Hallo,
ich habe eine Frage zum Thema Mittelohrentzündung. Ich bin schon eine ganze Weile erkältet, ein auf und ab aus schlapp, Schnupfen, Halsschmerzen etc. Vor ca. 1,5 Wochen kamen Ohrenschmerzen dazu, also nicht stark die Schmerzen waren nur selten und meist nur wenn ich die hand aufs ohr gelegt habe da. Störender war, dass das Ohr immer mal wieder zu ging, wie ein Stöpsel im Ohr, dazu Tinitus und schlechtes hören. Der Hausarzt hat mich krankgeschrieben meinte mehr kann man eh nicht machen, wenn das Ohr nicht besser wird zum HNO. Vor jetzt einer Woche war ich dann beim HNO, die Ärztin meinte der äußere Gehörgang wäre etwas entzündet und sie hat Sekret von der Entzündung abgesaugt und salbe reingeschmiert. Hören war normal, sonst sah auch alles gut aus, abwarten.
Aktuell ist es weniger geworden aber immernoch ab und an mal, dass das Ohr zu geht und generell häufiger Druck auf den Ohren (aber Schmerzen eher keine bis sehr wenig).
Heute früh war ich beim Arzt wegen einer Folgekrankmeldung. Er guckte kurz ins Ohr verschrieb mir direkt ein Antibiotikum sei er kein Freund von, aber was solle man sonst machen und was ich dazu meine (ich bin ja kein Arzt!?).
Später musste ich nochmal hin wegen einem Fehler in der Krankmeldung, diesmal war ich bei seinem Kollegen. Dieser guckte auc nochmal ins Ohr und sagte beide ohren entzündet, sowohl Außen- als auch Mittelohr. Daher brauche ich kein Antibiotika, beidseitig wäre immer viral und generell ist Antibiotika eher nicht nötig bei Mittelohrentzündung.
Super, nun bin ich völlig verunsichert. Nehme ich das Antibiotika? Oder lieber nicht? Habe zum einen Angst, dass es sich ausbreitet, zum anderen Angst, dass es sich ewig hinzieht, vorallem weil ich in 1,5 Wochen in Urlaub will.
Ist Antibiotika hier sinnvoll oder nicht? Gerade, da ich vor 5 Monaten erst Antibiotika nach Op bekam weiß ich nicht ob es schaded es jetzt nochmal zu nehmen oder besser nicht.
Danke für Tipps!!!