Nach der Katarakt-Op. am 22.01.2015 bei meiner Frau ist das Sehfeld eingeschränkt. Sie sieht seitlich/oben einen schwarzen "Halbmond", der das Sehfeld begrenzt. Laut Erklärung der Augenärztin schaut sie auf den Rand der Kunstlinse. Eine Dezentrierung liege aber nicht vor. Die Kunstlinse wäre kleiner als ... (Fachbegriff ist untergegangen). Ist die Linse evtl. zu klein gewählt? Könnte eine Nach-Op. evtl. Abhilfe schaffen? Sollte diese ggf. eher bald nach der Op. oder besser erst später (nach Stabilisierung) erfolgen? Welche Risiken birgt eine solche korrigierende Op.? Am anderen Auge hatte die Katarakt-Op. (Nov. 2014) eine Glaskörperabhebung ausgelöst (eingetreten am 5. postoperativen Tag) mit dem Risiko einer Netzhautablösung. Die Situation hat sich inzwischen stabilisiert. Das "Käfer-Gewimmel" ist aber sehr lästig. Dieses Risiko möchte sie durch eine korrigierende Op. am anderen Auge nicht gerne eingehen. Die Sehfeldeinschränkung liegt aber bei diesem zuerst operierten Auge nicht vor. Die Maße der Linsen sind identisch 13,0 mm bzw. 6,0 mm. Allerdings trägt die zuerst implantierte Linse die Bezeichnung 26.5 D, die zweite 29.0 D (Alcon ACRY Sof).
Ist die bei Katarakt-Op. implantierte Linse zu klein?
Grauer Star