Ich finde Stillen abartig, wie kann ich damit umgehen?
hallo
ich finde muttermilch an sich etwas sehr ekliges und wenn ich mir dann auch noch vorstelle, dass man mich wie eine kuh aussaugt, finde ich das einfach nur widerlich -_-
meine cousine hat gerade ein baby bekommen und wir werden sie für ein paar tage besuchen, natürlich stillt diese und ich werde viel zeit bei ihr zuhause verbringen.
wie soll ich mich also darauf vorbereiten? ich finde es so ekliiiig!!! ausserdem stinken die kinder danach so säuerlich und k.otzen einem fast die ganze muttermilch auf das shirt!
was kann man da sagen, wenn man es mal kurz nach dem stillen nicht halten möchte, ohne dass man es einem verübelt??
21 Antworten
Glücklicherweise mußt DU die Muttermilch ja nicht zu dir nehmen - insofern ist ja bis dahin alles gut. Sobald deine Cousine ihr Kind stillen möchte, würde ich dir eh raten, den Raum zu verlassen, da man dafür Ruhe braucht. Dann kriegst du davon gar nichts mit. Es gibt auch keinen Grund, warum sie dir das Kind nach dem Stillen zum Halten geben sollte - und wenn doch, dann sag einfach, daß du das nicht möchtest, weil du mit Kindern nicht so kannst - und fertig.
Vielen Dank für den Stern!
Wie sollten Lebewesen ÜBERLEBEN, wenn sie keine (für sie perfekt zusammengesetzte) Muttermilch hätten? Ich weiß nicht, wie alt du bist, aber vielleicht wirst du mal selbst Kinder haben und in der 9 monatigen Vorbereitungszeit kann man sich wunderbar darauf einstellen. Meine Erfahrung ist, dass fast alle "Flaschenkinder" Allergien oder ähnliche Krankheiten entwickeln; die Natur hat immer noch die besten Rezepte! Babies riechen übrigens sehr gut und reagieren nur dann wie von dir beschrieben, wenn sie Stress haben. Und die Muttermilch kann man positiv beeinflussen durch gesunde Ernährung und innere Ruhe. Und ich denke, wenn du das Baby nicht halten möchtest, kannst du das sagen. Ich wünsche dir eine schöne und entspannte Zeit bei deiner Cousine!
Nunja Hundewelpen haben nach dem Säugen durch die Mutter auch einen sehr intensiven Geruch im Schnäuzchen. Mein Freund findet diesen Duft nicht so toll, ich dagegen sehr. Ich weiß nicht ob du schon mal so kleine Welpen hattest,wenn du meinst die riechen alle so gut. Was die trinken ist ja auch Muttermilch, halt nur vom Hund.
Der Vergleich Baby und Hund hinkt ein wenig. Ein Baby tut dir nicht grundlos etwas böses, dazu ist es noch gar nicht fähig und seine Eltern bestimmen mit ihrem Verhalten dem Kind gegenüber was für ein Mensch letztlich aus diesem Baby wird (psychische,genetisch bedingte Krankheiten mal ausgeschlossen). Ein Baby kommt nicht als fertiger Mensch auf die Welt, du als Mutter oder Vater kannst zu einem großen Teil beeinflussen wie es einmal wird, einen von Grund auf bösen Menschen gibt es demnach nicht, entscheidend sind die äusseren Einflüsse. Ich will dich nicht davon überzeugen Kinder zu bekommen, das ist deine Entscheidung und besser kein Kind wie ein ungeliebtes. Aber ich würde es vor allem für die Babys in deinem Freundes und Familienkreis wünschen, daß du ihnen aufgeschlossen und nicht ablehnend gegenüber trittst. Ich kann deine Liebe zu Hunden vollkommen nachvollziehen,meine sind mir auch das Liebste auf der Welt, gleichzeitig wünsche ich mir aber auch Kinder, weil ich kleinen Menschen gerne die Welt zeigen und erklären möchte, so wie es mein Vater früher mit mir gemacht hat.
Hallo Babyshay,
Es stimmt, dass es kaum ein treueres Lebewesen als einen Hund gibt. Trotzdem tut es mir leid, dass du scheinbar so schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht hast. Als mein Sohn (24) klein war, sagte der Volksmund: Speihkinder sind Gedeihkinder. Ich finde, er hat als Baby sehr gut gerochen, er hat auch von allem das Beste bekommen (und nicht viel gespuckt). Ich gebe dir nur als Rat mit, flexibel zu bleiben und dein Verhältnis zu Kleinkindern immer wieder mal zu überprüfen. Denn es kommt der Tag, an dem du nicht mehr in der Lage bist, selbst für Nachwuchs zu sorgen und vielleicht hast du da plötzlich doch Gefallen daran gefunden, ich kenne einige Beispiele dafür. Ich wünsche dir jedenfalls noch reichlich POSITIVE Begegnungen mit Zweibeinern, die du "gut riechen" kannst und alles Glück dieser Welt!
Es zwingt dich niemand, das Baby nach dem Stillen oder sonstwann zu halten. Meist kommen Eltern bei einem neuen Baby gar nicht auf die Idee, es einem anderen zu geben.
Und nicht jeder Mensch ist verrückt nach kleinen Kindern.
Und nicht jedes Baby lässt sich einen Großteil seines Essens noch einmal durch den Kopf gehen.
Ich habe letztens eine Freundin mit einem Baby besucht und gefragt, ob der kleine spuckt. Sie hat mich irritiert angesehen und mir fiel auf, dass in der ganzen Wohnung keine Windeln rum lagen, wie es bei Kindern ist, die mehr als ein Bäuerchen machen.
Hallo BabyShay! Augenscheinlich stehst Du nicht auf Kleinkinder - seltsam, bei Deinem Nick, aber das kommt vor..."Vorbereiten" kannst Du Dich nicht. Du kannst lediglich Deiner Einstellung Ausdruck verleihen: "Ich mag keine Babys". Punkt. Du willst es nicht halten. Punkt. ...Vielleicht ändert sich jedoch Deine Einstellung vor Ort? Vielleicht findest Du das Baby Deiner Cousine doch ganz niedlich? Vielleicht legst Du Dir dann besser ein Tuch über die Schulter, damit es Dein Shirt nicht bespucken kann... grins Einen entspannten Aufenthalt bei dem Babybesuch wünscht Dir das Beutelkind!
Vielen Dank Beutelkind!
Also es ist so, dass ich Kleinkinder schon sehr niedlich finde, zudem sind sie hilflose und unschuldige Wesen, das ist mir natürlich alles klar :-) und ja, sie können auch noch fast gar nichts und brauchen unsere Fürsorge und Liebe, auch das ist mir klar!
Aber ich kann mir nun mal schwer vorstellen, vollste Verantwortung für ein Kind zu übernehmen und finde so einige Dinge am und im Menschen widerlich und abstossend, von daher wundert es mich nicht, dass auch das Stillen nicht mein Fall ist.
Für die meisten Frauen und Männer ist es aber das normalste auf der Welt, aber für mich nun mal nicht und ehrlich gesagt, hat da nur mein Freund dran rumzufummeln :-) Nicht, dass ich das Stillen mit etwas sexuellem verbinde, aber es ist doch schon sehr intim und ich kenne es halt nur in dieser Verbindung.
Bestimmt ist es auch nicht so, dass es einen als Frau erregt, aber mir ist sowas nun mal sehr unangenehm und ich kann nur schwer Nähe zulassen, da braucht es schon sehr viel Vertrauen und natürlich das Bedürfnis meinerseits.
Bei einem Baby habe ich dieses Bedürfnis aber nicht und finde es besser, wenn man mit etwas Distanz durchs Leben geht und ich fühle mich jetzt schon sehr komisch bei dem Gedanken daran, dass es mich eben wie eine Kuh aussaugen wird :D ( Nix gegen andere Frauen, aber so sehe ich das halt)
Zu Kindern habe ich grundsätzlich ein sehr gutes Verhältnis und kann mich liebevoll um sie kümmern und sie mit viel Geduld beschäftigen. Ich wirke sehr auf Kinder und bin sehr beliebt :-) Das freut mich natürlich, nur fühle ich mich der Aufgabe nicht gewachsen, vollste Verantwortung für ein Kind zu übernehmen.
Darum geht es aber gar nicht, wolle einfach nur versuchen, mich etwas zu erklären.
Klar wächst man in seine Mutterrolle hinein und empfindet einen Beschützerinstinkt, möchte dem Baby helfen, es trösten, pflegen usw.
Nur würde mir das eben jeden zu viel werden, ich finde es einfach zuviel und bin nicht so in Menschen an sich vernarrt, als dass ich sie ständig um mich haben und mich um sie kümmern möchte, neues Leben schenken und erhalten möchte, dafür bin ich zu egoistisch und liebe mein Leben so wie es ist. Ich liebe meine Freiheit und möchte am liebsten ausbrechen, wenn man mich versucht einzuengen, mir Grenzen und Sperren setzt, dann beginne ich vor Ungerechtigkeit und Freiheitsentzug zu hassen und werde sehr unangenehm.
Die Freiheit eines Menschen ist für mich das grösste Gut, seine eigenen Entscheidungen treffen zu dürfen, ohne wenn und aber und vor allem ohne Verpflichtung! Das bedeutet das Leben für mich, mein Jungsein geniessen und so zu leben wie es mich allein glücklich macht. Sehr egoistisch ich weiss, aber auch verantwortungsvoll, denn ich werde später keinem vorwerfen, dass ich mein Leben und meine Zeit in den falschen Menschen und Dinge investiert hab.
Und jeder lebt sein eigenes Leben, schliesslich darf ich meine eigenen Ziele verfolgen und wenn jemand so sehr abhängig ist von mir, dass er mir mein Glück nicht gönnen kann, sollte derjenige lieber bei sich anfangen, denn ich trage keine Verantwortung für sein Leben!
Werde also auch nicht gefrustet sein, weil ich meine eigenen Entscheidungen treffen durfte und es auch getan hab.
So jetzt bin ich fertig :-)
neues Leben schenken und erhalten
Moment, Tiere liebe ich über alles und kann mir nicht vorstellen, dass es etwas schöneres gibt, als Hundewelpen zu züchten und den ganzen Tag mit ihnen zu verbringen :-) Allerdings bräuchte ich da auch etwas Unterstützung, denn ich will ja auch noch was vom Leben.
Und ja, ich finde Hundewelpen einiges niedlicher als Kinder und dazu hab ich hier auch schon eine Frage gestellt :-) : http://www.gutefrage.net/frage/finde-hundewelpen-niedlicher-als-kleinkinder--bin-ich-ernsthaft-gestoert-oder-einfach-kindisch
Liebe Grüsse
Es ist völlig ok wie du das siehst =)
Wenn du mit der Abhängigkeit eines hilflosen Babys nicht zurecht kommst, empfehle dich dir nie schwanger zu werden.
Denn auch wenn das Baby die Flasche bekommt, ist es abhängig von seiner Mutter.
Jeder nimmt das anders wahr. Tatsache ist aber doch, dass es von der Natur genauso und nicht anders vorgesehen ist. Wie du damit umgehen kannst, kann ich dir nicht sagen, beschäftige dich einfach ein wenig mit dem Thema, bis du es vielleicht ein wenig normaler und weniger ekelerregend findest. Eine andere Möglichkeit gibt es da wohl nicht.
edit
Und wenn einige hier meinen, die Fragenstellerin deswegen beleidigen und beschimpfen zu müssen, dann finde ich das auch nicht ok. Gegen diverse Ekelgefühle kann man nicht einfach ankämpfen und haben auch nichts damit zutun ob man ein guter oder ein schlechter Mensch ist. Der Wille es zu ändern macht die Musik.
das will sie ja garnicht....
Sie fragt immerhin "wie kann ich damit umgehen??" ... das würde ich schon als Wunsch es zu ändern interpretieren.
eher, dass man meine einstellung akzeptiert und wie ich damit umgehen kann ist so gemeint, dass man es mir nicht übel nimmt. bzw. das ich das richtige sage und tue.
Die meisten Leute reagieren ziemlich empfindlich/überemotional bei dem Thema (sieht man hier ja ganz gut). Versuche es so zu formulieren, dass es halt ein Fehler in deiner Wahrnehmung ist, den du nicht so einfach ändern/abschalten kannst. Oder meide einfach die entsprechenden Situationen.
Schöne Sicht Thurgan. Von mir gibt es ein DH.
Ich bin 25 und hab diesbezüglich auch schon anders gedacht bzw. fand es nicht immer so eklig und iwie normal, aber nach dem Stillen riechen sie nun wirklich nicht gut, aber jedem das seine! Ich bin mehr der Hundemensch und fand meinen Hund selten eklig, (gesunde) Hunde riechen von sich aus iwie richtig gut, aber bei Kleinkindern kann ich das nicht bestätigen. Ich bin sehr geruchsempfindlich und auch die Kopfhaut riecht anfangs nicht sehr gut, zudem kommt das gek.otze usw, ne, das ist absolut nix für mich! zudem haben wir Menschen andere Haut und andere Schweissdrüsen als Hunde und ich finde definitiv, dass Menschen einiges mehr stinken können als Hunde bzw. die meisten Tiere an sich.( Von ungepflegten Hunden ist nicht die Rede, obwohl ungefplegte Leute da auch mithalten können) Den Menschen finde ich wegen einigen Dingen ekelig, aber diese möchte ich hier nicht erläutern. Auch können Menschen sehr nervig sein und lassen sich schwer abstellen, mein Hund nervt mich höchstens etwas, wenn er mich mitten in der Nacht zärtlich weckt ( obwohl ich bereits zuvor wach werde, bevor ich ihn höre und er mal vorsichtig oder sehr aufgeregt reinschneit) und wir gleich rausmüssen, aber ich bin gleichzeitig auch immer sehr froh darüber, dass er so gscheit ist un dmich weckt, wenn er wirklich muss. mit ihm bin ich sehr verbunden und er hat die besten Eigenschaften wie ich finde. Er ist dankbar, treu, ehrlich und wir sind ein richtiges Team, z.B im Urlaub ist er nicht immer sehr glüclich ohne mich, obowhl er natürlich die beste Betreuung kriegt und geniessen dürfte. Meine Mama hat mal gesagt, dass er sie oft so traurig angeguckt und "angefleht" hat, dass ihr Tränen in die Augen geschossen sind. .:-( :-) Er vermisst mich und das tue ich auch, eigentlich immer und überall und ich sehe mich auch sehr oft nach ihm. Einfach das Gefühl, dass er da ist, ist für mich das beste Gefühl was man haben kann. Mit dem Hund zusammen ist alles am schönsten, ohne ihn ist es einfach nicht ok weil er eben ein Teil von meinem Herz ist. Zu keinem Menschen habe ich diese Beziehung ( obwohl ich mit guten Freundinnen, in Liebesbeziehungen usw. auch schon eins war, aber es ist nun mal nicht das Gleiche und auch wieder vorbei und nein, mein Hund ist kein Ersatz für mich, denn ich hatte auch schon Bez und Hund, aber für meinen Hund hab ich einfach die stärkeren Gefühle :P ) Für meinen Hund fühl ich mich verantworlich, aber beim Menschen ist das eindeutig anders, für die fühl ich mich nicth soverantwortlich, denn man sollte von keinem Menschen zu sehr abhängig werden, denn wenn man ihn veliert, kommt man vielleicht überhaupt gar nicht mehr klar, auch das weiss ich aus Erfahrung. Menschen geben oft nicht zurück und sind einfach fies, sie verdeinen deine Liebe und Fürsorge einfach nicht und können auch gut ohne dich, aber Hunde brauchen deine Liebe und Zuneigung auf ewig und wenn sie dich mal ins Herz geschlossen haben, gehören sie Dir und das für immer! Der Hund wird dich immer erkennen und sich über dich freuen, egal wie lange du weg warst.
Wenn du einen Hund wirklich liebst, dann wirst du auch seine Liebe spüren und sie nie mehr missen wollen. Ich persönlich denke, dass die Liebe zwischen Hund und Mensch etwas vom grössten ist, vom Hund wirst du aufgrund seines treuen Wesens, seinem Charakter, seiner Gutmütigkeit, natülrich Zuneigung und Liebe, Ehrlichkeit und solchen Dingen abhängig, bei Menschen kann das verschiedene Ursachen haben. Menschen tun dir grundlos böses, der Hund aber tut das nicht und ich finde auch, dass ein Hund, obwohl Raubtier, sehr viel sozialer ist als die meisten Menschen. Er weiss sich im besten Fall auf gut Deutsch zu benehmen, ist freundlich und zärtlich unter Artgenossen, sowieso zu Menschen und ein richtiger Partner, Familienmitglied und kleiner Entertainer.
Ohne meinen Hund wäre alles nur halb oder gar nicht so schön, selbst unter Menschen kriegt er besonders viel Zuwendung und Aufmerksamkeit, sowieso, wenn ich seinen vertrauensvollen und verständlichen Blick suche und er mir drauf sehr lange in die Augen blickt. Er versteht mich einfach und ich liebe ihn total, mein Hund ist das wunderbarste und schönste Geschenk. Ich bin so glücklich, dass es sie gibt und hätte lieber einen oder einige mehr zuhause.
So, das war mal so einiges auf meinem tiefsten Herzen, dass man meine Liebe zu Hunden wenigstens etwas begreiffen kann :-)
So reden die meisten über Kinder und dass sie das Beste in ihrem Leben sind, aber ich habe kein Bedürfnis nach Kindern bzw. Menschen in meinem Haushalt usw. Ich lebe gerne alleine und bin nicht gerne ständig unter Menschen, ich denke, dass man einige Kritierien erfüllen muss, wenn man sich so sehr Kinder wünscht und eine derartige Verantwortung übernehmen möchte.
Ich weiss nicht, aber glaube kaum, dass sich das noch ändern wird, hoffe zumindest nicht.