Intervallfasten - Essenszeit verlängern?
Also, ich Intervallfaste seit ner Woche nach der 16:8 Methode. Ich wollte immer von 13-21 Uhr essen, was nicht immer hinhaut. Das tolle ist ja, dass man die Intervalle wohl auch mal verschieben kann. Ich habe zB manchmal von 13-20 Uhr gegessen und am Folgetag von 12-20 Uhr. Kurz gesagt: wenn ich was geändert hab, dann die Dauer der Essensphase. Die 16 Stunden Fasten hab ich immer eingehalten, evtl. sogar verlängert, wenn ich die Intervalle verschieben wollte.
Ich frage mich nun, ob die Effekte vom Fasten noch greifen, wenn man die Dauer der Essensphase verändert, aber trotzdem noch 16 Stunden rastet danach?
Wenn ich zB von heute 18 Uhr bis morgen 10 Uhr Fasten würde, hätte ich die 16 Stunden. Kann ich auch, statt bis 18 Uhr, bis zB 20 Uhr essen (also 10 Stunden Fenster) und dann einfach wieder 16 Stunden fasten (also bis 12 Uhr Folgetag)?
Hat jemand Ahnung/ Ideen/ Erfahrung damit? Danke!
6 Antworten
Das Hauptprinzip ist, dass 16 Stunden gefastet werden. Ob das um 16 Uhr oder 18 Uhr beginnt, ist egal. Das kann auch notfalls täglich wechseln, aber besser ist eine Regelmäßigkeit.
Die 16 Stunden dienen dazu, daß das Glykogen in der Leber geleert wird und ggfls. etwas Fett verbrannt wird.
Definitiv ja. Intervallfasten dient höchstens im Nebeneffekt der Gewichtsreduktion. Der Haupteffekt ist die Organreinigung und dass die Blutzuckerregelung wieder wie natürlich vorgesehen, funktioniert.
es kommt nicht auf die Uhrzeit an. Allein der Abstand zwischen den Mahlzeiten entscheidet über die Wiksamkeit.
Sinn des Intervallfastens ist, dass man dem Körper Gelegenheit gibt, die Nahrung erstmal komplett zu verdauen und zu verwerten, bevor man Nachschub liefert.
Ich habe auch ab und zu Tage dabei, an denen man z.B. mal Essen geht und es später wird. Die 16 Std. beginnen dann nach dem letzten Bissen :-) Wasser, Tee u.ä. sind auch innerhalb der Essenspause möglich und sinnvoll.
Ok also dann variieren deine Essensphasen auch manchmal, richtig? Hast du irgendwelche Veränderungen gemerkt oder hast du noch gleiche Effekte?
Ja sie variieren durchaus mal um 1-3h.
Als ich damit anfing, ging das Gewicht stetig nach unten und hat sich dann auf ein gleich Bleibendes eingependelt. Es macht auch mal ne Woche Pause nichts aus. Man kann das IF immer wieder mal einschieben :-)
In den Essphasen futtere ich nicht alles was geht rein, sondern wähle aus, was mir wirklich schmeckt und gut tut. Die so genannten "Sättigungsbeilagen" wie kohlehydratreiche Pommes, Nudeln, Kartoffeln, Semmeln, Brot eher weniger, dafür mehr Gemüse, Salat, Milchprodukte, Eier, Wurst, Fleisch dafür mehr.
Das tolle ist ja, dass man die Intervalle wohl auch mal verschieben kann.
Nein.
Ich frage mich nun, ob die Effekte vom Fasten noch greifen, wenn man die Dauer der Essensphase verändert, aber trotzdem noch 16 Stunden rastet danach?
Nein. Damit hast Du das Prinzip des Intervallfastens ad absurdum geführt. Würdest Du 30 h am Stück essen und danach 16 Stunden fasten, ist das kein Intervallfasten mehr.
Intermittierendes Fasten bedeutet nicht, dass du so lange und soviel essen kannst wie Du willst, Hauptsache, du machst irgendwann mal 16 h Pause.
Alex
Das meine ich ja nicht, ich meine wenn das Essensintervall immernoch >16 ist, zB max. 10 Stunden, und man dann 16 Stunden fastet
ich meine wenn das Essensintervall immernoch >16 ist, zB max. 10
Wenn das Essensintervall nicht mehr 8 h sondern 10 h ist, ist das ebenso unsinnig wie wenn das Essensintervall 12 h, 14 h oder 24 h ist.
Warum? Wenn man danach trotzdem 16 Stunden fastet und am nächsten Tag die Essensphase auf zB 6 Stunden kürzt?
Warum?
Weil es dadurch nicht zur Autophagie kommt. Und genau das ist der Sinn des Intervallfastens.
Aber Autophagie setzt doch nach 12 Stunden bzw in der 16 Std. Fastenphase ein
Aber Autophagie setzt doch nach 12 Stunden bzw in der 16 Std. Fastenphase ein
Wenn das ausreichen würde, könnte man ja ein halbes Jahr so essen, wie man will und müssten dann eine 16 Std. Fastenphase einlegen für die Autophagie.
So funktioniert Intervallfasten aber nicht.
Hallo Sinnvoll ist es zu frühstücken zum Mittag essen dein Teller nur einmal voll machen und am Abend nach 18 Uhr nichts mehr essen und da auch weniger wie sonst, Interwall macht doch jeder irgendwie, auch da kommt es auf die Menge an wo man isst, weniger essen ist die Devise, wenig Fettes, Schokolade und keine Limonaden mit viel Zucker drin, Mageres Fleisch und Gemüse, Salate
und vor allem dunkle Brotsorten, kein reines Weizen Brot und Weizen Toast
Ok danke! Also kann die Essensphase theoretisch wie beschrieben variieren/ augedehnt/ verlägert werden, solange man danach 16 Stunden fastet?