Hallo, ich habe ebenfalls eine Hüftdysplasie und eine Coxa Saltans. Springt deine über den Trochanter Major, also seitlich, oder springt die Psoassehne, also vorne in der Leiste? Ich habe beides, aber meist schmerzt mehr die Psoassehne. So eine Operation bringt oftmals nur sehr wenig. Wenn du auch eine HD hast, können die Beschwerden auch davon kommen. Hast du nur an der Stelle Schmerzen, oder zum Beispiel auch Knie- und Rückenschmerzen? Wenn eine Schwellung da ist, ist der Schleimbeutel entzündet bzw. gereizt. Da hilft am besten kühlen und entzündungshemmende Schmerzmitel (Ibu,...). Am besten, du gehst mal zu einem Spezialisten, wie z.B. nach Dortmund oder nach Wuppertal. Berlin, Ravensburg, Dreden und München sind auch Alternativen. Ich werde im Mai nun wegen der HD und der Coxa Antetorta et Valga operiert vn Dr. Mattes in Ravensburg. Ich hoffe, die springende Hüfte wird dadurch besser! Wenn nicht, muss ich wahrscheinlich noch eine weitere OP über mich ergehen lassen. LG, sportyLB98
Hallo,
ich hatte auch vor 1 Jahr einen Außenbandriss. Da ich jedoch erst nach 8 Tagen die Schiene bekam (bin erst nach 4 Tagen zum Orthopäde und die Schiene kam extra aus Frankreich), habe ich solange Unterarmgehstützen verwendet (mein Fuß hatte keinen Umknickschutz durch diese).
Anfangs konnte ich nicht auftreten, aber mit jedem weiteren Tag habe ich immer mehr Gewicht auf dem Fuß gegeben. Mit Schiene bin ich dann ohne Probleme gelaufen. Nur ohne hatte ich ein komische instabiles Gefühl. Du kannst den Fuß voll belasten, wenn du keine Schmerzen hast.
Ich würde an deiner Stelle die Aircastschiene den ganzen Tag tragen (nachts ist das nicht nötig, weil du keine Belastung auf dem Fuß hast), da diese das Umknicken verhindert. Wenn du mit Schiene und ohne Krücken normal gehen kannst, würde ich die Krücken weglassen.
Die Gipsschiene ist eher kontraproduktiv, weil du deine Muskeln bewegen solltest, um sie vor einem Abbau zu schützen. Also lass die Gipsschiene weg und trage stattdessen 4 Wochen lang die Aircastschiene (3 Monate zum Sport).
LG, sportyLB98
Das ist vollkommen normal. Ich habe mir Anfang November einen Bänderriss zugezogen, und mein Fuß schmerzt jetzt noch bei machen Bewegungen (z.B. barfuß springen). Du kannst, wie von Medicus92 bereits geschrieben wurde, die PECH-Regel anwenden. Das hilft gegen die Schmerzen, also oft kühlen. Du solltest jedoch die Krücken weglassen, da es sein kann, dass, wenn du den Fuß nicht richtig belastest, das Band instabil wird. Dass es anfangs ohne Unteranrmgehstützen weh tut, ist auch völlig normal. Schaue, ob du Druckstellen von der Schiene hast, denn dann müsstest du diese lockerer einstellen. Wenn die Schmerzen nicht in der nächsten Woche merklich besser werden, solltest du nochmal zum Arzt gehen und dein Problem schildern. Gut wäre auch, wenn du physiotherapeutische Übungen machst, damit deine Fußmuskulatur gestärkt wird. Gute Besserung, sportyLB98
Also ich habe mir noch nie etwas gebrochen. Dafür hatte ich bereits einen Bänderriss und leide an einer Hüftdysplasie, die oft schmerzt. Also kenne ich mich ein bisschen mit Schmerzen aus. ;)
Mein Bänderriss hat sehr stark weh getan, Stufe 9 würde ich sagen. Mit jedem Tag wurden die Scherzen um eine Stufe weniger. Am meisten schmerzte es, wenn ich ihn bewegt habe und aus Versehen darauf getreten bin. Dieser ist entstanden, als ich in der Abwehrbewegung im Schulsport beim Handball umgeknickt bin. Dabei bin ich fast ohnmächtig geworden.
Ich weiß nicht, wie stark ein Bruch schmerzt, aber man sagt ja immer, dass Bänderverletzungen stärker weh tun als Brüche. Ich denke, dass im ersten Moment, wenn man darauf fällt, die Stelle sehr sehr weh tut (das vegetative Nervensystem spielt verrückt, also Stufe 8-10), aber wenn der Gips erstmal dran ist, man keine Schmerzen mehr hat.
Das ist aber bloß eine Vermutung. Falls dies nicht so ist, könnt ihr mir ja widersprechen. :) Ich weiß bloß, dass ich bei meinem Bänderriss jetzt noch Schmerzen habe bei manchen Bewegungen (ca. 6 Monate her) und, dass dieser ca. 6 Tage dauerhaft weh getan hat, also ich hatte auch Ruheschmerzen. Aber letztendlich liegt es an jedem selbst, wie stark die Schmerzempfindung ist und welche Schmerzerfahrungen man bisher sammeln musste.
LG, sportyLB98