Hund und Zahnstein. Operation bei Herzinsuffizienz?
Hallo Leute,
unser Hund, der vor kurzem 9 Jahre alt geworden ist - hat nun seit über einem Jahr stark sichtbaren Zahnstein, der gefühlsmäßig immer "schlimmer" wird bzw. mehr und mehr zunimmt.
Bei ihm wurde vor knapp 2 Jahren eine Herzinsuffizienz festgestellt, darum bin ich mir nicht sicher, ob das Risiko für eine Operation nicht zu hoch ist.
Wir haben es jetzt knapp 3 Monate mit einem Pulver versucht, dass man mit Wasser anmischt und es dann im Idealfall unters Futter mischt. Allerdings hat dies keine positiven Resultate erzielt.
Was wäre eurer Meinung nach in diesem Fall die sinnvollste Herangehensweise?
LG
8 Antworten
Zum Tierarzt des Vertrauens gehen und mit dem drüber sprechen. Oder besser: In die Tierklinik des Vertrauens.
Du könntest evtl. versuchen, das Futter zu wechseln.
Wenn du das nicht möchtest, lass dich bitte vom Tierarzt beraten, wie in dem Fall vorgegangen werden kann.
Ich wünsche deinem Hund gute Besserung.
Was empfiehlt dein Tierarzt? Hat er zu einer Zahnreinigung geraten bzw. ist eine Zahnreinigung erforderlich? Wenn Zahnstein vorhanden ist aber noch keine Zahnreinigung sein muss würde ich es mit einem anderen Mittel für die Reinigung versuchen oder mit harten Kauartikeln.
Frag deinen Tierarzt.
Ich habe jemanden an der Hand, der Hunden ohne Narkose die Zähne reinigtm, da ich meinen nur von einem Windhund erfahrenen TA schlafen legen lasse. Und daas auch nur im äußersten Notfall.
Ich habe erst in ein paar Wochen den ersten Termin, aber meine Ma und meine Schwester sind beide begeistert. Kein Stress, kein rumgezicke und selbst bei mehreren Sitzungen pro Hund günstiger als mit Narkose.
Ob das für Dich jedoch eine Alternative ist, kann ich nicht sagen, da bei fortgeschrittenen Zahnproblemen oft direkt Zähne entfernt werden.
Die sinnvollste Sache wäre sich an den Tierarzt zu wenden.
Wenn die Medikamente die der Hund bekommen hat, keinen Erfolg gebracht haben dann braucht er vielleicht andere Medikamente.
Ob der Hund narkosefähig ist - auch das kann nur der behandelnde Tierarzt beurteilen .