Multiple Sklerose?

Hallo!

Ich bin 19 Jahre alt, und wollte abklären, ob ich eventuell MS haben könnte, bzw. ob mir irgendjemand weiterhelfen kann, (auch wenn kein MS in Frage kommt). Ich will kein Google-Doktor sein, aber ich habe folgende Symptome, welche irgendwie in Richtung MS deuten:

Ich habe ein Problem mit Restharn (habe dazu hier schon einmal eine Frage gestellt), habe Probleme mit meinem Darm, mit meinen Augen (sehe oft etwas verschwommen bzw einfach sehr schlecht, es ist anstrengend „zu sehen“, +habe eine Gleitsichtbrille, mit welcher ich laut Arzt vor 2 Monaten eigentlich perfekt sehen sollte), ich habe manchmal ein Schwächegefühl (überhaupt, aber auch manchmal zb nur in den Füßen), ich überreagiere oft auf Berührungen, zittere manchmal bei gezielten Bewegungen (zb wenn ich zu einer Tasse greife).

Alle diese Symptome verschwinden manchmal und kehren dann wieder. Bis auf die Blasen, Darm und Augenprobleme diese fallen mir am meisten auf (gibt aber auch Zeiten wo sie einfach weg sind, bzw. mir ein bestimmtes Problem am meisten auffällt, eigentlich ist es manchmal so als würde das eine das andere „ablösen“.)

Ich musste auch mit einer Angststörung und Depression kämpfen (beides habe ich durch Konfrontation großteils wegbekommen, keine Ahnung ob das in irgendeiner Verbindung mit MS stehen kann).

Ich denke es könnte auch einfach mit meiner Psyche in Verbindung stehen. Bin hier auf die Staphisagria Globuli gestoßen (da treffen meine Symptome auch irgendwie zu). Die nehme ich manchmal, ob sie helfen kann ich irgendwie nicht ganz sagen.

Ich hoffe es kann mir hier jemand helfen. Danke!

Darm, Blase, Multiple Sklerose, Psyche, Psychologie, Urologie
Restharn mit 19?

Hallo!

Ich bin 19 Jahre alt, und habe seit ca. 2-3 Jahren ein Nachtröpfeln nach dem Wasserlassen. Ich weiß nicht ob es eine Rolle spielt, aber kurze Zeit bevor all die Probleme begonnen haben, habe ich einmal den Harn so lange zurück gehalten bis es nicht mehr ging (spielt keine Rolle wieso, wollte diese Information nur geben da es vielleicht durch das zu einer Infektion gekommen ist?). Auch psychisch war ich zu der Zeit als alles begann sehr belastet (vielleicht auch ein Faktor?). Es begann jedenfalls damit das nach dem Wasserlassen immer wieder Tropfen nach gekommen sind, vor Allem wenn ich mich bückte, hustete etc. Ich habe dann (mit 16 Jahren) im Internet recherchiert, und bin auch Beckenbodentraining gestoßen. Hatte auch das Gefühl es hilft, aber so ganz weg habe ich es damit nie gebracht. (Ebenfalls bin ich mir nicht sicher ob ich es eventuell falsch gemacht habe, bis heute habe ich oft den Drang andauernd meinen Beckenboden anzuspannen, bzw. fühlt es sich oft verspannt an, und irgendwie fokussiert sich mein Gehirn auf das Gefühl des Beckenbodens.). Habe dann trotzdem ein paar Monate später einen Urologen aufgesucht (schon eine Überwindung mit 16). Dieser war auch sehr desinteressiert, ich habe ihm dann nur erklärt das ich oft das Gefühl habe, meine Blase werde nicht richtig leer. Er wusste auch nicht ganz was er machen sollte, und hat mir dann ein pflanzliches Medikament für Blasenentzündungen verschrieben. Ich hatte zwar auch hier das Gefühl es hilft, aber auch nur so halb. Ich habe dann mit der Zeit einfach versucht damit zu leben, immer mal wieder Beckenbodenübungen gemacht, dann wieder aufgehört (weil ich das Problem teils lieber ignorierte). Was ich vergessen habe zu erwähnen, manchmal habe ich kurze "Phasen" wo ich zum Beispiel sogar nach dem Wasserlassen im Stehen kein Nachtröpfeln habe. Ich muss dann aber meist öfter auf die Toilette. Es ist quasi wie, Nachtröpfeln aber nicht so oft müssen, oder kein Nachtröpfeln aber öfter müssen. Als hätte die "Krankheit" verschiedene Bilder. Ich hoffe ihr könnt mir folgen.

Ich war nun Anfang des Jahres bei einer Urologin, da ich mich entschieden habe nicht damit leben zu wollen. Diese hatte dann auch festgestellt das ich Restharn habe. Prostata war in Ordnung, Nieren auch. Sie hat mir dann ein pflanzliches Medikament für gutartige Prostatavergrößerungen bzw. für leichte Probleme beim Wasserlassen verschrieben. Auch hier habe ich zwar eine Besserung empfunden, aber auch nach 3 Monaten war das Problem nie ganz weg. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Kann es auch sein das ich einfach einen schwachen Beckenboden habe? (Ich habe eine schlechte Haltung, habe früher Krafttraining betrieben (vielleicht auch eine zusätzliche Belastung?) und hatte als Kind eine Operation wegen zu enger Vorhaut.) Oder ist es eher eine Infektion die chronisch wurde? Oder einfach nur ein psychisches Problem (auch die Syptome für Staphisagria treffen großteils zu). Ich würde mich über jede Hilfe freuen. Danke!

Beckenboden, Blase, Urologie, Harn, Harnwegsinfekt, urologie bei männern