Wahrnehmung nach Cannabiskonsum?
Am dienstag und Mittwoch habe ich gekifft in Amsterdam nach einem Jahr wieder. Jetzt ist Samstag und ich fühle es immer noch: Es fühlt sich wie ein Traum an und meine Wahrnehmung ist eingeschränkt. Irgendwie fühlt sich mein Kopf wie Watte an. Ist das Normal für einen Nichtkomsumenten?
3 Antworten
Nun, Du hast konsumiert, also bist Du sicherlich kein Nichtkonsument.
Und ja : Das sind mögliche milde Nebenwirkungen dieses Konsum.
Vermutlich ist deine veränderte Wahrnehmung diesmal weitaus aus schlimmer als vor einem Jahr, daher auch deine Frage.
Ich kann dir nur allgemein sagen, dass die Art und das Ausmass der Wirkung stark von dir sowie der Sorte, der Konsummenge und der Konsumsituation abhängt.
Wenn du mehrere Substanzen eingenommen hast, erhöht sich auch das Gefahrenpotenzial und die Wirkung ist unvorhersehbar.
Cannabis ist entgegen früherer Annahmen keine Einstiegsdroge für so genannte „harte Drogen“.
Weißt du, was du für eine Menge in dich rein ziehst? Bit dem Cannabinoid ist es nicht anders, als mit einem Opioid. Ich nehme gegen Schmerzen zwischen 10 und 25mg Oxycodon. Das ist medizinisch verordnet. Mich fragte jemand, der einen Enzug machen wollte. Der kauft sich das Zeug auf der Straße und ist bei 200-250mg für eine Dosis. Ich bin mit bis 25mg bei 3 Dosen.
Lerne vernünftig zu sein, denn alle Drogen haben medizinisch einen sehr sinnvollen Zweck. Lasse das Zeug sonst aus dir raus.