Starke Schmerzen mit Gynokadin Gel

1 Antwort

Die Halbwertszeit von Gynokadin ist relativ kurz, darum muss es so oft aufgetragen werden. Eine Überdosierung ist mit zwei Hüben nicht gegeben. Die Haut speichert den Wirkstoff kurz zwischen, dann wird es konstant abgegeben. Das Mittel wirkt lokal sehr schwach, darum sind die wechselnden Bereiche beim Auftragen eher den Füll- und Hilfsstoffen geschuldet. Bereits nach 2 Tagen ohne Auftragen sollte der Spiegel deutlich abgefallen sein. Künstlich hergestellte Hormone sind zwar ähnlich, unterscheiden sich trotz gleicher Wirkungsrichtung von der Wirkung dennoch, auch untereinander. Das Wohlemfinden ist bei solchen Medikament entsprechend immer sehr individuel. Die Ödeme sollten nach ungefähr ein bis zwei Monaten nach der letzten Einnahme verschwunden sein. Diuretika sind je nach Wirkungsprinzip in diesem Fall leider oft unwirksam oder auch mit einem Reboundeffekt verbunden, welcher hier offenbar eingetreten ist. Hierzu sollte ggfs ein Urologe konsultiert werden. Wasserrentensionen sind eine häufige Nebenwirkung von Gynokadin, andere Mittel schagen oft weniger auf. Gelenkschmerzen sind weniger bekannt. Es sollte in jedem Fall Magnesium hochdosiert über einen gewissen Zeitraum genommen werden. Das Antibiotikum kann eben solche Bewerden (Wassereinlagerungen, Altersflecken und Schmerzen) verursachen.


martha71 
Beitragsersteller
 11.06.2013, 23:55

ich danke herzlich für diese ausführliche antwort....die Schmerzen sind schon leicht besser, aber leider immer noch da...bin 2 Mal die Woche bei der Lymphdrainage, lasse jetzt noch auf Lupus testen, weil das auch in den Nebenwirkungen angegeben wurde...danke vorerst...danke...