Ärzte haben mich verarscht mit Brille?
Ich habe mit 11 eine brille bekommen mit -1 Dioptrien, das ist dann immer weiter gestiegen bis 16 mit -2 Dioptrien. Mit 16 habe ich mich entschieden dass das nicht sein kann keiner in meiner Familie war kurzsichtig. Ich hab dann selbst eine brille mit -1 Dipptrien gekauft hab anfangs schlechter gesehen aber nach einer Zeit ging es. Dann hab ich die Brille wieder ganz weggelassen. Gestern war ich kontrolle beim augenarzt hatte -0.5 Dioptrien. Der Augebarzt war verwundert und hat gesagt das wäre extrem atypisch dass eine Kurzsichtigkeit weniger wird immer würde sie mehr werden. Was verschweigt die Brillenindustrie?? Die Augen passen sich offensichtlich an die Umhebung an?!? Wegen den Optiker musste ich meine Jugendjahre mit Brille verbringen?!?!
11 Antworten
Die Kinder meines Bekannten trugen als sie jung waren auch noch eine Brille, jetzt wo sie älter geworden sind und längst Teenager/erwachsen sind, brauchen sie auch keine mehr. So selten ist es also nicht, dass die Augen von selbst besser werden.
Als Kind meinte mein Augenarzt auch ich brauche eine Brille und musste mir immer eine stärkere verpassen, irgendwann war stark genug um mich gegen meine Eltern durchzusetzen und keine Brille mehr tragen musste und bin nie gegen die Mauer gelaufen...
Keine Ahnung ob meine Augen im Laufe der Zeit doch besser geworden sind.
Bei mir war es auch so.
Schon wieder eine Verschwörungstheorie? Diesmal ist es also die Brillenindustrie, aha...
Die Sehstärke kann sich im Laufe der Zeit sowohl zum positiven als auch zum negativen verändern - gerade im Wachstum sind auch Veränderungen in deiner Größenordnung nicht ungewöhnlich.
Die Sehtests kannst Du neben dem Augenarzt auch übrigens kostenlos bei einem Optiker durchführen lassen.
Vielleicht wäre etwas Grundlagenwissen über Anatomie und Physiologie sinnvoller, als eine Verschwörung zu vermuten...
".....Ärzte haben mich verarscht mit Brille..." (Zitat)
....Nein - Sie "verarschen" sich schon selbst - mit Ihren "Halbweisheiten", die Sie hier verbreiten.
- Eine Brille verändert nichts, aber auch gar nichts an einer Kurzsichtigkeit. Die Sehhilfe (Brille/Kontaktlinse) dient lediglich dazu, Ihr Sehdefizit für Sie persönlich auszugleichen (aber nur solange, wie Sie die auch tragen) - was heißt: Haben Sie die Brille auf, sehen Sie besser. Setzen Sie Sie ab, sehen Sie schlechter, als mit der Brille. Das dürfte ja wohl einleuchtend sein.
- Haben Sie eine Brille auf der Nase, werden Ihre Augäpfel keinesfalls "angeregt", dass sie wachsen sollen. Das ist Blödsinn. Genauso wenig hilft eine schwächere Brille (als verordnet), die Sehkraft zu verbessern. Augentraining hat ebenfalls keinen solchen Effekt!
- Ihre Kurzsichtigkeit hat sich lt. der Dioptrienzahl nur positiv "verändert", weil sich im Laufe der Zeit - und gerade in der Wachstumsphase (Pupertät) - die Sehstärke positiv sowie negativ verändern kann. In Ihrem Fall positiv (seien Sie froh!) - . Andere User hier haben in Ihren Antworten ähnliches Phänomen an sich selbst oder an anderen ebenfalls beobachtet.
....Das ist die ganze Zauberei...!
Weitere Infos:
https://www.netdoktor.de/krankheiten/kurzsichtigkeit/
"...Was verschweigt die Brillenindustrie ??" (Zitat)
...Die Brillenindustrie verschweigt nichts.
....Ihre unseriösen Quellen mit dubiosen Halbwahrheiten verschweigen Ihnen jedoch, dass Sie Ihnen einen "Bären" mit Ihren Thesen "aufgebunden" haben.
...Und Sie waren noch so dumm, darauf hereinzufallen!
....So läuft das System. Und das ist wirklich höchst einfach....
Kurzsichtigkeit entsteht, wenn man mehr in die Nähe sieht als in die Ferne. Das Auge passt sich dann so an, dass es im Nahbereich optimal sieht. Wenn man nun eine Brille für die Fernsicht bekommt, sie aber auch im Nahbereich aufsetzt, zB beim Lesen, wird die Kurzsichtigkeit immer stärker.
Siehe auch meine Antwort auf: https://www.gutefrage.net/frage/ist-meine-kurzsichtigkeits-verschlechtung-normal-in-meinem-alter
Ich hatte als Kind eine Brille wegen angeblicher Hornhautkrümmung bekommen. Mit der Brille konnte ich nie so gut sehen, wie ohne Brille. Genau das Gegenteil war der Fall. Daher trug ich diese auch nie in der Schule, sondern allenfalls zuhause, weil ich wusste, dass sonst meine Eltern meckern würden.
Als der Arzt endlich akzeptierte, dass ich ohne jede künstliche Linse besser schauen kann, als mit einer solchen egal wie gering die Abweichung von 0 Dioptrien auch war, versuchte er es mit Augentropfen und ich sollte jeden Morgen für einen Test des Augeninnendrucks in die Praxis kommen.
Weil ich aber in diesen Augenarzt ohnehin kein Vertrauen mehr hatte, nahm ich diese Augentropfen nur alle zwei Tage und immer dann, wenn ich diese genommen hatte, war die Messung der Werte total irritierend. Nur dann, wenn ich diese tropfen nicht genommen hatte, waren die Werte normal. Daraus konnte er sich keinen Reim machen, aber ich sah mich in meiner Ahnung gegenüber diesem Quacksalber bestätigt.
Als ich erwachsen war, habe ich irgendwann den Augenarzt gewechselt. Der andere Augenarzt stellte dann ein vergrößertes Sehfeld bei mir fest und teilte mir mit, dass es bei mir im hohen Alter eventuell zu einer Einschränkung des Sehfeldes, also zu einem grünen Star kommen kann. Bisher ist es aber immer noch so, dass mein Sehfeld immer noch durch mein Gesicht an meinen Schädelknochen begrenzt wird (wenn ich geradeaus schaue), was zu einem gewissen Teil auch seitlich zu den äußeren Augenwinkeln zutrifft.
Da ich dadurch alles kleiner sehe und mehr Licht auf meine Netzhaut trifft, kann ich durchaus damit leben, dass irgendwann vielleicht das Sehfeld im hohen Alter vielleicht etwas kleiner wird. Deshalb werde ich dann noch lange keine Brille brauchen, sondern im Gegenteil alles umso besser erkennen, obwohl ich noch nie etwas unscharf sah, außer durch künstliche Linsen. Ich sehe es halt nur kleiner als der Durchschnittsmensch.
Mein Fazit ist, dass es sicher nicht schaden kann, eine zweite oder vielleicht auch eine dritte Meinung von jeweils verschiedenen Augenärzten einzuholen. Aber wenn sich deren Diagnosen gleichen, sollte man vielleicht annehmen, dass sie doch recht haben. Immerhin haben sie ihr Themengebiet studiert. Unterscheiden sich aber ihre Diagnosen, sollte man für sich herausfinden, welche Diagnose anhand selbst erlebter Symptome zutreffender erscheint, denn schlussendlich sind auch Ärzte nur Menschen und können sich daher auch mal irren.
...Natürlich können sich Ärzte in der Diagnose irren, wie Sie hier bereits sagten.
...Sie sind auch nur Menschen, und das konnt vor, ist mir auch schon passiert.
....Sie selbst haben ja Ihre "richtige" Diagnose zwischenzeitlich auch ärztlich bestätigt bekommen, und "erstellten" die sich nicht selbst.
...Der FS gibt aber teilweise Aussagen von sich, die sich auch ohne zweit- oder Drittmeinung widerlegen lassen.
....Dazu bezieht er a l l e. Ärzte und die gesamte Schulmedizin in seine Überlegungen mit ein und "verurteilt", bzw. Verunglimpft diese - aufgrund dieses einen "Vorfalls" (zumindest redet er immer nur davon)!