Ich mach mir Sorgen, weil ich in zwei Stunden unter vollnarkose operiert werde, ich hab aber noch mindestens ein Promille Alkohol im Blut?

11 Antworten

...Solche Gedanken hätten Sie sich im Vorfeld machen sollen, bevor Sie sich betrunken haben, und nicht jetzt kurz vor der Op!

...Gehen Sie dort hin oder rufen Sie an und erzählen Sie Ihren Ärzten, was Sache ist. Dann werden Sie schon sehen, was passiert.

...Wenn Sie schon so unverantwortlich handeln, wäre es zumindest fairerweise angebracht, auch daraus resultierende Folgen zu tragen.

Headbaenger  19.01.2018, 01:31

Einen OP Termin zu bekommen ist heute sowieso schwierig. Und wenn man dann sowas liest......

Jemand anderes muss also länger leiden weil sich einer nicht im Griff hat

Traurig

Du wärst nicht der/die Erste, der besoffen operiert wird! Und die Ärzte sind nicht blöd: Die riechen Deine Fahne meilenweit!

Alkoholiker brauchen `ne Ladung mehr Narkosemittel als "normale" Menschen, bis die Betäubung wirkt.

Die Sorgen sind berechtigt. Narkosemittel haben mitunter gefährliche Wechselwirkungen mit Alkohol. Demzufolge sollte man sich nicht unter Alkoholeinwirkung einer geplanten OP unterziehen. Dazu kommt, dass Alkohol die Magenentleerung verlangsamt und damit die Nüchternheitszeiten verlängert.

Also: nicht zur OP antreten. Anästhesisten/ Klinik informieren, weiteres Procedere besprechen.

Der, Fremdschämschmerz erreicht gerade selten gesehene Höhen.

Du besaufst dich also vor einer geplanten OP... Das ist ein Level an Blödheit, der irgendwie kaum fassbar ist.

Ja das gibt Kreuzreaktionen mit den Medikamenten sowie ein hohes Risiko starker Blutungen. Arzt wird dich fragen ob du komplett blöde bist und den Termin absagen.

An deiner Stelle würde ich das sagen, beziehungsweise die OP absagen! Das ist Lebensgefährlich.