Wie schlimm ist LSD?
Jemand den ich kenne, nimmt LSD. Ich weiss dass es Drogen sind, sonst nichts. Ist es eine gefährliche Droge? Wird man davon abhängig?
4 Antworten
Ich kann mich den anderen nur anschließen. LSD galt in den 60ern/70ern als harmlose Modedroge. Den meisten, die es damals ausprobiert haben, hat es wohl auch nicht geschadet, allerdings gab es auch ganz andere und weitaus tragischere Fälle.
Wie bei allem macht die Dosis hier das Gift. Gerade bei LSD. Nimmst du zu wenig, hat es keine feststellbare Wirkung (ist also überflüssig), erwischt du zu viel, kann es zu irreparablen und vor allem psychischen Schäden führen. Unter kontrollierten klinischen Bedingungen mag man das möglicherweise im Griff haben - aber in der Realität hat man das ja nie.
Zudem ist es gerade in jungen Jahren noch deutlich gefährlicher, mit solchen Drogen zu experimentieren. Untersuchungen haben gezeigt, dass junge Leute (unter 25) besonders anfällig sind für die psychischen Veränderungen, die z.B. Cannabis oder LSD verursachen. Und dadurch ein Leben lang geschädigt bleiben können. Außerdem sind die Drogen heutzutage stärker. Gerade bei Cannabis hat der THC-Gehalt extrem zugenommen und ist nicht mehr mit dem "leichten Kraut" vergleichbar, dass man in den 60ern geraucht hat. Mittlerweile ist das auch eine "harte" Droge. Und ich könnte mir vorstellen, dass das bei LSD genauso ist.
Daher würde ich - und zwar gerade als junger Mensch - auf keinen Fall damit herumexperimentieren. Das lohnt sich nie. Ich kenne nur negative Beispiele.
LSD verursacht keine körperlichen Schäden und hat besonders in der Psychoanalyse wertvolle Dienste geleistet (siehe Stanislav Grov). Es ist leider so, dass in unserer Gesellschaft alles, was nicht dem direkten Nutzen von Unternehmen dient, verteufelt wird. Also jeder sollte sich sein eigenes Urteil bilden
Oh mann, wenn ich das alles hier so lese wird mir schlecht! WENN MAN KEINE AHNUNG HAT, EINFACH MAL DEN MUND HALTEN!!!!! LSD ist eine "Droge" aus der Gruppe der sogen. Psychedelika. Psychedeliisch kommt aus dem Griechischen und heißt so viel wie: den Geist offenbarend/ entschlüsselnd. Psychedelika bewirken eine Auflösung der Grenzen zwischen dem eigenen Ich und der Umwelt, eine Ego-Auflösung. Man erfährt das Gefühl des Einsseins mit dem Universum und allem darin. In der Natur erkennt man, dass Gott in jedem einzelnen Stein, Wassertropfen und jedem Blatt und Tier steckt, alles lebt und von dieser magischen Energie gespeist. Es kann auch vorkommen, dass sich die Realität kommplett auflöst und man einen blick hinter die Illusion bekommt die uns umgibt. Das ist immer eine Frage der Dosis, Set uns Setting und wie weit man sich fallen lässt. So, nun aber zu den negativen Wirkungen: Neben dem Gefühl des Einsseins kann es unter Umständen auch passieren, das man eine paranoide, angstvolle Ego-Auflösung erfährt. Man hat das Gefühl nicht mehr zu existieren oder von außen gelenkt zu werden und spinnt verrückte Gedankenspiralen. Leider kann ich dazu nicht allzuviel sagen, da ich noch nie einen schlechten Trip hatte. Wenn man aber unter den richtigen Umständen Trippt, ist die Wahrscheinlichkeit auf einen Bad TRip zu kommen sehr gering, wie gesagt ich hatte in 3 Jahren regelmäßigem Konsum von LSD und Pilzen noch nie einen bad Trip oder sonstige psychische Schäden. Das Heißt im Klartext: WO? Am besten in der Natur, wo man nicht durch künstliche Alltagsgegenstände und Gebäude abgelenkt wird, und nicht auf Partys und auch nicht zuhause auf dem Sofa. MIT WEM? Mit Leuten denen man zu 100 % vertrauen kann. WANN? Nur wenn es einem momentan gut geht und man sich zb. nicht grad von der Freundin/Freund getrennt hat oder die Oma verstorben ist. Wenn man diese Regeln einhält kann es eine sehr schöne und tiefgreifende Erfahrung werden. Psychedelika haben mein Weltbild verändert und ich habe einen Zugang zu Gott gefunden, wogegen ich mich sonst immer so gesträubt habe. Außerdem lebe ich viel bewusster im Umgang mit meiner Umwelt. Und zum sogen. "hängen bleiben" :D :D :D Psychedelika können eine latent vorhandene Psychose auslösen. D.h. man muss schon eine Veranlagung zur Psychose haben, die dann dur Psychedelika ausgelöst werden KANN. Eine Substanzindizierte Psychose ist aber in den meisten Fällen reversiebel. Und eine latent vorhandene Psychose kann durch irgend eine Trigger-Situation ausgelöst werden, da muss man nicht auf LSD sein.
Ende der 60er Jahre und in den 70 Jahren war es eine Modedroge, mit schlimmen Wirkungen auf die Süchtigen, sie hatten dadurch weil sie Halluzinationen hatten und dachten sie könnten fliegen, sich von Häusern und Brücken gestürzt. Ich hatte zu der Zeit eine Freundin, die leider LSD nahm und sich so umbrachte.
Die meisten die LSD nahmen nahmen auch Canabis
Lese mal diese Seite: http://www.thema-drogen.net/drogen/lsd-wirkung