Extreme Kaffeeunverträglichkeit?
Hallo,
mittlerweile vertrage ich garkeinen Kaffee mehr. Sobald ich eine Tasse trinke ist der Tag gelaufen. Kältegefühl, Kaltschweissigkeit, extreme Unruhe, Herzstolpern, Angst, Beklemmung, Muskelzuckungen vor allem in den Waden, Konzentrationsprobleme.
Hat jemand Ideen wie dass sein kann?
Ich habe auch sonst leicht Symptome. Aber nach einem Kaffee ist schicht im Schacht.
Etliche Untersuchungen sind durch, ich klammere mich an die Unverträglichkeit um die Ursache meiner anderen Symptome auf den Grund gehen zu können. Mittlerweile glaube ich an Durchblutungsstörungen. Habe oft extrem kalte Hände und Füsse, manchmal mit Krämpfen in den Fusssohlen.
Blutbilder sind okay bis auf:
1. Grenzwertig niedriger Hb
2. Leichte erhöhung Calcium
3. Machmal Kreatinin leicht erhöht
4. Veränderter Abgang Herzkranzgefässe ohne Bedeutung
5. Minimale Mitralklappeninsuffizienz
6. Kreatinkinase erhöht Creatinkinas MB ok
7. Blutdruckschwankungen zwischen 160/100 und 135/75
Ich wäre dankbar für Eure Hilfe! Ich weiss nicht mehr weiter.
3 Antworten
Spontan an schlechte Ernährung Vitamin und Spurenelemente-mangel gedacht. Kommt auch meist, wenn man zu wenig wiegt.
Kaliummangel macht auch oft Probleme mit dem Herzen, daher würde ich mal einen Arzt oder Apotheker darauf ansprechen und entsprechende Blutuntersuchungen oder auch mal eine Haaranalyse (beim Heilpraktiker am besten) machen lassen .
Es gibt keinen guten Grund dafür, Kaffee zu trinken. Kaffee ist strenggenommen eine leichte Droge, die von der Gesellschaft leider akzeptiert und sogar gefördert wird. Lass ihn einfach weg und gut ist es.
Allerdings ist dein Blutdruck erhöht (ob als Ergebnis des Kaffeekonsums oder nicht).
Wenn du Kaffee nicht verträgst, warum lässt du ihn dann nicht einfach weg?
Ich vertrage vom Magen her keinen Kaffee und trinke schon seit etlichen Jahren nur noch Tee. Wenn es einem nicht gut tut, muss man doch keinen Kaffee trinken.
Es gibt kein diagnostisches Verfahren, das eine Histamin-Unverträglichkeit nachweisen kann. Selbst der DAO-Wert im Blut gibt darüber keinen Aufschluss, weil die Zusammenhänge sehr komplex sind. Der Weg zur Diagnose führt daher über Diät und Provokation. Im ersten Schritt müssen aber zunächst andere Krankheiten ausgeschlossen werden, die ähnliche Symptome hervorrufen. Dazu gehören vor allem Colitis ulcerosa, Zöliakie, Reizdarm-Syndrom (RDS) oder Krebs.
Dann folgt die eigentliche Diagnostik durch systematisches Weglassen bestimmter Nahrungsmittel über mehrere Wochen und anschließende Provokation durch gezielten Verzehr dieser Nahrungsmittel. Reagiert der Körper darauf, steht die Diagnose fest.
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Histaminintoleranz-erkennen-und-behandeln,histamin100.html
Über Google findest du auch noch weitere Seiten mit entsprechenden Infos zu möglicher Diagnostik
Aus dem Grund, dass es so komplex ist das Thema, habe ich mich bisher gedrückt. Nun ist es aber so schlimm, dass ich keinen Ausweg mehr sehe und die Diät durchziehen werde. Wenn es nur das ist .... Von Krebs gehe ich jetzt mal nicht aus. Das hätte man wohl auch schon gefunden. Seit zwei Jahren habe ich auch Darmprobleme welche sich durch Blähungen und weichen .... äussern :(
Evtl. ist das ja die Lösung.
Natürlich lasse ich ihn weg. Und alle paar Monate teste ich es mal wieder, mit gleichem Ergebnis.Und ich suche darüber nach Erklärungen für andere Symptome wie Schwindel, Muskelzuckungen, Konzentrationsschwäche, Knichenschmerzen.