Hodenschmerzen, keine klare Ursache und weitere Fragen.
Hey Leute, Freitag war ich Trainieren wie jeden Tag. Ich trainierte den unteren Teil des Bauches aber mit deutlich mehr Gewicht als sonst. Samstag merkte ich ein Ziehen bzw. Stechen dort unten, immer klarer wurde mir das dies aber von den Hoden kommt.. bzw. vom Linken. Es war nur ein Leichter Schmerz aber dieser verstärkte sich Extrem durch berührung. Bis montag wartete ich und begab mich zum Hausarzt. Dieser vermutete eine ''Torsion'' und ließ mich direkt ins Krankenhaus (Urologen) bringen. Dort angekommen und nach 3 Stunden warten, machte der Doc. einen Ultraschall wie eine Messung des Blutdurchflusses und eine Abtastung. Herauskam das es nichts ernstes sei..Nur eine Reizung wahrscheinlich durch das Trainieren, mehr sagte er dazu nicht. Er sagte er ''Könne'' ''Müsse'' mir aber nichts verschreiben aber ich bestand darauf. Er Verschrieb mir ''Ibuflam 600mg Tabletten'' 2 Stück am Tag & ''OmeLich 20mg'' 1 am Tag. Nun habe ich mir die Beipackzettel durchgelesen und ein paar Erfahrungsberichte im Netz, und finde die Nebenwirkungen wie Haarausfall usw. schon ziemlich Krass. Habe noch keine Tablette genommen wegen unsicherheit. Die schmerzen sind schon weg nur wenn ich am Hoden genauer fühle merke ich ein Hügelchen was bei Berührung doch noch sehr schmerzt. Vergleichbar damit als würde man etwas wie einen Tritt oder einen ball hineinbekommen. Nun Stellen sich folgende Fragen wie, hat jemand erfahrungen mit dem Medikament? Ich wüsste nicht das sie speziell dem Hoden weiterhelfen die Tabletten sind ja eher gegen Magen oder Darmgeschwüre.. und vorallem was habe ich da am Hoden? Hatte noch nie etwas derartiges. Keiner kann das genau sagen und ich glaube vom Training kam das nicht.. was ist mit dem Training, habe bis jetzt eine Pause eingelegt kann ich weiter machen? Außerdem trinke ich ''Normalerweise'' Täglich einen der sogenannten Proteinshakes (Eiweißshake) darf ich diese während einnahme der Tabletten weiterhin trinken? Auch wenn die Schmerzen nun weg sind würde ich zur sicherheit doch noch gerne die Tabletten komplett einnehmen, damit ich sicher sein kann das alles verheilt ist. Freue mich auf jede Antwort. LG
6 Antworten
geh am besten zu der apotheke und lass dich beraten
Hi DennisWe94.könnte eine sogen Epididymitis also eine beginnende Nebenhodenentzündung sein oder auch ein kleines traumatisches Hämatom.Ibuflam kann manchmal eine kleine Blutung machen.Empfehle das Aufsuchen eines Urologen.LG Sto
Danke für die Antwort, was ist mit Blutung gemeint?
Nebenhodenentzündung Epididymitis / Hodenentzündung Orchitis / Hodenprellung / Hodenschmerzen
ich antworte mal in ich-Form für meinen Mann. Das waren die schlimmsten Schmerzen, die ich je hatte und im Netz ist wenig über Heilung, außer Antibiotika oder OP, zu finden, was einen nicht gerade beruhigt, wenn man liest, den Samenstrang zu durchschneiden oder den Hoden abzunehmen. Das Allerwichtigste ist in diesem Fall erstmal Ruhe bewahren und egal was entzündet ist, erstmal kühlen, hochlagern und auf dem Rücken liegen.
Ich hatte bereits 4 Mal eine Nebenhodenentzündung. Bei den ersten beiden Malen hatte ich Antibiotika genommen. Ich spürte noch Wochen danach ein Ziehen vom Hoden in den Unterleib. Mein Urologe meinte, dass das normal ist und da der Nerv durchgeht. Aber es kehrte zurück, somit brachten mich meine Eier zu Naturheilkunde und ich wurde ein Gegner von Chemie, denn so öfter ich auf die Schulmedizin zurückgriff, umso schlechter ging es mir gesundheitlich. Leider kann und darf ein Heilpraktiker dich nicht im Intimbereich behandeln und Homöopathische Arznei-Hersteller dürfen in ihrem Beipackzettel auch nicht schreiben, für was ihre Arznei angewendet wird, weil sie als Pseudowissenschaft deklariert werden und von Placebo gesprochen wird. Genau das gleiche dachte ich vorher auch!
Nun zur Krankheit, beim dritten Mal wurde ich diese mit einer Rhododendron CP Salbe 50g (PZN 5957487) und Rhododendron C200 Globuli 10g (PZN 4234108) los. Habe mich 3-mal eingeschmiert mit der Salbe und 5 Globulis 3 mal täglich zu mir genommen. Rhododendron findet man ausschließlich nur in Homöopathischer Arznei, aufgrund des Rhododendron Toxins. Eine stärkere Globuli Dosierung wäre die Rhododendron D4 10g (PZN 7249429).
(Ich hatte alle drei Nebenhodenentzündungen innerhalb von einem halben Jahr (2015))
Beim vierten Mal (November 2017) war es ein Schmerz im Unterleib, der sich zum Schluss auch auf die rechte Seite des Hodens verlagerte. Ich würde behaupten dieses mal war der Schmerz nicht ganz so groß, wie bei den vorherigen.
Ich trank jeden Tag Bio-Kamillentee von DM (1,5 Liter) bis ich meinen bestellten Tee erhielt.
Danach war es 2 Liter Tee von je 2 Filterbeuteln (Bärentraubenblättertee & Birkenblättertee), zusätzlich morgens und abends 20 Tropfen Propolis in einem Glas Wasser (verrühren mit einem Plastiklöffel wegen dem Kittharz, da es Besteck einsaut) und danach schluckweise trinken. Aber sowas hat man am besten vorher da, indem man es selbst herstellt - siehe YouTube Kanal Volksheilkunde.In der Apotheke oder im Bio Laden ist dies sehr teuer und wenig enthalten - in einer 10 ml Flasche, meine Erfahrung beim letzten Stöbern, 8% Propolis.
Propolis wirkt antibiotisch und Birkenblätter- & Bärentraubenblättertee spülen den Harnweg/leiter. Viren und Bakterien im Hoden kommen höchstwahrscheinlich durch Erkältung oder eine Infektion über den Harnleiter in den Samenleiter zum Hoden. Da es sich zum größten Teil um Viren handelt ist Antibiotika überhaupt nicht angebracht.
Das habe ich noch nicht an mir getestet:
Pulsatilla soll in der Homöopathischen Arznei auch gut sein gegen Nebenhodenentzündung und reißende Hodenschmerzen, sowie Aurum Jodatum bei Hodenschmerzen.
Lauwarme Kamille-/Moorbäder sollen laut einigen Berichten auch gut sein.
Das Wichtigste ist keine Sitzheizung im Auto zu benutzen und keine heißen Bäder. Kühlung tut einer Entzündung gut.
Eine Nebenhodenentzündung kann man leicht selbst ertasten, da er sich auf dem Ei befindet.
Sollte der Hodensack extrem angeschwollen sein und sich blau färben, dann aber rasch zum Arzt, denn dies könnte eine Hodentorsion sein.
Die PZN, die ich überall zugeschrieben habe, ist für den Apotheker, damit er die Arznei besser findet und bestellen kann!
Eine Hodentorsion bekommt man auf alle Fälle mit. Bei einer Nebenhodenentzündung soll das hochlagern erleichternd sein, während es bei einer Hodentorsion mit schmerzen verbunden ist. Eine Nebenhodenentzündung kann man sehr leicht selbst abtasten. Sonnenhutsaft (Echinacea) soll auch sehr gut helfen, 2 x 5 ml täglich nach dem essen.Falls die schmerzen auftreten mit einer Infektion/Entzündung der Harnwege hilft Cranberrysaft zusätzlich, davon kann man bis zu 150 ml mischen mit Kamillentee.
Zu deinem Thema MIgräne, da kann ich ein Lied von singen. Tritt oft bei Schlaf- & Flüssigkeitsmangel auf. Auch vor zu langem sitzen vor dem PC.
Pfefferminzöl, Chinaöl oder auch Zimt helfen ganz gut.
Falls das Zimt zu sehr auf der Stirn brennt musst du es mit Öl vermischen, dazu eignet sich besonders Vanille gut, da es das beste Mittel gegen Kopfschmerzen ist.
Danke für die ganzen Tipps, eine Hodentorsion soll ja bekanntlich extrem schmerzen, also denke ich man könnte zwischen meinen damaligen Vorfall und einer Torsion gut unterscheiden. Falls ich irgendwann eine Nebenhodenentzündung bekommen sollte werde ich auf deine Tipps zurück greifen. Gibt ja nichts besseres als ''Medizin'' aus der Natur.
Zu der Migräne: ich habe seit Monaten ruhe (Ca. Ende Sommer) wieso weiß ich auch nicht. Ich hoffe das die Anfälle in Zukunft also kommenden Sommer wegbleiben kann ja sein das diese mit dem Wetter zusammenhängen. Was mir aufgefallen ist, dass die Migräneattacken angereizt werden durch viel Rauchen (Also Nikotin) Alkohol, und unregelmäßigen bzw. zu wenig Schlaf. Das schlimmste an diesen Attacken finde ich sind diese schrecklichen plötzlichen Bauchweh mit folgendem Erbrechen. Die Kopfschmerzen, die Tauben Gliedmaßen, dass Herzrasen, und die Sehstörungen sind noch verkraftbar, mit den Bauchweh und den Erbrechen ist es eben extrem unangenehm in gewissen Situationen, und dies trat immer dann auf. Seit dieser Art Vorfälle habe ich auch einen spürbar empfindlicheren Magen, mir wird extrem oft Übel und ich habe das Gefühl mich bald übergeben zu müssen, trat aber eben nie auf (Außer bei Migräneanfällen)
Gruß und Dank
Wo du es gerade ansprichst, zu wenig trinken tue ich allerdings.
Meist oft unter einem Liter am Tag.
Lass dich bei der aphotheke beraten oder/und such nochmal einen anderen arzt auf! Es gibt leider nich nur gute ärzte! Muss nich sein dass er schlecht is aber vllt hat ja ein anderer arzt ne bessere lösung.
Ich würde es auf jedenfall schonen! Und ich meine mal gehört zu haben das man bauch bich mit gewicht trainiert oder so ka
Es gibt extra Geräte um den unteren Teil des Bauches zu Trainieren... und wie üblich kann man an diesen einstellen bzw. festlegen wieviel Gewicht man dazu haben möchte.
befolge die indikationen des arztes.
Hey, Guten Abend und danke für deine echt ausführliche Antwort! :)
Anfangs möchte ich betonen das der bzw mein Beitrag bereits über 5 Jahre Alt ist, die Hodenschmerzen gingen mit der Zeit von alleine wieder weg wie sovieles, also scheint es nichts ernstes gewesen zu sein. Wobei mein Linker Hoden zumindest wenn der Hodensack Prall ist viel größer ist als der Rechte :D
Es ist noch garnicht solange her, da kam ich das erste mal über Erfahrungsberichte also mündlich in Kontakt mit der Naturheilkunde, sprich Heilpraktikern. Ich schenkte diesem Thema relativ wenig Aufmerksamkeit, da ich bis heute denke das es sich dabei wieder alles nur um Geld dreht, und auch zur Genesung der Glaube daran eine große Rolle spielt.. Wie dem auch sein ich höre in letzter Zeit sehr viele Positive Dinge über die berüchtigte Naturheilkunde, ich selbst würde es auch gerne ausprobieren da reicht mein Geld aber nicht zu, wobei Gesundheit doch das wichtigste ist. Alles ist machbar sage ich an dieser Stelle, aber bisher kam ich auch ganz gut ohne Heilpraktiker bzw Naturheilkunde zurecht, viele im bekanntenkreis schwören allerdings darauf. Vielleicht sollte ich mich wirklich mal damit befassen, ich habe nämlich andere Probleme wie starke regelmäßige Migräneanfälle und auch Untergewicht aus unerklärlichen Gründen.
Ich glaube wenn ich eine Hodentorsion bekommen sollte, was ich natürlich nicht hoffe, würde ich es merken. Es sollen nämlich unvorstellbare schmerzen sein. Will garnicht drüber nachdenken.
Wie dem auch sein, ich danke dir wirklich recht herzlich für deine Antwort. Vielleicht komme ich ja nochmal darauf zurück, was ich aber nicht hoffen will :D
Lieben Gruß