Opipramol mit erhöhter Koffeineinnahme?

2 Antworten

Hallo h01y03,

bei Opipramol sind keine Wechselwirkungen mit Kaffee bzw. Koffein bekannt. Bei Fragen zu Wechsel- oder Nebenwirkungen von Medikamenten kannst du aber auch immer deinen Arzt oder in der Apotheke nachfragen.

Da ich selbst auch unter Migräne leide, hier noch ein Tipp:

Wenn du deinen Kaffeekonsum reduzieren möchtest, dann mache das am besten nur ganz langsam/schrittweise. Wenn Migränepatienten an Kaffee gewöhnt sind, dann kann das abrupte Absetzen Migräneanfälle auslösen. (Umgekehrt können Migränepatienten, die nicht an Kaffee gewöhnt sind, Migräneattacken bekommen, wenn sie plötzlich größere Mengen davon trinken.)

Mir hilft Kaffee auch zur Migränevorbeugung. Aber da reicht normalerweise eine Tasse aus, wenn man nicht schon an 3 – 4 Tassen gewöhnt ist..

LG Emelina

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

h0ly03 
Beitragsersteller
 28.04.2022, 13:07

Hallo Emelina,

vielen lieben Dank für die Antwort! Meine erste Idee war es auch beim Arzt selbst nachzufragen, da kommt man nur immer so schwierig durch dass ich dachte ich frage erst einmal hier nach, vielleicht weiss es ja wer.

Das ist schonmal gut zu hören!

Das heruntersetzen des Kaffeekonsums wäre wahrscheinlich auch auf längere Sicht der gesündeste Weg.. Ich werds mal probieren, habe da nie zu viel drüber nachgedacht bisher.

Viele Grüße

Koffein ist ein Wirkstoffbeschleuniger und wird oft in vielen Medikamenten als Duopräparat. Der Nachteil ist eine kürzere Wirkung und eine stärkere Wirkung von Medikamenten.