Hallo zusammen. Ich bin 48 Jahre alt und habe schon etwas länger Veränderungen des Zyklus. Anfang Dezember hatte ich meine letzte "normale" Mens. Bis Ende Februar dann gar nichts, dann setzte eine Dauerblutung ein. Einige Tage nur Schmierblutung, dann einige Tage etwas mehr, dann einige Tage Pause.
Drei Wochen ging das so. Ich habe meine Gyn aufgesucht, die mich untersucht hat und bis auf eine sehr dicke Gebärmutterschleimhaut, vermutlich wegen des Progesteronmangels, nichts gefunden hat. Sie sagte, ich hätte zwei Optionen: entweder Progesteron zu mir zu nehmen oder eine Ausschabung durchführen zu lassen. Die dritte Option, es einfach bluten zu lassen lehnte sie ab, da das zur Anämie führen könne.
Nach dem Arztbesuch hörte die Blutung auf, am Mittwoch setzte sie wieder sehr heftig ein. Heftig ist untertrieben. Ich erspare euch Details, aber die Blutung ist wirklich sehr stark.
Gemäß meiner Logik müsste die Schleimhaut doch irgendwann abgeblutet sein und die Blutung dann stoppen. Natürlich geht es mir nicht so blendend bei dieser heftigen Blutung
Ich nehme Eisentabletten, trinke viel und gönne mir Ruhe. Nach den Worten der Ärztin komme ich nur gut durch diese Zeit, wenn ich diese Hormone nehme, was ich mir aber nicht vorstellen kann. Wechseljahre sind doch keine Krankheit.
Meine Fragen: Was kann ich tun, um meinen Körper zu unterstützen? Ab wann wird der Blutverlust wirklich bedenklich? Ist die Absicht, es "einfach abbluten" zu lassen, naiv?
Danke für eure Antworten 😊