Magenprobleme mit Depressionen?
M/25 habe seit ca. 8 Monaten Magenbeschwerden und Depressionen. Mein Magen reagiert sehr empfindlich auf Nahrung und ich fuehle mich die ganze Zeit schlapp, muede und motivationslos. Sobald ich etwas esse was ich nicht so gut vertrage, werden Symptome wie Muedigkeit und Konzentrationsprobleme schlimmer. Nehme auch Pantoprazol einen Magensaeureblocker. Wenn ich diese nicht nehme werden die Symptome auch wieder schlimmer. Bei der Magenspiegelung kam nichts raus und Blutuntersuchung war auch gut.
Mein Arzt meinte das es eine Psychische Ursache hat und ich mir einen Psychotherapeuten suchen soll. Bin skeptisch ob ein Therapeut mir da wirklich helfen kann.
Mache regelmaessig Sport, ernaehre mich gesund und Stress habe ich auch nicht momentan.
1 Antwort
Lass dich mal auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten testen. Das Pantoprazol bitte langsam ausschleichen. Für den Magen und Darm ist dieses Medikament bzw allgemein Magensäurehemmer arg kontraproduktiv. Es gibt eine Studie die besagt, dass diese Medikamente sogar Colitis auslösen können.
Nahrungsmittelunverträglichkeiten bzw auch Darmprobleme führen zu Depressionen. Es entsteht ein neurotransmittermangel. Lass dich bitte darauf testen und lass alles weg, was du nicht verträgst. Gehe zu einem Gastrologen und lasse Dich auf Laktose und Fructoseintoleranz testen. Ansonsten kannst du schauen ob du noch Histamin verträgst und wenn du Fructose nicht verträgst, dann musst du auf Sorbit achten. Damit kann man Depressionen in Griff kriegen. Ich selber leide unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten und wenn ich mich vor greife und und verträglich esse, dann sitze ich auch da und hänge in einem tief fest. Meine Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind tatsächlich durch Medikamente entstanden.
Gesunde Ernährung ist relativ vor allem wenn man bestimmte Sachen nicht verträgt. Ich kenne jemanden, die hat jede Menge Obst und Gemüse gegessen, weil man ihr sagte, dass das super gesund ist und sie das brauch...wegen da noch kleinen Symptomen, die man fehl deutete von Ärzten aber aufgrund der (später diagnostizierten) Fructoseintoleranz ging es ihr immer schlechter und schlechter. Auch Depression und Magen-Darm-Probleme bis es irgendwann zu starken Gelenk und Muskelschmerzen kam. Erst als sie erfahren hat, dass sie diese Intoleranz hat uns sich danach ernährt hat, gingen die Symptome zurück.
Ähnliches erlebe ich selbst. Allerdings habe ich noch eine Mastzellen Aktivierungs Störung.
vor greife und und verträglich
Vergreife bzw sündige und unverträglich.
Hier hat meine Sprachfunktion etwas versagt😀