Brustvergrößerung in Tschechien. Wer hat Erfahrung mit Dr. Toris, Dr. Kufa oder Dr. Paulis?
Hallo und zwar möchte ich gerne noch dieses Jahr eine Brustvergrößerung in Tschechien durchführen. Möchte gerne noch etwas mehr über diese Ärzte erfahren und die jeweiligen Kliniken in der es durchgeführt wird. Gab es bei euch schon Probleme mit diesen Ärzten? Wie war die Klinik in der ihr operiert wurde? Hab mir bis jetzt auch auf der Seite Cosmetic Op paar Dokumente zukommen lassen, aber hatte bis jetzt kein gutes Gefühl bei dieser Vermittlung. Könnt ihr mir eine empfehlen? Würde mich über zahlreiche Antworten von euch freuen.
7 Antworten
Hi, ich bin heute 2 Wochen und 4 Tage Post OP und war auch bei Frau Dr. Toriskova (Name wird immer auf Toris abgekürzt). Ich bin mit meinem Liebsten 2 Tage vorher angereist. 1. wollten wir noch ein wenig von der Stadt sehen und 2. wollten wir am Tag der Voruntersuchung nicht schon um Mitternacht los und dann den ganzen Tag in den Seilen hängen. Wir haben alles über die Agentur Body of Dreams gebucht. Das verlief soweit auch ganz gut. Die Ansprechpartnerin der Agentur war sehr nett und hat mir vorab bestimmt 100 Fragen beantwortet. Den Service vor Ort fand ich nicht so toll. Martin hat uns zwar im Hotel in Empfang genommen und mich sowohl zum Vorgespräch als auch zum OP Termin gefahren, das war es aber auch. Ich fand ihn nicht besonders aufmerksam...Ich bin 1,71 m groß, wiege 65 kg und hatte vorher 70 A - 75 AA, je nach BH Hersteller. Seit ca. 15 Jahren beschäftigt mich das Thema BV und ich hatte in DE 7 Vorgespräche. Nur bei einem Arzt fühlte ich mich gut aufgehoben und der wollte 8.000 € inkl. Straffung. In Prag habe ich bei Frau Dr. Toris 3800 € bezahlt (+ Hotel und Anreise) für anatomische deutsche Marken Implantate, einmal mit 315 ml und die andere mit 350 ml, unter den Brustmuskel. Es sollte ein B - C Cup werden.Am OP Tag saß ich mit einem mal mit 2 deutschsprachigen Mädels im Flur und habe mich sehr nett unterhalten können. Etwas aufgeregt waren wir alle. Ich wurde als erste zum Einzeichnen gerufen. Alles ging sehr schnell und mit einem Mal stand ich im OP.Ich kannte es vorher nicht, dass man so in den OP laufen kann. In Deutschland ist alles steril. Das war schon etwas befremdlich. Ich konnte aber nicht drüber nachdenken, so schnell habe ich geschlafen. Als ich aufwachte musste ich 2 x das Bett wechseln (Aufwachraum auf Transportliege - Transportliege auf Patientenbett). Ich dachte ich muss sterben und war so stinkig, dass ich mir das angetan habe. Ich konnte gar nichts und wollte auch nichts tun. Die Nacht war schlimm. Eine Zimmernachbarin blutete ständig ihre Laken durch und die Andere musste sich schlimm übergeben. Beides hatte ich nicht.Am nächsten Morgen kam Frau Dr., schnitt die Bandagen auf, zog die Drainagen, machte Bilder und zog uns die Stütz BHS an. Gott sei Dank sind die schwarz und recht modern. ;-) Ich empfehle Euch gleich 2 zu kaufen. 1. bekommt Ihr die nicht günstiger in DE und 2 müsst Ihr das Teil nach der OP 6 Wochen minimum tragen. So einen zum Wechseln macht Sinn.Rückfahrt und auch die 2 Tage danach waren die absolute Hölle für mich. Ich habe mich gefühlt wie eine alte Frau und ich kann nicht sagen ob ich die Brust oder Rückenschmerzen schlimmer fand. Langsam normalisiert sich mein Leben wieder. Ich gehe wieder arbeiten, die Schmerzen sind fast weg und ich freue mich drauf, dass endlich die Pflasten abgenommen und Knoten abgeschnitten werden. Beides passiert nach 3 bis 4 Wochen.Drückt mir die Daumen, dass sie werden, wie ich sie mir wünsche und Frau Dr. Toriskova kann ich bislang ohne Einschränkung empfehlen.Eure Melanie
Hey Mädels! Meine Erfahrung. :)Ich würde gerne einen aktuellen Beitrag zu Dr. Toris bringen.Es ist alles wahr, was über Sie berichtet wird. Sie ist eine wirklich zierliche, liebe Persönlichkeit.Also, ich erzähle euch von meinem Ablauf und allem drum und dran.Ich hatte mein OP Anfang April, direkt am Anfang der Woche.Ich bin bereits einen Tag eher angereist. Martin hat mich denn am nächsten Morgen zu der Vorsorgeuntersuchung abgeholt. Es lief alles problemlos.Ich musste nicht lange warten, da saß ich denn auch schon zur Beratung bei Dr. Toris.Ich habe sie als sehr ruhig empfunden. Es war mein einziges und erstes Beratungsgespräch. Aus dem Grund, weil ich mir gedacht habe, dass ich in dem Moment genau wissen werde, was ich will und mich nicht noch zigfach umentscheiden werde, wenn ich schon vorher ein Gespräch gehabt hätte, welche Größe, Implantate etc.Ich war positiv eingestellt, meine Vorstellung waren runde Implantate und max. 300mg, da das aus dem Mailwechsel mit der Agentur auch empfohlen wurde, also die runden Implantate. Zu meiner Person, ich bin 22 Jahre jung, ca. 160 und hatte vorher ein 75AA, mit 300mg wäre es denn eine schöne 75B geworden, würde ich sagen.Tja, mein Busen mit den Vorstellungen hielt nur solange, bis Sie mich ausgemessen hat..sie sagte mir, dass ich eine Asymmetrie habe und somit zwei verschiedene Größen nehmen muss, damit wir das ausgleichen uuuuuund dass meine Brustwarzen zu tief sitzen würden für runde Implantate, hätte ich die gewählt, hätten meine Brustwarzen nach 'unten' geschaut und das wäre nicht sehr ästhetisch..Was für ein Schock sage ich euch! Ich weiß, dass anatomische die natürliche Form bilden, aber ich war so abgeneigt, weil ich solche Horrorszenarien im Kopf hatte, wenn das Implantat doch so viel Platz in der neuen Brusthöhle gehabt hätte und rotiert, denn würde ich wenn dem so sei, mit einer defromierten Brust rumlaufen. Ich habe sie sicherlich 10x gefragt und sie hat mir immer noch mit ruhiger Stimme zugeredet, dass es die richtige Entscheidung wäre. Ich habe versucht den neuen Vorschlag in kurzer Zeit anzunehmen und wisst ihr, ich hab ihr einfach vertraut. Sie versteht ihr Handwerk, das tut sie wirklich. Sie hat mich von etwas überzeugt, von dem ich so skeptisch war in kürzester Zeit. Und es war wirklich die Beste Entscheidung die ich treffen konnte!!!!Das restliche Gespräch hat sie mir alle wichtigen Fragen beantwortet. Sie hat wirklich nichts ausgelassen. Ich habe mir alle Fragen bereits vorher beantwortet, aber habe sie trotzdem noch einmal aufgeschrieben, wenn Sie die Sachen nicht alle erwähnt hätte, wäre ich doch sehr skeptisch gewesen.Ich saß sicherlich eine Stunde bei ihr und Sie hat mir auch nicht dasd Gefühl gegeben, dass ich zu viel frage oder sonst was. Ich hatte durchweg ein sehr positives Bild von ihr. Ihr Deutsch ist auch sehr gut, sie spricht nur sehr leise, wahrscheinlich, weil es nicht ihre Muttersprache ist.Übrigens habe ich 6/7 Monate auf meinen OP- Termin warten müssen, das spricht definitig für sie. Und Martin, der Patientenmanager hat mir erzählt, dass Sie maximal 2x die Woche operiert. Das wären der Dienstag und Donnerstag. Also Sie startet ganz erholt aus dem superlangem Wochenende. Ich hatte noch eine weitere Leidensgenossin. Ich war ganz froh, dass Sie nur zwei an dem Tag hatte. Am Donnerstag wären es 4 gewesen und da muss ich ehrlich sein, dass ich nicht gerne eine davon gewesen wäre.Auch, wenn ich denke, dass das mittlerweile schon so ins Blut übergegangen ist.Tag der OP:ich wusste bis zum Morgen nicht, wer zuerst dran war. Ich war ganz glücklich, dass ich die zweite Person war. Wir wurden beide nacheinander zum Einzeichnen reingeholt. Ich musste mich komplett entblößen und habe einen Patientenkittel bekommen und Thromboseverband.Dann wurde ich hektisch in den Aufwachraum gebracht, wo ich der OP entgegengefiebert habe. Auf einmal kamen so viele (nicht deutsch- oder englischsprechende) Schwestern in das Zimmer hinein und haben meine Leidensgenossin mitgenommen, da wussten wir, wer zuerst dran kommt. hahaIch fand es sehr hektisch und irgendwie nicht angemessen.Ich habe in der Zwischenzeit noch schnell Bilder von mir gemacht und konnte mich von meinen kleinen Brüsten verabschieden. Ich war definitiv bereit, ich habe nicht einmal in diesen 6/7 Monaten mit dem Gedanken gespielt, diese Entscheidung zu revidieren.nach ca 45min war sie wieder da und ich wusste, jetzt bin ich dran. Ich bin gerade aus dem Schlaf erwacht und habe die Schwestern noch einmal drum gebeten auf Toilette gehen zu dürfen. Als ich dann fertig war, ging es direkt in den OP Saal. Die Stimmung war hektisch und so viele Schwestern, die mich überfordert haben. Steril schien mir das Ganze nicht so, aber ein Rückzieher, jetzt noch? Es haben so viele andere auch sehr gut überstanden, also kam es nicht in Frage. Dann kam die sehr hübsche Narkoseärztin zum Vorschein und fragte mich ein letztes Mal, ob ich Allergien hätte, im Gespräch wurde meine Hand gegriffen und mir die Kanüle eingesetzt und das Narkosemittel zugeflößt, ich war nach wenigen Sekunden weg.Meine OP lief reibungslos und um die 50min, wie mir erzählt wurde.Nachdem ich wieder zu mir kam, habe ich vor Glück geweint, nicht weil ich jetzt meine langersehnten Brüste hatte, sondern, weil ich alle meine Familienmitglieder und Freunde wiedersehen konnte. Eine Narkose ist ja nicht ohne, das solltet ihr immer bedenken! Aber wenn man jetzt durch die Narkose stirbt, ist der Narkosearzt einfach dämlich, wurde mir gesagt.Ich habe sicherlich 5 min geweint und geschlurzt. Es war ein unfassbares Gefühl!Nachdem ich dann aufgehört habe zu weinen, wurden wir in unsere Zimmer gebracht, ziemlich grob muss ich sagen. :-) Bei den Schmerzen habe ich mir echt gedacht, was ist kaputt bei den Schwestern, so war es denn auch noch den restlichen Tag. Sie haben uns wirklich uns überlassen. Das war teilweise wirklich unzumutbar von denen. Es schien so, als wären sie genervt von uns gewesen. Wünscht euch direkt am Anfang den Alarmknopf bei euch. Ich habe den restlichen Tag gebrochen, weil ich die Narkose nicht so gut vertragen habe, ich habe die Nierenschüssel bekommen, aber wurde danach restlos mir überlassen. ich habe echt wiederlich nach Kotze gerochen und die Schwestern haben nicht geholfen. Und was noch ganz wichtig ist, geht vor der OP auf Toilette, weil ihr nach der OP 6h nicht gehen dürft, weil die Gefahr noch so groß ist, dass ihr zusammensackt. Oder ihr trinkt einfach nicht so viel, ich war so durstig nach der OP.Das Schlafen ging relativ gut, hätte ich nicht zwischendurch spucken müssen.Man ist wirklich Fix und Fertig nach der OP!!! Unterschätzt das nicht.1. Tag Post-OPFrau Toris kam, hat uns den Verband aufgeschnitten und die Drainagen gezogen, Bilder gemacht und nochmal alles wichtige wiederholt. Alles andere aber auch nochmal aufgeschrieben, wie wir verfahren sollen, die nächsten 3 Monate.Uns Antibiotika und Schmerztabletten mitgegeben. Ach und den Stützbh! Der ist absolut toll, ich bin echt verliebt, er sitzt wie eine zweite Haut, drückt nicht oder sonst was, den behalte ich noch für meine Schwangerschaft auf. ;) hahaIch bin nach der Entlassung direkt mit dem Auto nachhause. Es lief problemlos. Natürlich hatte ich einen Fahrer. Ich würde es auch nicht raten, das Ganze alleine zu machen.Wenn ihr noch Interesse habt, wie der weitere Verlauf war, lasst es mich wissen.Ich hoffe, ich konnte euch eure Ängste oder Sorgen nehmen, ansonsten wird das Frau. Toris tun.
hallo, darf mann fragen warum du dich fuer diese kliniek enschieden hast? wenn es wegen dem preis ist gibt es auch hier in hollend sehr gute klinieken fuer all.inkl. 2600 und egal welche groesse . gr. kristin
Warum fragst du in einem derart allgemeinen Forum wie gutefrage, anstatt dich in fachspezifischen Foren umzuhören? Gib einfach Folgendes in das Suchfeld deines Browsers ein (kannst du hier abkopieren):
tschechien erfahrung "Dr. Toris" "Dr. Kufa" "Dr. Paulis"
Damit findest du Foren wie gofemin etc., die sicher aussagekräftiger sind. Bedenke halt, dass sich bei Komplikationen durch Eingriffe im Ausland deine deutsche Krankenkasse durchaus querstellen kann.
Hier schon mal ein Thread:
Tut mir leid, hab aber nur mein Handy zur Hand. Die Seite, die du mir geschrieben hast, da muss ich mich über den Computern einloggen. Anders geht das leider nicht..
Hallo Leute,
ich hatte bei Dr. Toris eine Brust Op und kann diese Ärztin leider überhaupt nicht empfehlen. Ich hatte sie einige male angeschrieben und es kam keine Reaktion!
Die Brust wurde gestrafft, aber das Ergebnis ist nicht gut. Die Brustwarzen sitzen zu tief und die Form ist auch nicht wie ich es mir gewünscht hätte! Leider einen ganz großen Daumen nach unten auch, was die Reaktion der Ärztin nach der Op angeht. furchtbar!