Ausbildung beim Frauenarzt als MFA
Hallo liebe Leute, ich mache zur Zeit meine Fachhochschulreife, die ich nächstes Jahr im Sommer beenden werde. Nun ist die Frage, was kann ich danach machen?? Aufjedenfall möchte ich nicht studieren, dazu habe ich erstmal kein Nerv. Lieber eine Ausbildung, geld verdienen etc. Ich könnte mir halt vorstellen, als Medizinische Fachangestelltin eine Ausbildung zu machen beim Frauenarzt, das würde mich schon echt interessieren. Das Problem ist, ich weiß nicht, ob ich mit Spritzen umgehen kann. Ich fürchte mich nicht vor Spritzen ich lass mich auch ganz locker Blut abnehmen, aber ich weiß nicht ob ich fähig dafür bin, um jemand eine Spritze in den Arm zu stechen. Hat jemand schon mal Erfahrung damit gemacht? Dass man das selbe Problem hatte und dann feststellen musste dass es garnicht so schlimm ist? Muss man denn noch irgendwas "unheimliches" machen außer Spritzen? Also ich mag es gerne den Umgang mit Menschen, ihnen zu helfen und vorallem den Familien mit in die Schwangerschaft zu begleiten.
Vielen Dank im vor raus. Melone :-)
3 Antworten
Warum machst du denn nicht einfach mal in den Ferien ein Praktikum für 1 Woche in einer Praxis und kannst selbst herausfinden was für dich persönlich verkraftbar ist und was nicht?
Ich hatte damals auch keine Angst vor spritzen und klar hat es Überwindung gekostet es zu erlernen und das ging auch schnell nur seitdem kann ich spritzen aber selbst wenn es um micht geht ein schisser geworden lach
mit dem was man unheimlich nennt, es wird nicht nur positives beim Frauenarzt geben, wie sieht deine Psyche aus wenn eine Junge Familie ihr Kind verliert, eine Junge Frau Diangnose Krebs erhält, Kannst du auch wirklich den Umgang mit Menschen eine gebrechlichen Frau beim auskleiden helfen und vielleicht auch mal je nach Alter gewisse Menschliche Bedürfnisse entfernen?
Mach einfach ein Praktikum und finde selbst heraus was dich an dem Job kitzelt was dich stört wo kann man selbst Kompromisse eingehen oder geht man nicht zum Frauenarzt sondern in eine andere Fachrichtung ,-)
Da hast du Recht, eigentlich bin ich ein starker Mensch also eine Kämpferin aber auch wiederum nah am Wasser gebaut. Ich weiß nicht wie das mit anderen Menschen ist die mehr oder weniger fremd für mich sind, als wenn es um mich selbst geht oder Freunde/Familie. Lass mich mal überlegen. Am besten wäre es denn wohl in den Weihnachtsferien ein Praktikum zu machen weil es sonst zu spät ist. Die nächsten Ferien wären dann nämlich erst wieder im April danach habe ich Prüfung. und zum Bewerben (falls es nichts wird) dann doch zu spät.
Klar kannst du deine Ausbildung beim Gynäkologen machen. Habe ich auch gemacht. Und das du jetzt ein bischen " Angst " hast was Spritzen und Blutentnahme betrifft ist ganz normal. Ich hab beim ersten mal auch echt Angst gehabt. Das hat sich aber gelegt. Und mittlerweile ist das für mich ganz normal, gehört zur Arbeit dazu. Aber was meinst du mit " unheimliches " ?
Das komnt wohl auf den Arzt an. Mein damaliger Chef während meiner Ausbildung hat auch schon mal kleine Eingriffe gemacht, u.a. ambulante Schwangerschaftsabbrüche. Da muss auch der Lehrling assistieren. Am besten du holst dir Infos über die Praxis wo du deine Ausbildung machen willst. Dann weißt du was auf dich zu kommt
Geh mal zur Berufsberatung, zwischen Studium und Praxisassistentin liegen Welten, du dürftest hoffnungslos unterfordert und unterbezahlt sein.
mit unheimlich meine ich, ob man denn noch operieren oder sowas muss.. ob man sich dann sowas ansehen muss... wenn du weißt was ich meine.. :D