Bei mir war es genauso. Ich war regelmäßiger Blutspender und nach meiner 24. Spende bekam ich ein Schreiben vom DRK, dass ich dringend zum Arzt gehen soll und für künftige Blutspenden auf Lebenszeit gesperrt bin. Ein weiterer Hinweis stand in diesem Schreiben nicht! Voller Panik vereinbarte ich einen Termin beim Hausarzt, der eine Untersuchung meines Blutes veranlasste. Als die Laborwerte des großen Blutbildes plus HIV-Test kamen, waren alle relevanten Untersuchungen unauffällig - ich war kerngesund! Zwischenzeitlich hatte mein Hausarzt einen Brief vom DRK bekommen. In meinem Blut wurden offensichtlich Antikörper gegen Hepathitis entdeckt. Diese konnten bei der Untersuchung, die mein Hausarzt veranlasst hat, zwar nicht mehr nachgewiesen werden, trotzdem blieb ich weiterhin für Blutspenden gesperrt. Bis heute weiß ich nicht, woher diese vermeintlichen Antikörper gekommen sind und weshalb sie bei der gründlichen Untersuchung bei Meinem Hausazt verschwunden waren. Die Antwort auf deine Frage lautet aber, es hat nicht unbedingt etwas zu bedeuten, wenn man nach einer Blutspende ein solches Schreiben vom Roten Kreuz erhält.
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