Normalerweise kann ein erfahrener Piercer sowas in wenigen Minuten entfernen - eine OP unter Vollnarkose ist garantiert eine maßlose Übertreibung und das Krankenhaus scheint wohl dringend Geld zu brauchen - immerhin können sie dir so deutlich mehr in Rechnung stellen als die paar Euronen, die ein normaler Arzt oder Piercer dafür nehmen würde. 

Die Krankenkasse darf diese überflüssige Operation übrigens nicht bezahlen - ich hoffe man hat dir das deutlich genug gesagt, daß du mit einer fetten Rechnung mit mehr als 1000 € rechnen musst bei einer vollkommen unnötigen Operation.

Ich habe solche (üblicherweise durch zu kurze Stäbe verursachte) eingewachsenen Piercings schon öfter entfernt - leider gibt es immer wieder unprofessionelle Piercer die derartige Probleme verursachen weil sie keine Ahnung haben...

Such dir besser einen kompetenten Piercer anstatt dich im Krankenhaus verstümmeln zu lassen!!!
Kannst dich gerne bei mir melden - das braucht nicht mehr als ein paar Minuten um es zu entfernen :)

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Der Juwelier hat offenbar keinerlei Ahnung und dementsprechend sind seine "Hinweise" auch nicht weiter ernst zu nehmen. Ein noch nicht mal fertig abgeheiltes Ohrloch wächst ruck-zuck wieder vollständig zu und da kann überhaupt nichts "einreissen". 
Der Piercer wiederum ist ansich zur Nachbesserung verpflichtet - aber ich an deiner Stelle würde mir vermutlich trotzdem lieber einen anderen und kompetenteren suchen, einen der Symmetrie nicht als Eventualität ansieht...

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ja, das kann leider passieren dass das Zahnfleisch zurückgeht durch ein Lippenbändchenpiercing... 

Deswegen  muss der Piercer ja auch jeden Kunden vor dem Piercen ausführlich dadrüber aufklären - wie über alle möglichen Risiken und Nebenwirkungen... 

Wenn ein professioneller Piercer das Lippenbändchenpiercing sticht, dann achtet er sehr genau auf die perfekte Platzierung, damit das Zahnfleisch nicht unnötig strapaziert wird... 

 

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Chirurgenstahl ist leider stark nickelhaltig - er enthält im Durchschnitt etwa 18 % Nickel und ist daher nicht für Nickelallergiker geeignet... 

Deswegen sollte ein Piercer immer vorher nach Allergien fragen und idealerweise sowieso Titan als Ersteinsatz verwenden... 

Das was du da beschreibst klingt nach Wildfleisch und eher weniger nach einer Entzündung - daher werden Antibiotika wahrscheinlich nicht wirklich helfen - geh mal besser zum Piercer als zum Arzt....

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Hallo, grundsätzlich ist es nicht ungewöhnlich, wenn die Umgebung eines frischen Piercings stärker durchblutet ist um die Wundheilung voran zu treiben... 

Das kann auch dazu führen, daß man sonst unauffällige Äderchen deutlich sieht...  

Allerdings ist es nicht normal, daß es sehr weh tut und auch noch  angeschwollen ist - daher solltest du wohl dringend mal deinen Piercer zur Kontrolle aufsuchen - und falls der das so normal findet ggfs auch einen anderen Piercer....

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Grundsätzlich kann Titan- und Implantatstahlschmuck durchaus drinbleiben soweit er nicht bei der Aufnahme im Bild Weg ist - und der untersuchende Arzt deswegen etwas übersehen könnte. 

Weder Titan-  noch Implantatstahlschmuck sind magnetisch und werden deswegen auch nicht im MRT angezogen, genausowenig wie sie Strom leiten beim Operieren oder andere Probleme machen - nur leider wissen sehr viele Ärzte das immer noch nicht und machen dann ein ansich vollkommen überflüssiges Theater. 

Man kann sich vorher beim Piercer Plastikschmuck holen - dann ist meistens Ruhe :-)

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Du brauchst offensichtlich dann doch mal einen kompetenten Piercer der sich tatsächlich mit seiner Materie auskennt und dich nicht nur veräppelt...

Normalerweise "behandelt" man Wildfleisch selbstverständlich nicht nur mit Ansehen und ein bißchen Kruste entfernen....

Es gibt eine Reihe von brauchbaren Behandlungsmethoden die gegen Wildfleisch helfen - u.A. mit homöopathischen Mitteln oder verschiedenen Salben....

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Wenn die Kruste so fest sitzt, daß sie auch nach dem Einweichen mit einem alkoholfreien Desinfektionsmittel wie Octenisept oder Prontolind nicht abgeht, dann sollte man sie auch da dran lassen - das ist nämlich der Wundrand und der gehört da logischerweise hin.... 

Ein gestochenes Knorpelpiercing braucht ja sehr lange zum Abheilen - du wirst daher sicherlich noch Schwellung, Rötung und Krustenbildung erleben...

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Gründlich desinfizieren und sauberhalten ist das Wichtigste bei der Pflege eines frischen Piercings - und selbstverständlich darf man in der gesamten Abheilzeit nicht rumknutschen... 

Wenn es sich dann trotzdem entzündet, muß oft ein längerer Stecker oder größerer Ring eingesetzt werden damit genug Platz für die Schwellung bleibt. 
Dazu ein gutes Mittel wie Octenisept oder Tyrosur Gel und die Entzündung ist schnell vorbei.

Wichtig: auf keinen Fall einfach den Schmuck entfernen - das kann so eine Entzündung deutlich verschlimmern wenn die sich einkapselt!

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Das ist nach nur einer Woche mehr als normal - das ist ja eine frische Wunde die langsam abheilen muß... 

Beispielsweise bei einem Bauchnabelpiercing hält diese Rötung ca 4 - 6 Wochen an - und erst wenn die komplett weggegangen ist gilt es als abgeheilt.... 

Kühlen bremst meistens die Abheilung und ist nach einer Woche daher nicht zu empfehlen... 

Ansonsten sollte man sich mit Fragen zur Abheilung selbstverständlich an seinen Piercer wenden und nicht etwa zum Arzt gehen - der ist nicht zuständig und nicht sachkundig!!! 

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Minipillen haben ein deutlich höheres Thromboserisiko als die normalen Pillen der 2.ten Generation - als Raucherin sollte frau auf keinen Fall eine Minipillen einnehmen.... 

ich habe noch von letzten mal zwei filmtabletten mit dem wirkstoff desogestrel 75 mikrogramm. glauben sie ich kann die verwenden? 

Bist du ganz sicher, daß du weißt wie die Pille funktioniert? Wenn man will, daß die wirkt, muß man immer die ganze Packung einnehmen, da können keine übrig bleiben - und zwei einzelne Pillen bewirken garantiert keine Verhütung!!! 

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Normalerweise geht man mit einem entzündeten Piercing ja zuallererst einmal zu einem Fachmann der sich mit Piercings tatsächlich auskennt - also selbstverständlich zu einem erfahrenen PIERCER.... 

Da du dummerweise erstmal drei Wochen abgewartet hast, bis die Entzündung fest im Sattel sitzt, kann der jetzt womöglich auch nur noch begleitend arbeiten und dir den Schmuck gegen etwas besser passendes austauschen....

Ansonsten google mal Perichondritis und geh zum Hausarzt oder zum HNO-Arzt - ein Krankenhaus solltest du damit nicht belästigen.

Und denk dran genügend Geld mitzunehmen - die Krankenkasse ist nämlich nicht dafür zuständig, fahrlässig verschleppte Entzündungen von Piercings zu bezahlen!

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Da wäre es sicherlich angebracht, doch einmal einen kompetenten Fachmann für solche Probleme - also einen erfahrenen Piercer der auch regelmäßig Weiterbildungen besucht - aufzusuchen... 

Die beschriebene Symptomatik lässt ja schon ein allergisches Problem vermuten - ich würde zum Austesten entweder nickelfreies Titan (Achtung: das gibt es nicht überall - viele Hersteller mischen ihrem Titan leider Nickel bei) oder PTFE verwenden.

Öfteres rein- und rausmachen ist sehr schädlich hierbei.

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Da gehört im Normalfall überhaupt kein Pflaster drauf - da sollte Luft drankommen. Gut ist ein sauberes T-Shirt dadrüber zu tragen, daß hält Flusen und dreckige Finger dort weg und lässt ausreichend Luft dadran. 

Such die bei Gelegenheit einen kompetenteren Piercer - kein normaler Piercer würde es empfehlen, ein normales Bauchnabelpiercing tagelang abzukleben...

Man muß es ja auch mehrmals täglich säubern - das geht ja gar nicht mit Pflaster....

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Wenn die Entfernung daran scheitert, daß man den Ohrstecker ( ein Ohrring ist es ja wohl nicht ) nicht geöffnet bekommt, dann sollte einem spätestens dann der Gedanke kommen, doch einfach mal einen Fachmann aufzusuchen - nämlich einen Piercer. 

Der weiß wie man die Ohrstecker öffnet - und selbstverständlich ist dazu keine Sedierung erforderlich und die wäre auch ethisch und medizinisch nicht zu vertreten! 

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Jeder seriöse Piercer wird dir einen Termin geben - um dir das Piercing nach der Operation zu machen und nicht etwa vorher noch piercen! 

Du darfst ein so frisches Piercing ja nicht rausnehmen - und beim Zahnarzt musst du es aber dann rausmachen wenn die Röntgenbilder angefertigt werden - was bei einer Weisheitszahnop ja normal ist... 

Daher solltest du es dir unter keinen Umständen noch vor der OP piercen lassen!

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Selbstverständlich kannst du dich dann piercen lassen - ein Schwangerschaftsabbruch in der 6ten Woche sollte bei fachgerechter Durchführung (also wenn du weder extreme Nachblutungen noch Entzündungen oder ähnliches hattest) keine größeren Narben hinterlassen.

Die Behauptung, daß das Piercing wegen einer an anderer Stelle des Körpers abheilenden Stelle rauswachsen würde, zeugt nicht unbedingt vom Kompetenz - frag doch einfach mal einen anderen Piercer :-)

Ich habe schon Frauen in solchen Situationen gepierct - rausgewachsen ist da nie was :-)

...aber es kann der Psyche sehr gut tun :-)

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Einen zu kurzen Stab sollte der Piercer natürlich sofort und kostenlos austauschen - das ist ja auch sein Fehler....

Ein Christinapiercing braucht ca 2 - 3 Monate zum Abheilen - in der Zeit sollte man nicht Schwimmen gehen - was ein seriöser Piercer dir garantiert auch vorher gesagt hätte....

Zudem müssen solche Informationen ja auch in der gesetzlich vorgeschriebenen schriftlichen Pflegeanleitung stehen die du ja bekommen haben musst....

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Das darf der Piercer selbstverständlich nicht durchstechen - nicht nur wegen des nicht unerheblichen Blutverlustes der damit einhergehen kann... Auch das Risiko von Entartung ist dabei gegeben...

Solche Dinger kann und sollte man beim Hautarzt entfernen lassen - mit Laser - das geht spurenfrei und narbenfrei und wird mit etwas Glück und einem Gutachten sogar von der Krankenkasse übernommen wenn man drunter leidet weil es mitten im Gesicht ist... 


PS: wenn dir einer das dennoch durchstehen will - renn raus - der hat den Titel "Piercer" garantiert nicht verdient und keine Ahnung von seinem Job!!!!

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