Hund Wesensveränderung Durch Tabletten?
Guten Tag,
ich habe einen Labrador Rüden, 7 Jahre alt.
Er ist ein recht aktiver und fitter Kamerad !
Doch leider wurde Anfang des Jahres Epilepsie bei ihm diagnostiziert.
Seit dem nimmt er regelmäßig Tabletten die wir vom Arzt bekommen haben ( jedoch nicht so hoch dosiert wie die es eigentlich haben wollten)
Nun, ihm geht es prächtig, keine Anfälle und Appetit ist auch normal. Doch seit paar Wochen, winselt er mir die ganze Zeit die Ohren zu!
Ich hab vieles versucht, längere Spaziergänge, mehr Kuschel und spiele Einheiten. Doch ständig verfolgt er mich und weint! Es sieht auch nicht so aus, als würde er schmerzen haben.. der TA meinte, es ist durchaus möglich, dass durch die Tabletten eine Wesensveränderung auftritt.
Ich konnte nichts feststellen, nur das Gewinsel :/
weiß jemand vielleicht was ihm fehlt? Sein Blutbild war fabelhaft, seine Gesundheit laut Tierarzt fabelhaft …
danke ich voraus !
3 Antworten
Bitte geht erneut zum Tierarzt. Bitte darum, dass sie seinen Bauch abtasten. Es kann vorkommen, dass Hunde durch Medikamente Bauchschmerzen erleiden, auch ohne, dass es sich durch Erbrechen oder Durchfall äußert. Möglicherweise verträgt er diese speziellen Tabletten nicht gut.
Ja nun wenn ihr selbstständig an der Dosierung rumschraubt dann kann es ja durchaus sein das er nicht so anfallsfrei ist wie ihr denkt. Nicht alles ist sofort ersichtlich sondern kann nur am verhalten bemerkt werden, Winseln ist da mit ein Anhaltspunkt. Würde also nochmal zum Tierarzt und den Hund erstmal wieder richtig einstellen lassen.
Als erstes würde ich mal den Beipackzettel der Tabletten lesen manchmal bekommt man da schon einen Hinweis. Wenn es keine körperlichen Ursachen hat, kann es natürlich sein dass das Problem hausgemacht ist.
Wenn du deinem Hund in letzter Zeit sehr viel mehr Aufmerksamkeit gegeben hast, und auf das winseln ständig eingehst, hat er schnell gelernt dass er damit erreicht, dass irgendwas spannendes passiert.
Ich würde darauf achten dass er eine feste Tagesstruktur hat. Also Spaziergänge ja - Aber danach aktive Ruhe. D.h. der Hund wird dann auf seinen Platz geschickt, und da soll er bleiben. Und du machst in der Zwischenzeit etwas anderes und beachtest den Hund nicht.
Er soll lernen dass er nicht ständig im Mittelpunkt steht.
Das macht natürlich nur Sinn wenn wirklich keine körperlichen Ursachen zu finden sind.