Schmerzen beim Treppensteigen können verursacht sein durch Mangeldurchblutung, Arterienverkalkung (Arteriosklerose) oder Hammerzehe . Eine Verletzung an Fuß, Knöchel, Schienbein oder Knie, Muskelkater, Muskelzerrung, Meniskus-schaden, Muskelschmerzen, Arthrose, Arthritis oder Gelenkschmerzen durch andere Ursachen können ebenfalls Schmerzen beim Treppensteigen verursachen.

Die Symptome bei der Arteriosklerose zeigen sich als Schwindel, Sehstörungen, Leere im Kopf und Vergesslichkeit und im fortgeschrittenen Stadium dann auch durch Absterben einzelner Zehen (Schwarzwerden) und Nierenfunktionsstörungen. Durch die Mangeldurchblutung im Bein kann der Betroffene nur einige Stufen steigen, bis sich dann Schmerzen beim Treppensteigen einstellen und er öfters anhalten muss, bis der Schmerz nachlässt. Auch Krämpfe und Muskelschmerzen stellen sich beim Treppensteigen ein, wie auch Probleme beim Gehen.

Eine nicht beachtete Arteriosklerose kann zu Angina pectoris, Herzschwäche - Herzinsuffiziens oder Herzinfarkt führen. Später kann sie zu Schlaganfall, Nierenschäden oder Raucherbein führen. Ebenfalls droht bei Männer eine Impotenz, wenn die Beckenarterien verkalken. Siehe: http://tr.im/1DrOw

Ich empfehle dir, einen Kardiologen aufzusuchen, um dich dort einmal durchchecken zu lassen. Dein Arztbesuch ist ja auch schon 3 Jahre her und ich weiß nicht, ob du damals beim Facharzt warst.

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Wenn der natürliche Speichelfluss um mindestens 50% gemindert ist, spricht man von Mundtrockenheit (Xerostomie).

Typische Anzeichen sind:

  • Schwierigkeiten beim Sprechen, Essen und Schlucken
  • eine brennende, schmerzende Zunge
  • beeinträchtigter Geschmackssinn
  • Mundgeruch
  • verstärkter Kariesbefall
  • Infektionen in der Mundhöhle

Apfelsäure regt übrigens die Speichelbildung an

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Mein Arbeitskollege hatte auch so eine "Hautbeule". Bei ihm war es aber offenbar kein Ödem, sondern ein Lipom, also ein gutartiges Fettgeschwulst an der rechten Schulter. Dieses bildete sich nicht zurück, sondern wuchs eher noch. in einem kleinen, ambulanten EIngriff schnitt ihm ein Chirurg diese Hauttasche dann heraus.

Ob sie sich bei dir selbstständig zurückbildet, kann ich nicht sagen. Ich meine aber nicht, dass du dich nun damit abfínden musst. Höre dir mal an, was ein ambulanter Chirurg dazu zu sagen hat, vor allem natürlich zu etwaigen RIsiken.

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Einen "Zwang" für eine Überweisung zu einem Facharzt gibt es nicht mehr. Offenbar gibt es aber wohl doch noch (vlt. abrechnungstechnische) Vorteile, wenn man eine zum Facharzt mitbringt. So war ich binnen zweier Quartale beim Neurologen und man fragte mich beide Male, ob ich eine Überweisung habe oder diese nachreichen könne. Die Antwort auf meine Nachfrage habe ich nicht so recht verstanden.

Andererseits musste ich in letzter Zeit regelmäßig zum HNO und da hat man nie nach einer Überweisung gefragt.

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Ich habe dabei mit Lefax gute Erfahrung gemacht. Bei mir hilft es gut gegen den "Blähbauch", also angestaute Luft im Magen-Darm-Bereich. Wie schon gesagt wurde, ein Tee mit Anis, Fenchel und Kümmel ist dabei auch sehr hilfreich und wohltuend.

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DEET kann zwar Mücken abhalten, ist ansonsten abrer recht bedenklich. Der wissenschaftlichen Literatur zufolge schützen aber Präparate mit DEET, Icaridin und Para-Menthan-3,8-Diol am besten gegen Insektenstiche.

Für DEET liegen die längsten praktischen Erfahrungen vor. Es wehrt sowohl tag- wie auch nachtaktive Stechinsekten gut ab. Deshalb wird DEET vor allem in malariagefährdeten Gebieten empfohlen, um Anopheles-Mücken abzuwehren, die Malaria-Erreger übertragen. DEET hat jedoch den Nachteil, dass es gut durch die Haut in den Blutkreislauf eindringt und dann unerwünschte Wirkungen auf das Nervensystem entfalten kann (z. B. Taubheitsgefühle und Kribbeln, bei großflächiger Anwendung auch Hirnschädigungen und Krampfanfälle). Wenn man andere Medikamente auf der Haut anwendet, die das Eindringen von Wirkstoffen in die Haut erleichtern (z. B. harnstoffhaltige Hautpflegemittel, salizylsäurehaltige Mittel), oder wenn man das Mittel auf großen Flächen aufträgt (z. B. ganzer Oberkörper), besteht ein höheres Risiko, dass DEET Nervenschäden hervorruft.

Auch sollte man darauf achten, Sprühnebel aus Sprays nicht einzuatmen. DEET kann sowohl die Haut reizen, als auch Kunstfasern, Uhrenarmbänder und lackierte Flächen angreifen. In Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Kindern unter drei Jahren sollte man DEET nicht anwenden.

In will nichts Falsches raten, aber evtl.reicht auch ein Mittel mit Icaridin:

In Gebieten, die nicht malariagefährdet sind, sowie in Deutschland und Europa ist der Wirkstoff Icaridin vorzuziehen, nicht zuletzt wegen des angenehmeren Geruchs, vor allem aber wegen seiner besseren Verträglichkeit. Die bisher vorliegenden klinischen Untersuchungen legen nahe, dass Icaridin ähnlich gut und zuverlässig wirkt wie DEET.

Vgl. http://www.test.de/medikamente/selbstmedikation/haut/insektenstiche/insektenstiche/insektenabwehrmittel/

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Soviel ich weiß, werden dringend benötigte Zahnbehandlungen von der Arbeitsagentur übernommen. In solchen Fällen macht der Zahnarzt ja einen Kostenvoranschlag. Diesen reichst du dann bei der Agentur ein. Ich würde mich dort aber vorher einmal nach dem Vorgehen erkundigen..

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Früher riet man dazu, auf die verbrannte Stelle mindestens 20 Minuten kühles Wasser laufen zu lassen. Tatsächlich aufgrund der Annahme die du erwähnt hast. Mittlerweile ist man da aber schlauer:

Nach spätestens 2 Minuten sollte man die Kühlung stoppen.

Auch wenn es sich komisch anhört, es ist tatsächlich so, dass es bei zu langer Kälteeinwirkung bei Verbrennungen zu einer Unterkühlung kommen kann. Es muss auch kein Eiswasser sein, sondern eine Wassertemperatur zwischen 15 und 20°C reicht aus

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Man kann schon sagen, dass die Chiropraktik ihren Ursprung in der Heilpraxis hat. Ein Chiropraktiker hat auch eine medizinische Ausbildung.

Hierbei werden Druckmethoden an entsprechenden Körperstellen angewendet, mit denen man aus ihrer Position geratene Knochen und Gelenke korrigiert, die das Nervensystem quasi davon abhielten, die Informationen zur Selbstheilung an das Gehirn zu leiten. Es sollen also Blockaden des Nervensystems gelöst und die Hirn-Kommunikation im Beschwerdenbereich wiederhergestellt werden.

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Infektionen setzen den Haaren vor allem dann zu, wenn sie mit hohem Fieber einhergehen. Steigt die Temperatur über 39 Grad, so kann das die empfindlichen Haarfollikel in Mitleidenschaft ziehen. Dazu kommen noch „Versorgungsengpässe“: Die Abwehrkräfte benötigen jetzt viel Energie, die bei der Versorgung anderer, momentan weniger wichtiger Körperbereiche eingespart wird. Siehe: http://tr.im/zx58

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Nein, da muss nicht direkt mit operativen Mitteln eingegriffen werden. Das wird vom Hals-Nasen-Ohren-Arzt abgesaugt und ist gar nicht schmerzhaft. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Es ist recht unangenehm, weil man auch stäündig Druck im Ohr verspürt. Deshalb solltest du dir vom Arzt helfen lassen.

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Ich nehme dazu Bepanthen Augen- und Nasensalbe. Aber eine andere Wund-und Heilsalbe tut es auch.

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Ein Dampfbad gegen unreine Haut kann schon sinnvoll sein. Kamille ist dazu geeignet. Sie beruhigt die Haut und wirkt entzündungshemmend. Die Anwendungsdauer sollte 10 bis 15 Minuten betragen.

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Ja, gerade bei verstopfter Nase kann die Nasenspülung hilfreich sein. Sie soll ja die Nasenschleimhäute befeuchten und abschwellend wirken. Das kann eben das Abfließen des Nasensekretes erleichtern.

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Wenn der Kontakt mit dem Muttermund Unbehagen oder gar Schmerzen verursacht, bleibt keine andere Möglichkeit, als das er seinen Penis nicht so weit einführt. Das tut dem Spaß auch keinen Abbruch.

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Wie andere neuropathische Schmerzsyndrome (Nervenschmerzen) profitiert auch der Phantomschmerz von Medikamenten, die die Funktion des Zentralnervensystems beeinflussen. Jedoch sind die Erfolge der medikamentösen Behandlung begrenzt. Positive Berichte gibt es zu Antidepressiva, Opioiden und zu Medikamenten, die die Erregbarkeit des Gehirns verändern. Gibt es Veränderungen am Stumpf, können Injektionen oder auch lokale Reizverfahren erfolgreich sein. Biofeedback kann über eine Beeinflussung der lokalen Temperatur und Durchblutung hilfreich sein.

Als negativ und sogar schädlich haben sich Versuche erwiesen, durch weitere Amputation den Schmerz auszuschalten. Dies wäre nur sinnvoll, wenn der Schmerz in der Peripherie ausgelöst würde. Die ist wie oben beschreiben aber nicht der Fall. Er entsteht im Gehirn.

Aufgrund der Befunde zur Umorganisation der Repräsentanz von Körperteilen in der Tastrinde von Patienten mit Phantomschmerz erscheint es sinnvoll, mit der Schmerztherapie genau hier anzusetzen, d.h. die Umorganisation im Gehirn rückgängig zu machen. Dies ist mit unterschiedlichen Verfahren möglich:

  • myoelektrischen Prothese: Durch Tragen der Prothese wird die Hirnregion, die aufgrund der Amputation verändert wurde, wieder aktiviert. Die Funktion der verlorenen Gliedmaße wird zum Teil wieder herstellen, das Gehirn erhält Reize, die negativen Umbauprozesse werden rückgängig gemacht.

  • sensorisches Wahrnehmungstraining: Dabei wird die Stimulation des Stumpfes mit bewusster Wahrnehmung der Reize kombiniert, was sowohl den Schmerz als auch die Umbauprozesse günstig beeinflusst

  • Spiegel-Training: Wenn der Patient die noch vorhandene Gliedmaße vor dem Spiegel bewegt, wird dies durch die Reflexion als Bewegung der amputierten Gliedmaße wahrgenommen. Die Repräsentanz in der Tastrinde normalisiert sich; der Phantomschmerz verringert sich

  • Visualisierungen: Auch Vorstellungsübungen zu Bewegungen der Phantomgliedmaße führen zu ähnlichen Erfolgen

Welche Therapieform in Einzelfall die geeignete ist, sollte in einer interdisziplinären Schmerzambulanz oder Klinik geklärt werden. Wo möglich, ist eine optimale Prothesenversorgung der Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Behandlung. Wichtig ist es darüber hinaus, eine positive Einstellung zur Amputation und den damit einhergehenden Körperveränderungen zu entwickeln. Denn dies fördert den Heilungsprozess und beeinflusst langfristig auch den Heilungsprozess positiv.

Quelle: Herta Flor- http://www.dgss.org/patienteninformationen/schmerzerkrankungen/phantomschmerz/

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Häufigeres Händewaschen und die Benutzung eines eigenen Handtuches ist schon sehr gut. Wichtig ist, dass du dir nicht die AUgenreibst und dann etwas oder jemanden berührst. Ein Desinfektionsmittel halte ich nicht für nötig, eine antibakterielle Seife kann wäre der Entzündungszeit schon sinnvoll sein.

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Ja, das kann man schon als typisch für eine Migräne bezeichnen, es deutet aber auch nicht zwingend daraufhin.

Bei der Migräne treten meist einseitige Kopfschmerzen von pochendem Charakter auf, die als sehr heftig erlebt werden. Geringe körperliche Tätigkeiten, wie beispielsweise schon das Steigen einer Treppe, führen zu einer Zunahme der Schmerzen. Vegetative Begleiterscheinungen wie Übelkeit sind fast immer und Erbrechen in etwa der Hälfte der Patienten vorhanden. Siehe:http://www.1-migraene-kopfschmerz.de/

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