nach Sprunggelenkbruch: Schmerzen bei starker Belastung.

Guten Abend,

zur Vorgeschichte: wie im Titel erwähnt habe ich mir vor nun sechs Jahren links das Sprunggelenk gebrochen. Weis nicht ob es sich um Weber A,B oder C handelte. Ursache war ein Autounfall in Folge eines Sekundenschlafes. Bin kurz vor dem Aufprall mit ca. 70Km/h (etwa 2,5m dicker Baum) wach geworden und habe noch Versucht mit aller Gewalt zu bremsen.

Versorgung: Der Sprunggelenksbruch wurde Operativ behandelt. Für den Rechten Fuß bekamm ich eine Aiscastschiene, später auch links. Durfte mich die erste Woche nicht bewegen. Erst nachdem die Schwellung weg war wurde Operiert: Schraube durch Knöchel, Nagel quer durch Schienbein etwa eine Handbreit oberhalb des Knöchels und einen Draht um den Knöchel herum. Und ruhiggestellt mit Gipsschiene.

Vier Tage nach der Operation begann das Lauftraining, auf den Gehhilfen. Nach 2 Tagen Lauftraining wurde ich entlassen. - insgesammt zwei mal 16 Std. Physiotherapie. - Nach 4 Wochen Gehgips, Teilbelasten(etwa 25%), - Nach weiteren 4 Wochen durfte ich zu 50% belasten - nach 4 Wochen vollbelastung

Nach der Behandlung: Nach insgesammt 4 Monaten wurde ich ungeduldig. Ich habe meinen Hausartzt beknetet das er mich wieder Arbeiten lässt. Mein Artzt lies mich, nach langem hin und her dann. Allerdings unter eine Bedingung: NUR eine Sitzende Tätigkeit. Das dilema war das ich gelernter Stuckateur(Bau) bin und das Arbeitsamt mich rigoros dort einsetzten wollte. Ich stellte einen Antrag auf Umschulung.

Die Sachbearbeiterin lies mich ewig in der Luft. Das Gutachten sei noch nicht fertig. Zwichenzeitlich fand ich Arbeit, bei einer Zeitarbeitsfirma in der Produktion. Dies ging auch gut bis ich eine Woche in das Lager sollte. Nach zwei Tagen tragen von etwa 15-20Kg schweren Paketen kamm es dann. Der Fuß wurde Steif tat SEHR weh, die Hüfte unbeweglich und schmerzten auch sehr. Ende vom lied 2 Wochen Krank. Zwei Wochen später(Unfall nun 9 Monate her) fragte ich beim Amt nochmal nach. Ergebniss: Nach Akteneinsicht ect. kamm der Medizinichedienst zur erkenntniss: - Leichte Tätigkeiten: uneingeschränkt möglich - mittelschwere Tätigkeiten: kurzzeitig möglich - schwere Tätigkeiten: kaum möglich - Leitern und Gerüste besteigen: kaum möglich, verletzungsgefahr Die Fau sah darin keine Veranlassung für eine Umschulung. Ich sei doch voll Arbeitsfähig in meinem Beruf.

Konnte damals nicht mehr als 2 Km gehen. Heute kann ich bis zu 15-18Km mit pausen gehen und im Haushalt normal Arbeiten. Fuß und Hüfte schmerzen regelmäßig mehrere Tage. Hatte auch einen Ermüdungsbruch im betroffenen Fuß. Bis heute habe ich jeden Morgen erstmal für ne halbe bis dreiviertel Stunde schmerzen im Fuß und es ist fast nicht möglich ihn zu bewegen.

Jetzt bin ich wieder Arbeitslos und habe heute ein Probearbeiten auf einer Baustelle wegen Schmerzen abgebrochen. Termin beim Ortopäden habe ich schon. Mein Hausartzt sprach von einer möglichen Früharthrose. Wie warscheinlich ist dies? Werde auf jedenfall diesmal kämfpen.

Danke für Antworten

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Gestern wahr der Termin beim Orthopäden. Es handelt sich um eine Arthrose. Auf dem Röntgenbild war sehr gut ein "Splitter" im Gelenk zu erkennen, der sich vom Knöchel gelöst oder aufgetürmt hat.

Am Donnerstag habe ich den Termin zum OP-Vorgespräch (Arthoskopie).

Werd dann mit ihm auch die Arbeitsfähigkeit im Handwerk besprechen. Gestern war da nicht so die Zeit für.

Hoffe das die Krankschreibung nicht zu lange dauert. Weiß einer wie lange es ungefähr dauern könnte?

Danke

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nach Sprunggelenkbruch: Schmerzen bei starker Belastung.

Guten Abend,

zur Vorgeschichte: wie im Titel erwähnt habe ich mir vor nun sechs Jahren links das Sprunggelenk gebrochen. Weis nicht ob es sich um Weber A,B oder C handelte. Ursache war ein Autounfall in Folge eines Sekundenschlafes. Bin kurz vor dem Aufprall mit ca. 70Km/h (etwa 2,5m dicker Baum) wach geworden und habe noch Versucht mit aller Gewalt zu bremsen.

Versorgung: Der Sprunggelenksbruch wurde Operativ behandelt. Für den Rechten Fuß bekamm ich eine Aiscastschiene, später auch links. Durfte mich die erste Woche nicht bewegen. Erst nachdem die Schwellung weg war wurde Operiert: Schraube durch Knöchel, Nagel quer durch Schienbein etwa eine Handbreit oberhalb des Knöchels und einen Draht um den Knöchel herum. Und ruhiggestellt mit Gipsschiene.

Vier Tage nach der Operation begann das Lauftraining, auf den Gehhilfen. Nach 2 Tagen Lauftraining wurde ich entlassen. - insgesammt zwei mal 16 Std. Physiotherapie. - Nach 4 Wochen Gehgips, Teilbelasten(etwa 25%), - Nach weiteren 4 Wochen durfte ich zu 50% belasten - nach 4 Wochen vollbelastung

Nach der Behandlung: Nach insgesammt 4 Monaten wurde ich ungeduldig. Ich habe meinen Hausartzt beknetet das er mich wieder Arbeiten lässt. Mein Artzt lies mich, nach langem hin und her dann. Allerdings unter eine Bedingung: NUR eine Sitzende Tätigkeit. Das dilema war das ich gelernter Stuckateur(Bau) bin und das Arbeitsamt mich rigoros dort einsetzten wollte. Ich stellte einen Antrag auf Umschulung.

Die Sachbearbeiterin lies mich ewig in der Luft. Das Gutachten sei noch nicht fertig. Zwichenzeitlich fand ich Arbeit, bei einer Zeitarbeitsfirma in der Produktion. Dies ging auch gut bis ich eine Woche in das Lager sollte. Nach zwei Tagen tragen von etwa 15-20Kg schweren Paketen kamm es dann. Der Fuß wurde Steif tat SEHR weh, die Hüfte unbeweglich und schmerzten auch sehr. Ende vom lied 2 Wochen Krank. Zwei Wochen später(Unfall nun 9 Monate her) fragte ich beim Amt nochmal nach. Ergebniss: Nach Akteneinsicht ect. kamm der Medizinichedienst zur erkenntniss: - Leichte Tätigkeiten: uneingeschränkt möglich - mittelschwere Tätigkeiten: kurzzeitig möglich - schwere Tätigkeiten: kaum möglich - Leitern und Gerüste besteigen: kaum möglich, verletzungsgefahr Die Fau sah darin keine Veranlassung für eine Umschulung. Ich sei doch voll Arbeitsfähig in meinem Beruf.

Konnte damals nicht mehr als 2 Km gehen. Heute kann ich bis zu 15-18Km mit pausen gehen und im Haushalt normal Arbeiten. Fuß und Hüfte schmerzen regelmäßig mehrere Tage. Hatte auch einen Ermüdungsbruch im betroffenen Fuß. Bis heute habe ich jeden Morgen erstmal für ne halbe bis dreiviertel Stunde schmerzen im Fuß und es ist fast nicht möglich ihn zu bewegen.

Jetzt bin ich wieder Arbeitslos und habe heute ein Probearbeiten auf einer Baustelle wegen Schmerzen abgebrochen. Termin beim Ortopäden habe ich schon. Mein Hausartzt sprach von einer möglichen Früharthrose. Wie warscheinlich ist dies? Werde auf jedenfall diesmal kämfpen.

Danke für Antworten

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Vielen dank für eure Antworten.

Bin vom Amt damals so entteucht worden und fühlte mich von vorne bis hinten Vera**** das ich mit denen NIX mehr zu tun haben wollte. Habe deswegen mich mit anderen mehr oder minder geignetnt Jobs durchgeboxt.

Das Gutachen wurde mir von der "Betreuerin" im Arbeitsamt Brühl damals lediglich vorgelesen. Eben nur der Teil der einschätzung über die Leistungsfähigkeit nicht aber das ergebniss des Gutachtens. Ich habe auch keinen Bescheid in der Hand. Der Teil des Gutachtens worde mir vorgelesen und mehr weis ich nicht über das Gutachten. Dann habe ich mit Ihr fast eine Stunde Diskutiert. Sie war der festen meinung das das Gutachten sagt das Bau noch ohne weiteres geht und ich das es eben nicht mehr geht.

Habe ihr vorgetragen das ich derzeit ja keine perspektive mehr so habe. Da ein Bürojob zu finden war nahezu aussichtslos, auch heute noch. Und habe Sie gebeten mir das Gutachten auszuhändigen. Nach eben der Stunde war es mir zu Blöd. Ich bin aufgestanden und habe mir geschworen nie mehr da hinzugehen.

Jetzt hat sich die Situation ein wenig geändert. Für dieses Jahr habe ich einen Schulplatz zum staatlich geprüften Techniker erhalten. Einzige Vorraussetzung ist das ich noch EIN Jahr Praxis im Baugewerbe brauche. Da ich jetzt Arbeitslos wurde bat ich um die Vermittlung ins Baugewerbe. Erwähnte auch das ich lange nicht da Arbeiten kann wegen des Unfalls. Das aber die Beschwerden soweit so gut sind das es für das eine jahr geht. Das Amt wollte mich in die Hauswirtschaft stecken, weil ich die letzten 4 Jahre da gearbeitet habe. Aber der Sachbearbeiter sah ein das ich da absolut keine Perspektiven habe und es unter meinen Möglichkeiten liegt. Somit legte er mich als Trockenbauer an mit der Begründung das ich dieses Jahr Brauche um die Ausbildung zu absolvieren. Dies ist so festgehalten und auch das es sich um eben nur ein Jahr Handelt und das ich vermute das es gehen wird/kann. Von dem Gutachten wusste er so nix. Habe die Geschichte mit den Umschulungs-/Weiterbildungsversuchen nur angerissen.

Habe meiner Sachbearbeiterin gestern geschrieben das ich abgebrochen habe. Der Chef hat mich nachhause geschikt als ich Ihm das erzählte. Schrieb Ihr auch das ich eben glaubte das es ginge, da sich die Beschwerden in letzter Zeit nicht so zeigten. Und das ich mich da wohl überschätzt habe.

Das ich mir damit nun ein Eigentor geschoßen habe indem ich bat ich dahin zu vermitteln ist mir auch klar. Aber es ist doch aus eben nur einen einzigen Grund geschehen. Ich brauche das für die Weiterbildung(Schulich, Abendform und kostenlos). Eine andere Umschulung auf eigene faust kann ich mir nicht leisten. Weder Finanziell noch Zeitlich. Ich habe es ja nicht blauäugig so gebeten. Es hatte ja einen HANDFESTEN grund.

Werde jetzt aber mit allen mitteln kämpfen. Montag habe ich ja den ersten Termin beim Orthopäden werd dan schauen was da raus kommt. Und dann nix unversucht lassen. Und wenn ich beim Amt dauertagesgast werde.

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