Falls du Hashimoto hast, solltest du sicherheitshalber gar keine Meeresalgen essen. Du weißt ja gar nicht, wie viel Jod da drin ist.

Manchmal kommen Algen auf den Markt, die so viel Jod enthalten, dass sich die Landesämter einschalten und sogar Gesunde davor warnen.

Bei Hashimoto (und Überfunktion) sollte man sogar Jodsalz weglassen, wenn es nicht zu viele Umstände macht. Also z.B. daheim Kochen und Würzen lieber ohne Jodsalz, ebenso beim Kauf von Fertiggerichten und Wurst.

Mehr über Algen, Jod und Schilddrüse liest du hier:
https://schilddruesen-unterfunktion.de/buch-ratgeber/mineralstoffe-spurenelemente/jod-jodbedarf-hashimoto/

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Was meinst du mit in den Seilen hängen genau? Nach einer Schilddrüsenentfernung muss man ja Hormone einnehmen, und die richtige Thyroxindosis muss erst ausgetüftelt werden. Dass die Schilddrüsenwerte so gerade im Normalbereich liegen, schließt zum Beispiel keine Beschwerden aus. Man muss sich zusammen mit dem Arzt an die persönliche Optimaldosis heran tasten, und das kann einige Monate dauern. Ich verlinke dir mal eine Liste mit Symptomen der Unterfunktion, die auch bei einer Unterdosierung der Hormone auftreten können: http://schilddruesen-unterfunktion.de/symptome-schilddruesenunterfunktion/

Falls sie eine Kombination aus Thyroxin und Jod bekommt, kann auch das Jod Probleme machen, dann kann sie auf Tabletten ohne extra Jod umsteigen. Sie hat ja sowieso keine Schilddrüse mehr, die das Jod verwerten könnte.

Für die Wundheilung kann es sinnvoll sein, Zink einzunehmen (nicht morgens mit dem Thyroxin, sondern zu einer anderen Tageszeit). Dass etwas Restgewebe drin bleibt, ist bei einer Schilddrüsen-OP nicht ungewöhnlich, weil Chirurgen oft etwas Sicherheitsabstand zu benachbarten Geweben (Stimmbandnerv, Nebenschilddrüsen) halten. Aber vielleicht gibt es in dem Krankenhaus Probleme mit der Hygiene?

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Meine persönliche Meinung ist, dass Ärzte wegen Tetanus zuviel Panik machen. In Deutschland haben viele Millionen keinen aktuellen Impfschutz (den Empfehlungen entsprechend), trotzdem sterben nur rund 10 Leute jährlich daran, die überwiegend alt und geschwächt waren. Das will ich nicht runterspielen, sondern damit sagen, dass man sich nicht so leicht mit Tetanus infiziert wie manche Ärzte behaupten. Tetanus entsteht unter Sauerstoffabschluss, und du hattest ja eine frische blutende Wunde, und nicht tagelang einen Nagel im Fuß oder so. Wenn du kein Wunddesinfektionsmittel da hast, kannst du klaren Schnaps (Kirschwasser z.B.) nehmen. Das nur mal vorab, damit du keine Panik bekommst, wenn du dich nicht auf der Stelle impfen lassen kannst.

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