Das Zahnbein (= Dentin; Terminologia histologica: Dentinum; englisch: dentine) wird von den Odontoblasten (Terminologia histologica: Dentinoblastus, Odontoblastus; englisch: odontoblast) gebildet und liegt entweder als Kronendentin zwischen Schmelz und Zahnpulpa oder als Wurzeldentin zwischen Pulpa und Zement. Odontoblasten sind säulenförmige Zellen, die ein mehrreihiges mit Schlußleisten ausgestattetes Epithel ausbilden, der zwischen der Zahnpulpa und dem von ihnen gebildeten, noch nicht mineralisierten Prädentin (Terminologia histologica: Predentinum; englisch: predentine) liegt. Das Zytoplasma der Odontoblasten zeigt reichlich rauhes endoplasmatisches Retikulum und darüber eine Region mit vielen Golgi-Apparaten, reichlich Lysosomen und viele Sekretvesikel. Die zwischen den Odontoblasten ausgebildeten Nexus sorgen für eine elektrisch-metabolische Koppelung der Zellen, die Tight junctions und Gürteldesmosonen sorgen für einen festen Epithelverband. Das zum Dentin orientierte Zytoplasma bildet einen organellenfreien nur einige kleine Sekretvesikel (zur Dentinbildung) und im Anfangsteil Mikrotubuli, dann zusätzlich Aktin- und Intermediärfilamente enthaltenden über 1 mm langen ca. 500 - 700 nm durchmessenden Fortsatz (Terminologia histologica: Procussus dentinoblasti, Processus odontoblasti; englisch: odontoblast process) aus. Dieser wird als Tomessche Faser bezeichnet und zieht über sehr lange Dentin-Kanälchen (Terminologia histologica: Tubulus dentini, Canaliculus dentini; englisch: dentinal tubule) leicht schräg nach oben bis an die Schmelzgrenze. Begleitet wird dieser Odontoblastenfortsatz nur noch von 1 bis 3 maximal 200 nm durchmessenden freien Nervenendigungen. die jedoch nicht in jedem Dentinkanälchen vorhanden sind. Diese sind für die Schmerzempfindung zuständig und ziehen weiter in ein unter den Odontoblasten gelegenes Nervengeflecht (Terminologia histologica: Plexus neuralis subdentinoblasticus; englisch: subdentinoblastic neural plexus). Pulpanah sind die Dentinkanälchen ca. 3,5 µm weit und werden bis zu ihren Enden hin langsam bis zu 1 µm dünn. Im Dentin der Zahnkrone finden sich im Außenbereich um 15.000, im mittleren Bereich ~ 30.000 und in Pulpanähe, wo sie sich auch verzweigen können, ca. 50.000 Dentinkanälchen pro mm². Im Gegensatz zum Schmelz ist Dentin ein lebendes Gewebe, welches ständig umgebaut wird, dabei halten sich Auf- und Abbau etwa die Waage. Wenn bei tiefer vordringender Karies das Dentin erreicht wird, treten Zahnschmerzen auf. Bei weiterem Fortschreiten kann es zum Absterben des Odontoblastenfortastzes kommen. Durch den dann "freien" Kanal kann die Infektion dann bis in die Pulpahöhle vordringen. Siehe: http://www.uni-mainz.de/FB/Medizin/Anatomie/workshop/EM/EMZahn.html
Wenn du auch bei völliger Dunkelheit im Sommer weniger schläfst, kann es ja nicht mit der früher einsetzenden Helligkeit zu tun haben. Tatsächlich schlafen wir im Sommer etwas weniger als im Winter. Warum das so ist, ist nicht ganz klar. "Eine wichtige Rolle spielt vermutlich das Licht, dem wir im Sommer auch noch abends ausgesetzt sind. Es hält uns im Sommer abends länger wach und sorgt dafür, dass wir morgens früher aufwachen." Doch man schläft deshalb nicht automatisch besser, sobald die Tage wieder kürzer werden. "Im Winter nehmen Schlafstörungen in Skandinavien zu." Vgl. http://www.badische-zeitung.de/fragen-sie-nur/braucht-man-im-sommer-weniger-schlaf--74432161.html
Wenn dort in regelmäßigen Abständen heißes Wasser hindurchfließt, ist das unwahrscheinlich. Anders sieht es in Tanks oder Leitungen aus, die sehr lange still liegen und nicht benutzt werden.
Dieser Hinweis ist wichtig für jemanden mit der Stoffwechselstörung Phenylketonurie (PKU). Bei dieser Erkrankung muss man sich phenylalaninarm ernähren, denn bei den Betroffenen arbeitet ein Enzym nicht normal, wodurch sich der Stoff im Körper anreichert und zu Störungen der Hirnentwicklung führen kann.
Peiffersches Drüsenfieber wird vor allem durch Speichel übertragen. Ob die Übertragung durch einen Kuss ausreicht, ist ungewiss aber durchaus möglich. Du solltes daher auf Nummer sicher gehen und dich daraufhin untersuchen lassen.
Ich denke, der Hefepilz Candida albicans steht nicht in direkter Verbindung mit Haarausfall. Sehr wohl kann ich mir aber vorstellen, dass es dazu infolge der Schwächung des Immunsystems kommen kann Ein diffuser Haarausfall, wie er dir bestätigt wurde, hat wieder ganz eigene Ursachen, die können auch hormoneller Natur sein. Ich würde dir raten diesbezüglich einen Endokrinologen aufzusuchen.
Was Candidas angeht, lies mal hier nach: http://www.drbresser.de/hautkrankheiten-und-mehr/candida/
Ich bin kein Orthopäde, bin mir aber realtiv sicher, dass ein Sitzball auch in der Wachstumsphase positive Eigenschaften hat. Durch den Zwang, balancieren zu müssen wird die Haltemuskulatur dauernd trainiert und eine gerade Haltung forciert. Das kann auch in jungen Jahren nicht von Nachteil sein. Allerdings wird das lange Sitzen auf einem Sitzball auch nicht unbedingt als bequem empfunden. Dazu zwingen solltest du ihn auf jeden Fall nicht.
Selbst kannst du da garnichts tun, ausser Schaden anzurichten. Tu dir selbst den Gefallen und lasse das fachgerecht von einem Zahnarzt richten. Entschuldige die kurze Antwort, aber mehr gibt es dazu einfach nicht zu sagen.
Wenn es um die Kosten geht: Du kannst übrigens auch mehrere Zahnärzte aufzusuchen und dir eine Meinung sowie einen Kostenvoranschlag einholen.
Mir geht es ähnlich, Stress und Ärger geht bei mir auch über den Magen. Es gibt sozusagen "Bauchmenschen" bei denen das so ist. Andere wiederum reaqgieren bei Stress nicht mit Magenbeschwerden. Die Bauchspeicheldrüse ist quasi unser Stressorgan und mehr oder weniger empfindlich, besser gesagt: empfänglich dafür. Wie schon gesagt wurde, das ist ganz offenbar ein psychosomatischer Zusammenhang, der sich nicht durch negative Befunde bei Organuntersuchungen negieren lässt. Stressfaktoren sind nicht immer offensichtlich, sondern wirken auch unbewusst, ohne dass du einen direkten Zusammenhang siehst. Es hört sich schon fast phrasenhaft an, aber du musst versuchen, Auslöser für Angst- und Stressfaktoren auszumachen um dagegen angehen zu können.
Eine Möglichkeit wärte noch ein Reizdarm. Über diese Möglichkeit solltest du noch mal mit einem Arzt reden.
Da der Mundgeruch im Mund- Rachenraum verursacht werden kann, solltest du zunächst zu einem Zahnarzt gehen und ihm davon berichten. Allerdings muss das nicht sein, sondern Mundgeruch kann auch organisch bedingt sein. Erste Adresse dafür ist natürlich der Magenbereich. Zum Beispiel ein Hefepilt etc. Wenn der Zahnarzt also keine Ursache ausmachen kann, gehe bitte zu einem Internisten. Bis dahin kannst du zwischendurch eine Mundspülung gegenh Mundgeruch benutzen, zum Beispiel Meridol.
Das der Sexualtrieb mit dem Alter nachlässt, stimmt schon. Allerdings besteht das Problem für dich ja Im Moment und wie es in 10 Jahren aussehen könnte, hilft dir gerade sicher nicht. Man kann gegen Hypersexualität medikamentös etwas tun. Zum Beispiel senken viele Antidepressiva, vor allem Serotonin Wiederaufnahmehemmer, das Sexualverlangen. Ohne allerdings Impotenz zu verursachen. Da es ja für dich ein Problem darstellt, und evtl. auch für deinen Freund, sollte er darüber einmal mit einem Neurologen sprechen. Das Thema ist für den nicht unbekannt und dein Freund braucht sich nicht dafür zu schämen.
Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, aber dem ist nicht so, das ist ein Mythos. Das Wachstum hat nichts mit der einsetzenden Periode zu tun.
Das dürfte eigentlich nicht an den Karotten liegen. Ich esse oft abends noch Gemüse oder Obst und habe keine Einschlafschwierigkeiten.
Muskelkater sind kleinste Muskelverletzungen die durch Überanspruchung der Muskulatur entstehen. Was den Muskelkater etwas lindern kann, ist Wärme. Ansonsten gibt es da nichts gegen. Ich selbst nehme vor oder nach dem Sport gerne eine Magnesium-Brausetablette. Das ist gut für Nerven und Muskulatur.
Du kannst auch mal Pflegeprodukte wie Duschgel, Körperlotion etc. wechseln. Was generell gut gegen Juckreiz hilft ist Aloe Vera Gel. Das kannst du mal versuchen. Wenn sich allerdings nichts tut, trete doch mal besser den Gang zum Hautarzt an.
Bei dem Thema Ernährung und Schuppenflechte ist zunächst eines festzuhalten: Eine spezielle Psoriasis-Diät gibt es nicht! Die Ernährung spielt aber trotzdem eine wichtige Rolle, denn heute weiß man, dass die Schuppenflechte keine reine Hauterkrankung ist, sondern vielmehr als entzündliche Erkrankung des ganzen Körpers verstanden werden muss. Zahlreiche Untersuchungen haben gezeigt, dass Psoriasis mit verschiedenen Begleiterkrankungen einhergehen kann. Zu diesen gehören Gelenkentzündungen, aber auch Erkrankungen des Stoffwechsels wie Übergewicht, Zuckerkrankheit oder Fettstoffwechselstörungen. Außerdem kann Übergewicht den Erkrankungsverlauf und den Behandlungserfolg negativ beeinflussen. Eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung ist daher wichtig zur Vorbeugung und Behandlung von Begleiterkrankungen und zum Abbau von Übergewicht. Quelle und mehr dazu: http://www.psoriasis-gespraeche.de/blog/uberschrift-gesunde-ernahrung-statt-wunder-diaten/
Ich habe mal gelesen, dass, zum Schutz vor krankmachenden Erregern, mit mindestens 60°C gespült werden sollte
Keine Sorge, das ist nichts schlimmes. Es hat mit den Nerven zu tun die sich einfach ab und einfach mal bemerkbar machen. Genauso, wie es einem ab und zu mal an anderen Körperstellen juckt. Wenn es deutlich nzunimmt, kannst du dich einmal beim Neurologen untersuchen lassen.
Ich kenne das auch aus meiner Jugend. Da ist mir hinten im Auto oder im Bus auch immer schlecht geworden. Ich habe mir mit Reisetabletten geholfen. Der Nebeneffekt war, dass ich davon derart müde wurde, dass ich fast die ganze Fahrt geschlafen habe. Komischweise hat sich diese Reiseübelkeit bei mir mit zunehmendem Alter gelegt. Dem Tipp mit Ingwer kann ich mich nur anschließen, wenn du keine Reisetabletten nehmen möchtest.
Es gibt Neopren in verschiedenen Stärken/ Dicken. Ich meine auch, du solltest einen tragen, zumindest einen kurzen. Es kann draußen nämlich auch bei hohen Temperaturen schnell kalt werden. Das Wasser der Nordsee ist noch nicht wirklich warm.