Gibt es Wechselwirkungen bei Opipramol & Lorazepam?
4 Antworten
Opipramol ist ein trizyklisches Antidepressivum welches primär zur Behandlung von Anststörungen eingesetzt wird. Zudem hat es eine schlaffördernde Wirkung. Das Medikament muss täglich eingenommen werden. Ein angstlösender Effekt macht sich nach ca. 3-5 Wochen bemerkbar (vorausgesetzt das Medikament schlägt an). Zu Beginn der Behandlung kann Opipramol gewisse Nebenwirkungen verursachen. Opipramol macht nicht abhängig. Mehr zu Opipramol hier.
Lorazepam ist ein Arzneimittel aus der Gruppe der Benzodiazepine welches primär zur kurzzeitigen Behandlung schwerer Angst- und Erregungszustände eingesetzt wird. Ferner hat es auch eine schlaffördernde und antiepileptische Wirkung. Aufgrund des hohen Abhängigkeitspotenzials von Benzodiazepinen muss die Behandlung so kurz und so niedrig dosiert wie möglich erfolgen. Das Medikament wird also nur bei Bedarf eingenommen und wirkt bereits nach ca. 20 Minuten. Mehr zu Lorazepam hier.
Bei einer kombinierten Einnahme kann sich insbesondere der schlaffördende Effekt gegenseitig verstärken. Allerdings ist die Kombination zwischen Antidepressiva und Benzodiazepinen in einer akuten Phase der Erkankung keine Seltenheit. Da beides rezeptpflichtig ist, ist dein Arzt für deine Medikation verantwortlich und wird zum Schluss gekommen sein, dass eine kominierte Einnahme gerechtfertigt ist.
Kann zu gegenseitigen Wirkungsverstärkungen führen, und somit die wirkung insgesamt nicht additiv sondern überadditiv verstärken. Ein Problem, was allgemein bekannt ist bei der kombination von mehreren Psychopharmaka bzw. Psychopharmaka mit Alkohol.
Das kläre mit deinem Arzt ab wir sind hier keine Ärzte.