht gut genug bin. Ich denke, dass ich wertlos bin und sehe mich auch sehr negativ. Ich verspüre immer eine Art Leere in mir, die sehr schwer zu beschreiben ist und ich habe sehr starke Angst verlassen zu werden und allein zu sein. Ich habe sehr starke Stimmungsschwankungen, bin sehr pessimistisch und habe kein Glauben und Vertrauen in mich selber. Ich ändere oft meine Meinung, weil ich Angst habe mit einer anderen Meinung nicht (mehr) akzeptiert zu werden. In nem Kommentar untern gehts weiter.....

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Wenn mir jemand sagt ich sei Intelligent,dann sehe ich das nicht als etwas Konstantes an, sondern als etwas was ich mir immer wieder verdienen muss.Ich muss mich sowieso immer mit allen vergleichen und mich beweisen. Ich habe starke Angst und kriege Herzklopfen, wenn ich an die Zukunft denke und Isoliere mich bei Angst. Ich ordne Menschen in entweder gut, oder böse ein, nichts dazwischen. Es gibt einen Satz auf meiner Kindheit, der mich verfolgt und den ich auch nie vergessen werde. Den hat mein Vater mal zu mir gesagt, als ich ihn angelogen hatte: Du bist das dümmste Kind, das ich jemals gesehen habe.'' Bei Menschen, die ich nicht kenne, nehme ich alles viel ernster - Verurteile schnell und schiebe Menschen in eine Schublade, durch dieses Misstrauen. Ich denke sehr oft, viel zu oft, eigentlich immer darüber nach, was andere über mich denken könnten. Und ich hab oft dieses Gefühl in mir (was jetzt mega doof klingt, tut mir leid), so nach dem Motto: Niemand ist gut genug für mich. Dabei bin ich selbst nicht mal gut genug für mich selber. Ich reagiere sehr sehr empfindlich auf Kritik und wenn mich jemand lobt, oder mir jemand Komplimente macht, empfinde ich sie als Lüge und nehme sie nicht ernst. Minimale Anlässe, oder Schwierigkeiten kippen/verändern meine Stimmung, wodurch einfach mal mein ganzer Tag gelaufen sein kann, ohne dass ich es wirklich kontrollieren kann. Es fällt mir sehr schwer meine Gefühle einzuordnen, vorallem weil es einfach so viele verschiedene durcheinander sind. Wenn jemand nur ein falsches Wort sagt, kann ich direkt wütend (Gefühlsausbruch) werden. Ich kann mir vorstellen, dass das zickig, launisch oder auch aggressiv wirkt. An manchen Tagen ist das alles echt fast schon unerträglich. Bei meinen Freunden war ich bisher immer die starke Persönlichkeit und ich glaube dadurch fällt es mir so schwer Gefühle öffentlich zu zeigen, oder darüber zu sprechen. Beziehungen zum anderen Geschlecht werden schnell abgebrochen bzw. sofort abgewehrt. Bei mir ist es sowieso auch so, dass ich Menschen an mich ran ziehe und dann wieder weg drücke und alles abblocke. Deshlab hatte ich noch keinen Freund, weil ich es nie zulassen konnte. Aber darüber bin ich auch froh, denn das will ich keinem antun. Vor Leuten zu sprechen, oder im Mittelpunkt zu sein, ist sehr sehr unangenehm für mich. Ich krieg Herzklopfen, Schweißausbrüche, zittere, hab Atemnot, stottere, mir ist schwindelig, verliere Kontrolle über mich und die Situation, erröte sehr stark. Und das auch schon Tage oder Wochen vor dem bestimmten Ereigniss. Ich beobachte mich selbst, achte genau darauf was ich tue, wie ich mich bewege, wie ich dabei aussehe und was andere dann über mich denken könnten. Fühle mich also auch ständig von anderen beobachtet. Das alles beeinträchtigt seit über einem Jahr meinen Alttag, mehr oder weniger. Auch mein Berufs- und Sozialleben. Ich meide öffentliche Veranstaltungen, sage auch öfters ''Nein'' zu Treffen mit Freunden, vorallem wenn ich öffentliche Verkehrsmitell dafür benutzen muss. Habe auch öfters Krankheit vorgetäuscht um von der Schule zu Hause bleiben zu können. Ich hoffe jemand hat bis hierher gelesen. Ich musste das einfach mal los werden. Vielleicht hat jemand Tipps wie ich schnell an einen Termin beim Psychologen ran komme. Danke! :)

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