Ein Magen-Darm-Infekt kann sich auch auch schon mal etwas länger hinziehen und mit seinen Ausläufern die von dir beschriebenen Symptome ergeben. Der Magen-Darm-Trakt braucht eine Weile, bis er sich erholt hat, von daher ist Appetitlosigkeit nicht unnormal. Schonkost ist da schon recht gut. Es ist aber gut, dass du zu einem Facharzt gehst, damit er sich die Sache noch mal genau anschauen kann.

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Ich würde mir an deiner Stelle (und Mitreisende) einen Termin bei einem Tropenmediziner holen oder in einem Tropeninstitut. Dort wissen die genau, was du wo brauchst und kannst dich auch direkt impfen lassen.

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Ich las einmal, dass die Q10-Bildung des Körpers ab ca. 40 Jahren fortschreitend zurückgeht.

Bei einigen Erkrankungen scheint es sekundär zu einem Coenzym-Q10-Mangel zu kommen, doch ein klares Mangelsyndrom ist nicht bekannt. Ein medikamentös bedingter Q10-Mangel kann sich infolge einer Behandlung mit Statinen (Wirkstoffe zur Senkung des Cholesterinspiegels im Blut) einstellen. Beispielsweise wurde über eine Erniedrigung von Q10-Spiegeln unter einer Behandlung mit Simvastatin und Lovastatin in der Literatur berichtet (9, 25, 37). Ein dauerhafter Q10-Mangel kommt selten vor. Er soll insbesondere bei Patienten mit Myopathien (Muskelerkrankungen) auftreten. In einzelnen Untersuchungen wurden niedrige Q10-Gewebespiegel bei Menschen mit Herzerkrankungen und Krebs beschrieben (42). Aufgrund dieser Befunde haben Forscher begonnen zu untersuchen, ob CoQ10 nützlich sein könnte bei der unterstützenden Behandlung von Krebs. Patienten mit Morbus Parkinson weisen einer Untersuchung zufolge auffällig häufiger einen Coenzym-Q10-Mangel auf (24). Während in einer Kontrollgruppe gleichen Alters etwa 8 bis 9 % eine unzureichende Q10-Versorgung aufwiesen, lag bei Parkinson-Patienten der Anteil mit einem Q10-Mangel bei 32 bis 36 %. Es liegen Hinweise vor, dass die Coenzym-Q10-Gewebespiegel mit zunehmendem Lebensalter absinken. Derzeit ist noch unklar, ob und wie sich der Coenzym Q10 Körperbestand ändert, wenn Menschen krank werden. Eine Untersuchung von Patienten auf einer Intensivstation bestätigt, dass ein CoQ10-Mangel wesentlich Einfluss auf den Krankheitsverlauf nehmen kann. Kritisch kranke Patienten, insbesondere im höheren Lebensalter, wiesen signifikant geringere CoQ10-Spiegel auf als Kontrollpersonen (53).
Trotzdem bleibt weiterhin umstritten, ob eine Supplementierung überhaupt notwendig ist. Quelle: http://wirksam-oder-unwirksam.blogspot.de/2012/09/coenzym-q10-wirksam-oder-unwirksam.html

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Akupressur oder Akupunktur oft sinnvoll bei Erkrankungen...

Wenn die Akupunktur von Fachleuten durchgeführt wird, ganz sicher. Nicht umsonst wird sie ja bereits von einigen Krankenkassen übernommen. Soviel ich weiß, kann man die Akupunktur aber auch in einer Art Schnellkurs "erlernen". Da wäre ich mir über den Behandlungserfolg nicht so sicher. Daher auf die Qualifikation des Akupunkteurs achten.

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Warum meinst du denn, ein Arzt sei "...allen Ernstes unnötig"? Anhaltendes Seitenstechen (auch ohne Anstrengung) ist ja nun kein Normalzustand und scheint daher auf ein Problem hinzudeuten. Eine Rolle kann hier nämlich der Blinddarm spielen, oder auch Nierensteine. Ich rate dir deshalb, das von einem Internisten abklären zu lassen.

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Diese Hilfmittelliste der gesetzlichen Krankenkassen kann im Einzelfall auch um ein Hilfmittel erweitert und somit verschreibbar gemacht werden. Das ist leider oift aber nur über den Rechtsweg machbar, kann sich aber lohnen. Denn, es gibt ja einen gewissen Konkurenzdruck zwischen den Kassen. Wenn es nun bei einer Krankenkasse zu einer Erweiterung der Hilfmittelliste kommt, zum Beispiel der Protrusionsschiene, ist es gut möglich, dass andere nachziehen.

Anders verhält es sich bei den privaten Krankenversicherungen. Dort besteht eine Positivliste über Hilfsmittel. Wenn dort eines nicht aufgelistet ist, besteht kaum eine Chance auf Verordnung. Deshalb sollte man sich diese Liste vor Vertragsabschluß genau ansehen.

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Genauso ist es. Zu Beginn einer Diät verliert der Körper vorwiegend Wasser. So kommt die relativ schnelle Gewichtsabnahme zustande. Im Verlauf reguliert sich das dann und die Abnahme geht nicht mehr so schnell vonstatten.

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Normalerweise ist die Asbestentsorgung streng reglementiert und kontrolliert. Man sollte also daher davon ausgehen, dass Asbestfasern nicht durch die Luft getragen werden. Sicher gibt es aber auch schwarze Schafe die, aus Kostengründen, solche Auflagen zu umgehen versuchen.

Nachfolgend ein Auszug der Bestimmungen zur Asbestsanierung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin:

7.1 (1) Das Arbeitsverfahren ist so zu gestalten, dass Asbestfasern nicht frei werden und die Ausbreitung von Asbeststaub verhindert wird, soweit dies nach dem Stand der Technik möglich ist.
(2) Kann durch Maßnahmen nach Absatz 1 nicht unterbunden werden, dass Asbestfasern frei werden, so sind diese an der Austritts- oder Entstehungsstelle zu erfassen und anschließend ohne Gefahr für Mensch und Umwelt nach dem Stand der Technik zu entsorgen. (3) Ist eine vollständige Erfassung nach Absatz 2 nicht möglich, so sind die dem Stand der Technik entsprechenden Lüftungsmaßnahmen zu treffen.

7.2 (1) Abgesaugte Luft muss so geführt oder gereinigt werden, dass Asbestfasern nicht in die Atemluft auch anderer Beschäftigter gelangen. (2) Der Asbestfasergehalt in der ins Freie abgeleiteten Luft darf 1000 F/m³ nicht überschreiten. Bei den eingesetzten lufttechnischen Anlagen ist die Einhaltung dieses Wertes durch Messungen nach VDI 3861 Blatt 2 nachzuweisen - bei der ersten Inbetriebnahme der Anlagen, - mindestens in dreijährigem Abstand, soweit keine Baumusterprüfung nach Absatz 6 vorliegt.

Quelle: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. http://www.baua.de/cae/servlet/contentblob/665968/publicationFile/47882/TRGS-519.pdf

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Bei dieser Frage lohnt sich besonders der Blick ins „Kleingedruckte“, denn einige Auslandskrankenversicherungen kommen ihren Kunden sehr entgegen. Da heißt es klar in den Bedingungen: Die Behandlung im Ausland wird nicht bezahlt, wenn sie geplant war, etwa bei einem Aufenthalt in einem Schweizer Lungensanatorium. Oder: Ihr Arzt hat vorausgesagt, dass Sie mit großer Wahrscheinlichkeit im Urlaub krank werden. In allen anderen Situationen übernehmen diese Auslandskrankenversicherungen Ihre Behandlungskosten. Vorerkrankungen spielen keine Rolle. Weniger kundenfreundlich sind andere Auslandskrankenversicherungen: Eine Schwangerschaft wird oft wie eine „Vorerkrankung“ behandelt. Kommt es im Urlaub zu einer Frühgeburt oder anderen Komplikationen, gibt es keinen Versicherungsschutz für Mutter und Kind. Der springende Punkt ist: Eine Krankheit muss am Urlaubsort „akut“, „unvorhergesehen“ und „unerwartet“ auftreten. Das ist zum Beispiel nicht der Fall, wenn Sie ein halbes Jahr vor Ihrem Urlaub einen Bandscheibenvorfall hatten. Haben Sie jetzt im Ausland Probleme mit dem Rücken, verweigern manche Auslandkrankenversicherungen die Übernahme der Kosten. Oder Sie leiden an einer chronischen Krankheit: Ein Krebspatient muss damit rechnen, dass die Auslandskrankenversicherung alle Behandlungen aus dem Versicherungsschutz ausschließt, die im Zusammenhang mit dieser Krankheit stehen. Ein Beinbruch bleibt aber versichert. Siehe http://www.cecu.de/auslandskrankenversicherung.html

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Die medizinie Grundlage liegt sicher dann vor, wenn keine akute oder chronische Erkrankung diagnostiziert werden kann. Sicher, es kann auch eine Erkrankung vorliegen, die nicht festgestellt wird, aber das ist ein Sonderfall.

Der Begriff "gesund" hängt wohl eher mit der eigenen Einschätzung, dem Wohlbefinden zusammen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die psychische Konstitution. Wenn es jemandem seelisch gut geht, kann viel eher über kleinere "Gebrechen" hinweggesehen werden ohne dass sie einen großen Stellenwert hinsichtlich der Lebensqualität einnehmen.

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Nebenreaktionen auf Nystatin wie Schwindel und Müdigkeit können durchaus auftreten. Wie bei vielen anderen Medikamenten übrigens auch. Wie du schon andeutest, zeigt sich dadurch zwar, dass der Wirkstoff bei dir "ankommt", aber diese Begleiterscheinungen sollten nicht über mehrere Tage hingenommen werden. Wenn du also nach spätestens 3 Tagen keine Besserung verspürst, musst du mit dem Arzt über ein anderes Medikament sprechen. Aber bitte nicht einfach absetzen.

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Da kann man nur relativ pauschale Vermutungen anstellen. Es könnte eine allergische Reaktion sein, eine neurodermitische Hautreakttion (atopisches Ekzem), evtl. auch ein Hautpilz. Wenn man die Ursache nicht eindeutig festmachen kann, wird die Behandlung wahrscheinlich mit einer kortisonhaltigen Salbe erfolgen. Wenn du momentan nicht zum Arzt kannst, besorge dir eine Hydrocortison-Salbe aus der Apotheke und reibe die Stellen damit ein. Das sollte aber nur eine Übergangslösung sein und ersetzt nicht den Besuch beim Dermatologen.

Übrigens, eine Auslands-Krankenschutzversicherung ist eine sinnvolle Sache. Ich bezahle für meine 13 Euro für ein Jahr.

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Abschnitt 3 des IfSG regelt das Meldewesen. Hier geht es darum, das Auftreten ernstzunehmender Krankheiten von den örtlichen Gesundheitsämtern über das Robert Koch-Institut bis hin zur Weltgesundheitsorganisation weiterzumelden. Eine Meldepflicht im Sinne dieses Gesetzesteils gibt es für Kopfläuse nicht.

Nach §34(6) sind die Leiterinnen und Leiter der Gemeinschaftseinrichtungen verpflichtet, das örtliche Gesundheitsamt zu benachrichtigen und dabei personenbezogene Angaben zu machen. Die Gesundheitsämter haben dafür meistens eigene Formblätter. vgl. http://www.pediculosis-gesellschaft.de/html/haufige_fragen.html#meldepflicht

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Es ist natürlich schon gut, sich den nächsten Tag noch freizuhalten. Mir wurden auch alle 4 Weisheitszähne gezogen und am nächsten Tag ging es schon wieder ganz gut. EIn Zahn hat mir zwar Schmerzen bereitet, aber da habe ich mir mit Schmerzmittel helfen können. Also, eigentlich sollte sie den Termin am nächsten Tag wahrnehmen können. Wenn er aber nicht ganz so wichtig ist, sollte sie ihn verschieben. Es kann ja doch sein, dass sie Schmerzen hat und Schmerzmittel fördern auch nicht gerade die Konzentration.

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Mittels des Severety-Index kann angegeben werden, wie ausgeprägt die erkrankten Hautstellen sind. Er verweist auf die Ausdehnung der Psoriasis und Rötung und Dicke der Hautherde. Es handelt sich um ein Punktesystem bei dem bis zu 72 Punkte vergeben werden können.

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Es kann sein, das ich komplett daneben liege, aber da diese Symptome immer am Wochenende auftreten, ist mir spontan die so genannte Wochenendmigräne eingefallen. Übelkeit ist ja nämlich auch ein mögloches Symptom einer Migräne.

Lies dir bitte diesen http://www.gesundheitsfrage.net/frage/gibt-es-eine--wochenend-migraene Beitrag dazu durch und gleiche das dann mit deinem Empfinden ab:

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Man sagt, bis zum 30. Lebensjahr kann die Zahl der Leberflecke zunehmen. Dann verringert sie sich.

Jeder Mensch hat durchschnittlich 30 Leberflecke. Angeblich soll bei mehr als 50 Malen auf der Haut ein höheres Hautkrebsrisiko bestehen.

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Im angehängten VIdeo findest du dazu Tipps von einem HNO. Der sollte wissen, wovon er spricht.

http://www.youtube.com/watch?gl=DE&v=NlveyTuK81I
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Mein Tipp: Gehe damit zum Augenarzt! Du solltest dabei nicht selbst herumdoktern, sondern das Auge überprüfen lassen, auch auf eine etwaige Hornhautverletzung.Daher möchte ich dazu auch keinen anderen Tipp geben.

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