Ich würde sagen: sowohl als auch. Ich kenne dieses Gefühl nach einer Weisheitszahn-OP, hatte aber auch schon einmal ein ähnliches Gefühl, als ich ein Stück Nuss in ein Loch bekommen habe. Daher würde ich nicht länger in der Lücke herumstochern (die Verletzungsgefahr ist viel zu hoch), sondern den Arzt am Donnerstag daraufhin ansprechen. Bis dahin wird schon nichts passieren (Entzündung etc.). Gute Besserung!

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Ich schließe mich Gerda an: es liegt aus Sicht der Ärzte nahe, das Reizdarmsyndrom mit deinen anderen "psychischen Erkrankungen" in einen Topf zu werfen (weil es in den allermeisten Fällen auch so ist), doch bei dir klingt es tatsächlich so, als sei es umgekehrt .. die Angst stammt aus dem langen Leidensweg mit dem Reizdarmsyndrom.

Daher ist es sehr viel sinnvoller, zuerst nach einer möglichen Ursache für das Reizdarmsyndrom zu suchen bzw. einer Möglichkeit, damit umzugehen. Dann lösen sich die anderen Probleme höchstwahrscheinlich von selbst. Aber unabhängig davon: falls du (eventuell begleitend) auch eine psychotherapeutische Behandlung benötigst, so wird diese auf alle Fälle von der Krankenkasse bezahlt.

Viel Kraft auf deinem nächsten Weg - und viel Glück!

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An deiner Stelle würde ich jetzt nicht unbedingt bis Donnerstag warten (bzw. Donnerstag auf alle Fälle mal zum Arzt gehen). Wenn du schon seit Monaten Beschwerden hast, ist es höchste Zeit, dass du dich gründlich untersuchen lässt.

Wenn die Beschwerden tatsächlich vom Rücken stammen, so gibt es einige gute Möglichkeiten, den Rücken zu stärken und beweglich zu halten bzw. werden zu lassen (idealerweise bekommst du eine Physiotherapie verschrieben und kannst mit dem Therapeuten ein paar gute Übungen ausarbeiten).

Dann kann natürlich auch das Herz die Ursache für die aktuellen Beschwerden sein - wobei das bei Frauen eher selten der Fall ist ... aber trotzdem nicht unmöglich. Das sollte bei der Untersuchung auch mit einbezogen werden.

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Wenn du die Möglichkeit hast, einen Haufen Wildkräuter jeden Tag zu organisieren (ich will ja gar nicht von "sammeln" reden :-)), dann ist diese Ernährungsform wohl schon gesund. Ob sie jedoch praktikabel ist ... wie Bienchen schon sagte, ist die Gefahr einer Mangelernährung hier ähnlich groß, wie bei vielen anderen, eher einseitigen Ernährungsformen.

Sicherlich ist diese Art der Ernährung nahezu fettfrei und vollgestopft mit Vitaminen und Mineralstoffen, wogegen ja nichts einzuwenden ist.

Aber ich denke, wenn du nur halb soviel Aufwand für eine vitalstoffreiche Vollwertkost betreibst (und dich da auch mal ausführlich informierst), dann erreichst du dasselbe gute Ergebnis für deinen Körper. Aber eben mit nur halb soviel Aufwand und wahrscheinlich deutlich befriedigenderem (und evt. auch schmackhafterem) Essen ...

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Ich persönlich habe keine Probleme, auch nach einem starken Espresso tief und fest einzuschlafen, wenn ich nur müde genug bin. Aber da ist jeder anders :)

Du müsstest selbst am besten wissen, ob Kaffee bei dir tatsächlich so eine aufmunternde Wirkung hat. Falls ja, so würde ich zumindest in der zweiten Hälfte deiner Schicht darauf verzichten. Gut wach halten kann man sich durch gelegentliche Bewegung (z.B. durch den Raum spazieren), ab und zu frische Luft (Fenster auf und Kopf rausstecken), dazu viel trinken (am besten kühle Getränke wie Mineralwasser oder Saftschorlen) und nicht zu schwer essen. Im Grunde, wie man es tagsüber auch machen würde ...

Schlafstörungen sind aber meines Wissens nach ziemlich normal, wenn die Schicht ständig wechselt. Da kommt der Körper einfach nicht mit. Ob sich das mit der Zeit bessert, weiß ich leider nicht. Ich drücke dir aber die Daumen, dass es so ist.

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Hier, mein Tipp dazu :-):

http://www.gesundheitsfrage.net/tipp/fruktose-laesst-den-kater-nach-alkoholgenuss-schneller-abklingen

dann hilft zudem viel Trinken (Wasser) am nächsten Tag; und an dem Tag, an dem du auf dem Fest bist, nur ganz langsam trinken (lange Pausen); wenn ständig angestoßen wird: ganz kleine Schlucke nehmen und immer nur einen, nicht mehrere hintereinander.

Auf diese Weise kommst du gut durch den Abend, ohne als Spielverderber zu gelten. Aber pass auf, das Oktoberfestbier ist tückisch. Es enthält mehr Alkohol als übliche Biere und schmeckt ziemlich harmlos :-). Ich wünsche dir trotzdem einen schönen Abend^^

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Man vermutet, dass der sogenannte Storchenbiss während der Kindesentwicklung in der Fetalperiode entsteht (minimale Fehlfunktion bei der Umstülpung des Neuralrohres). Im Nacken sind vermehrt Kapillargefäße vorhanden - daher die Rötung, speziell auch z.B. beim Schreien.

Storchenbisse sind harmlos, kommen bei ca. 70 % der Neugeborenen vor und verschwinden im Allgemeinen nach einer Weile von selbst (meist noch im ersten Lebensjahr). Behandelt werden braucht da nichts.

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Hm, dass Bänder von Natur aus zu lang sein sollen, ist mir neu. Was ich aber (aus meiner eigenen Kindheit) kenne, sind überdehnte Bänder durch Umknicken. Danach ist mein Knöchel auch angeschwollen und hat (leicht) geschmerzt. Im Allgemeinen heilt so etwas von selbst aus, aber (!) man muss dem betroffenen Knöchel auch die Zeit geben. Ich kann mich gut erinnern, dass mein Knöchel danach noch sehr lange ziemlich instabil war. Wenn du also in dieser Zeit bereits wieder Sport machst, dann wird das mit den Bändern sicherlich nicht besser.

Du solltest also entweder eine Weile auf bänderbelastenden Sport verzichten und in dieser Zeit die Muskulatur rund um die betroffenen Gelenke gezielt aufbauen. Die Muskeln wirken nämlich auch bis zu einem gewissen Grad stabilisierend und können dein Problem insgesamt etwas lindern.

Oder aber - wenn du auf keinen Fall auf Fußball verzichten willst - die Gelenke unbedingt wirkungsvoll stützen und vor dem erneuten Umknicken schützen. Ansonsten werden die Bänder ja bei jedem weiteren Umknicken aufs Neue ausgeleiert - und du wirst deine Probleme nie los.

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Das könnte ein verkapselter Bluterguss sein, wenn die Stelle zuerst blau war. Ggf. kann das wegmassiert werden oder z.B. mit Heparin-Salbe behandelt werden.

Aber sicherheitshalber kannst du es auch einmal vom Arzt anschauen lassen, auch wenn es sonst schmerzfrei ist.

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Infiltrate sind in ein Körgewebe eingedrungene Substanzen. Diese können von deinem eigenen Körper stammen oder auch von außen, wie z.B. Blut, Tumorzellen, Urin, Stäube, usw.

Bei der Lunge sieht man das z.B. als Verdichtung im Röntgenbild, weil sich dort das Lungengewebe durch Infiltration verändert hat. Also hast du evt. mal etwas eingeatmet, was dann zu der Veränderung des Lungengewebes geführt hat. Die Ursachen sind sehr unterschiedlich, da würde ich deinen Arzt fragen.

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