Hallo,
ich habe vorsorglich im letzten Januar ein kleines Blutbild machen lassen, wo auch mein Langzeitzucker gemessen wurde. Dieser lag damals bei 5,4 - war also im Normbereich und hat gepasst. Hab das dann gedanklich abgehakt.
Nun war ich heute bei der Vorsorgeuntersuchung beim Frauenarzt und der meinte so ganz beiläufig, dass in meiner Urinprobe Eiweiß und Zucker (leicht) erhöht waren. Ist aber darauf nicht weiter eingegangen und hat mich auch nicht alarmiert dagegen jetzt irgendwas zu unternehmen. Wie erhöht die beiden Werte jetzt genau waren weiß ich nicht. Das mit dem Eiweiß wundert mich aber nicht, weil ich das öfters sporadisch mal leicht erhöht habe, wenn ich mich auf der Arbeit im Krankenhaus oder beim Sport wieder sehr angestrengt hab. Dieser Wert wurde also vom Internisten schon engmaschig kontrolliert und als o.k. eingestuft.
Nur beunruhigt mich das mit dem Zucker... das war vorher noch nie so und ich weiß jetzt nicht wie mein RIskio Diabetes zu haben steht. Kann sich der Hb41c-Wert in den letzten sieben Monaten zu einem richtig erhöhten Blutzucker erhöht haben? Oder kann das auch 'mal sein'? Auch hatte ich am Abend zuvor ein Milchsäuregel untenrum aufgetragen, welches auch Glycerin und Polysaccharide enthält... kann das die Probe theoretisch beeinflusst haben?
Irgendwelche Diabetes-artigen Symptome hab ich nicht... müde und geschafft bin ich schon öfters, aber das hängt meistens unmittelbar mit Nachtdienst und mitten in der Nacht aufstehen, wenn um halb 4 der Wecker klingelt, zu tun. Durst hab ich ganz im Gegenteil fast nie; muss mich meistens zum Trinken zwingen, weil ich's einfach vergess.
Bevor jetzt wieder gleich kommt, ich solle doch zum Arzt gehen: Das habe ich auf jeden Fall vor. Nur eine zweite, dritte Meinung ist nie schlecht.
Danke schon mal für eure Hilfe!