Bettnässen durch Antidepressiva
Liebe Community, da ich an Schlafstörungen leide, hat mir mein Arzt Antidepressiva verschrieben, welches schlaffördernd wirkt. Nun hab ich das die letzten zwei Tage genommen und an beiden Tagen hatte ich ein nasses erwachen... Ist vorher nicht passiert. Da ilmein Arzt nur einige Jahre älter ist als ich und ich ihn sowohl als Mensch und auch als Arzt mag, will ich ihm nichts davon erzählen. Aber da die Tabletten nunmal helfen, will ich sie auch nicht absetzten. Das ist bereits das vierte Präparat und das einzige, dass mir hilft wieder zu schlafen.
10 Antworten
Dafür sind Ärzte da - sprich ruhig mit ihm darüber, wenn es sich nicht gibt. Was steht denn im Beipackzettel bei den Nebenwirkungen?
Leg sicherheitshalber eine wasserdichte Unterlage unter Dein Laken. Aber ein Dauerzustand sollte das natürlich nicht sein. Ebenso wie Antidepressiva für Schlafstörungen - wird gern mal schnell verschrieben, vielleicht solltest Du Dir eine Zweitmeinung einholen...
Dann musst Du in jedem Fall mit dem Doc reden.
Ich denke du musst mit deinem Arzt reden, denn wenn du so tief schläfst ist die Dosis vielleicht zu hoch und muss angepasst werden. Du könntest zusätzlich versuchen deine Trinkmenge mehr auf den frühen Tag und Nachmittag zu legen und weniger auf den Abend, aber eine Dauerlösung ist das nicht.
Scharfgabentee und Sitzbäder, helfen ,Scharfgabe in kaltem Wasser 24 Std ausschwemmen und dann anwärmen und damit ein Sitzbad machen von 20 Min, danach nass in den Bademantel und 1 Std ins Bett legen und weiter einziehen lassen, Du bekommst das Kraut in der Apotheke 100 Gramm reichen zum kalt ansetzen, und die andern Kräuter davon brühst du dir einen Tee öfter am Tag.Wenn du ihn nicht magst, kannst du ihn mit saft verfeinern.
https://www.youtube.com/watch?v=EwGaM2jaLRg
Gute Besserung !
Du kannst ohne schlechtes Gewissen einen anderen Arzt aufsuchen... viele machen das, um sich eine 2. Meinung einzuholen. So kannst du dein Gesicht wahren, auch wenn ich denke, dass du es deinem Arzt erzählen solltest. Eine Vertrauensbasis ist da wichtig, um gute Behandlungserfolge zu erzielen.
Vertrauen ist auf jeden Fall von beiden Seiten da. Er erzählt mir auch immer unheimlich viel von sich selbst. Darum ist es ja auch so peinlich ihm davon zu erzählen.
Die Dosierung ist eindeutig zu hoch. Sprich mit deinem Arzt, dafür ist er da. Meines Wissens nach, sollte man Antidepressiva (Psychopharmaka) nie auf eigene Faust absetzten, sondern immer in Absprache mit einem Arzt. !
Blasenprobleme stehen nicht als Nebenwirkungen im Beipackzettel.