Erfahrungen mit Wirbelbruch? Deckplattenimpressionsfraktur LWK 5
Hallo!
Bei einem Autounfall wurde mein 5. Lendenwirbel verletzt. Eine Impressionsfraktur der Deckplatte, stabil, Rückenmark wurde nicht verletzt.
Nach 2 Tagen im künstlichen Koma auf der Intensiv und einem Tag auf der normalen Station, durfte ich nach Hause. Der Unfall ist nun 3 Wochen her. Die ersten 2 Wochen lag ich quasi nur im Bett, mittlerweile bin ich eigentlich am Tag 8-9 Std auf, weil ich auch noch Pferde und Hunde habe.
Ich habe zwar hin und wieder Rückenschmerzen, aber die sind gut erträglich. Nehme kaum noch Schmerzmittel und fühle mich nicht wirklich so, als hätte ich was gebrochen. Das Einzige ist, dass ich mich nicht Bücken kann.
Nun hab ich natürlich Angst, dass ich was falsch machen und so die Heilung negativ beeinflussen könnte! Der Unfall ist erst knappe 3 Wochen her und die Heilung dauert ja im Allgemeinen 3 Monate! Unfallchirurg, Orthopäde und Hausarzt sagen, ich kann alles machen, insoweit die Schmerzen es zulassen, außer natürlich hüpfen, rennen, Sport im Allgemeinen. So, wie meine Schmerzen jetzt mittlerweile sind, könnte ich allerdings schon fast wieder arbeiten und Sport treiben.
Arbeiten soll ich erst nach 3 Monaten wieder (Gastronomie über 2 Etagen, Frühschicht arbeitet alleine und muss viel "rennen"), ebenso anfangen zu Reiten. Richtiges Training wie vorher erst nach 6 Monaten.
Hat jemand Erfahrungen mit Wirbelbrüchen? Wie habt ihr euch verhalten? Hattet ihr nach 3 Wochen noch starke Schmerzen? Oder hatte jemand kaum bis gar keine Beschwerden? Sind evtl. Reiter hier, die solch eine Fraktur hatten? Wann habt ihr wieder angefangen zu Reiten? Wie siehts mit Spätfolgen aus?
Freue mich über viele Antworten und sag schonmal Danke!
3 Antworten
Hatte im März 2013 einen Wirbel angebrochen. Bin auf der Treppe ausgerutscht und gestürzt. Ich wollte nicht ins Krankenhaus. Hatte einen sogen. "Rucksack", den ich zur Stabilisierung getragen habe. Nach 6 Wochen hätte der Bruch geheilt sein sollen. Ich hatte aber immer noch Schmerzen und habe mich natürlich auch nicht getraut, mich normal zu bewegen. Dann habe ich mich doch entschlossen und bin erst einmal ambulant ins Krankenhaus zur Begutachtung. Der Wirbel hatte sich schon gesenkt. So habe ich mich zu einer OP entschlossen, im Nov. 2013. Der Wirbel wurde hier angehoben und mit "Zement" wieder aufgefüllt. Ich habe keine Schmerzen mehr und kann mich nun ganz normal bewegen. Krankenhausaufenthalt war insgesamt 4 Tage. Es geht aber auch schneller. Vielleicht konnte ich dir helfen.
Hallo zusammen ich bin 24 Jahre alt 😊hatte im November 2013 einen schweren autofall und mir dabei "nur " dem ersten Lendenwirbel gebrochen lag ein paar Wochen im Krankenhaus und wurde operiert habe einem Fixateur verschraubt bekommen .
Ich habe vorher Sport studiert ! Mein Studium pausiert schon seit Nov und dieses Jahr im Nov also 2014 werde ich nochmals operiert und das Metall kommt raus
Ich darf nichts machen nicht joggen nicht reiten ( für mich eine Qual ) Ständig nur longieren :( Kein Rad fahren usw
Also wenn ich du wäre würde ich mich an den Rat deiner Ärzte halten kein Sport nicht reiten etc das ist zu gefährlich
Lg Kathy
Ärzte sind meist "Theoretiker". Die kennen die Praxis gar nicht. Ich wäre da sehr vorsichtig auf sie zu hören und nicht so schnell wieder voll arbeiten. Hatte zwar keinen Wirbelbruch, aber bereits zwei Bandscheiben OP´s. die zweite kam daher, weil ich auf die Ärzte gehört habe und bald wieder voll gearbeitet habe.