Ich bin 33 und habe seit etwa dem 18. Lebensjahr einen Retainer im Unterkiefer. Die Zahnstellung an dieser Stelle ist nicht gerade (sondern eher an zwei Zähnen immer noch relativ schief), aber das wurde damals so gelassen da das Ergebnis für den behandelnden Kieferorthopäden und auch für mich selbst okay war.

Nun sind etliche Klebestellen abgegangen und es stellt sich die Frage, ob man
a) den Retainer repariert, also neu anklebt
b) den Retainer entfernt, da die Zahnstellung ja ohnehin nicht gerade ist

Option c) wäre die von Kieferorthopäden bevorzugte, und zwar eine neue Behandlung zur Begradigung der Zähne unten, darauf habe ich aber nicht wirklich Lust, zumal ja ein sicher nicht unerheblicher Teil der Kosten von mir selbst getragen werden müsste in diesem Alter, und da ist man auf 2 Jahre sicher mit ein paartausend Euro Eigenbeteiligung dabei.
Was meinen die medizinischen Experten hier? Besteht ein hohes Risiko, dass beim Entfernen des Retainers die Zähne noch deutlich schiefer werden? Oder würde man sagen, er kann raus weil ja eh keine gerade Zahnlage da ist, die man festhalten müsste?