Bleistift-mine aus Kaliumperlmanganat?
Hallo, ich habe neulich einen Bleistift gefunden. Heute habe ich diesen gespitzt, wobei kleine Partikel der Grauen Bleistiftmine auf meine haut kamen. Die grau zeichnende Mine färbte sich schlagartig lila-violett. Ich war erstaunt und habe mit dem Bleistifft auf ein Papier gemalt. als ich Wasser auf die Bleistiftstriche gab, wurden diese auch Lila.
Nun zu meiner Frage: ist das Kaliumperlmanganat in meiner Bleistiftmine, oder was kann es sonst sein? und: Wie kann ich das überprüfen?
4 Antworten
Das könnte ein Dokumentenstift / Kopierstift sein. Die Mine enthält Methylviolett.
Kopierstifte sind dokumentenecht und werden daher auch heute noch, wenn auch nicht häufig, anstelle von Füllfederhalter oder Kugelschreiber zum Unterschreiben von Schecks, Urkunden sowie Verträgen und in der Buchhaltung eingesetzt. Da sie leicht mit Bleistiften verwechselt werden können, merkt der Benutzer unter Umständen nicht, dass er ein dokumentenechtes Schreibgerät verwendet. Weil es auch radierbare Kugelschreiber-Typen und viele nicht-dokumentenechte Tinten für Füllfederhalter gibt, bleibt die Verwendung von violetten Kopierstiften eine zuverlässige Methode der Unterzeichnung. Notaren und Rechtsanwälten, die auf Traditionen Wert legen, können sie als Symbol der Beständigkeit dienen.
Danke fürs Sternchen :)
Nein, Kaliumpermanganat ist das bestimmt nicht. Dieses wird nämlich bei Kontakt mit der Haut ziemlich schnell zu Braunstein reduziert, sodass du braune Flecken bekommen müsstest...
Abgesehen davon, wird keiner Kaliumpermanganat in Bleistiften benutzen xD
Bleistifte bestehen eigentlich immer aus Graphit... vllt hast du aber einen mit irgendwelchen Farbzusätzen erwischt... hab ich aber auch noch nie von gehört ;)
Warum ausgerechnet Kaliumpermanganat? Nee, das hätte ich Bleistiftminen nichts verloren. Und es würde auch nicht grau zeichnen.
Deine Überlegung ist abwegig, Beistiftminen bestehen meist aus Graphit.