Ich hatte ähnliche Symptome, aber viel heftigere. Das war ein Hirntumor.
Ich würde an deiner Stelle kein einziges Ding operieren, das nicht schmerzt. Habe mal Krebs operiert, nachgewachsen.
Bei mir wurde nach einer Corona-Erkrankung Hirntumor diagnostiziert, und nicht nur mit Schwindel, sondern auch mit Epilepsie. Pb das eine mit dem anderen zusammenhängt, weiß ich nicht, aber kann alles sein, denke ich...
Ich konnte dir aus eigener Erfahrung sagen: eine Packung von echten Schlaftabletten kriegst du jetzt in der Apotheke nie ohne Rezept. Dachte ich auch dass das so leicht wäre...
Wenn das nicht weh tut und man es nicht sieht, kannst du ja abwarten, solange das so bleibt...
Bei mir ist es genauso. Ich warte immer bis ein Zahn unerträglich schmerzt (schlimmer als bei einem Zahnarzt), dann ist die Angst vor weiteren Schmerzen größer als die Angst vor dem Zahnarzt, also habe ich dann sowieso keine Wahl. Der Zahn ist dann womöglich verloren.
Bei manchen Menschen verschwindet so ein Schmerz von alleine, habe ich gehört, weil die Entzündung so stark wird dass sie die schmerzempfindlichen Nervenzellen im und unter dem Zahn abtötet. Ich persönlich kann solche Menschen nur beneiden (da ich selber relativ oft Zahnschmerzen habe), bei mir hört der Schmerz erst dann auf, wenn die erste Sitzung der Wurzelbehandlung vorbei ist. Also ja, ich würde an deiner Stelle zum Zahnarzt gehen, der Schmerz kann auch schlimmer werden!
Wenn du keine Schmerzen hattest, dann hättest du doch den Zahn nicht aufbohren lassen ? Ich würde den Zahn auf keinen Fall ziehen, solange er nicht schmerzt, die neue Füllung aber bei einem geschickteren Zahnarzt machen lassen, wenn das noch möglich ist...