Ich mache seit ungefähr 2-3 Wochen eine Kaloriendiät. Dazu habe ich zuerst meinen Grundumsatz ausgerechnet, der bei 1500 Kalorien liegt. In der Regel bleibe ich aktuell jeden Tag unter 1000 Kalorien und merke langsam, dass mir ständig schlecht wird. Man muss zwar dazu sagen, dass ich Depressionen und dadurch viele psychosomatischen Beschwerden habe, wozu auch Magenbeschwerden gehören, aber ich bin mir sicher, dass einige Faktoren diese Beschwerden verstärken. Ich habe definitiv keine Kreislaufprobleme, mir ist nicht schwindelig, ich bin nicht zittrig, mein Blutdruck ist normal und auch der Blutzucker ist in Ordnung. Ich stehe meist erst gegen Mittag auf und bis Dienstag war es so, dass ich dann auch extremen Hunger hatte. Mittwoch Mittag hingegen hatte ich keinen Hunger mehr, sondern Übelkeit und als ich dann mehrere Stunden nichts gegessen hatte, bekam ich wieder extremen Hunger. Heute Morgen hatte ich zuerst Bauchschmerzen, wieder Übelkeit und nach wenigen Stunden wieder diesen extremen Hunger. Ich habe dann zwei Kekse gegessen und 'ne Stunde später wurde mir einfach wieder schlecht. Jetzt hab ich mal "richtig" gegessen und es geht viel besser. Heute war ich außerdem den ganzen Tag über ziemlich müde und irgendwie schläfrig. Wie gesagt, ich unterschreite meinen Gesamtumsatz um fast 600 Kalorien; eigentlich müsste ich 1500 Kalorien essen und esse höchstens 1000. Bin mir aber nicht sicher, ob das tatsächlich damit zusammenhängt, da ich überhaupt keine Kreislaufprobleme habe, sondern lediglich Magenbeschwerden. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Übelkeit ursprünglich durch Hunger entsteht, denn wenn mir schlecht ist, WILL ich nichts essen, das kann ja kein Hunger sein. Oder doch? Keine Ahnung. Frage: Kann eine Diät Übelkeit auslösen? Ist es möglich, dass Übelkeit entsteht, wenn man den Grundumsatz unterschreitet? Kann Hunger Übelkeit auslösen? Welche Nebenwirkungen können auftreten, wenn man weniger isst als der Grundumsatz beträgt? Hat jemand Erfahrung?