Intervallfasten - Essenszeit verlängern?

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Das Hauptprinzip ist, dass 16 Stunden gefastet werden. Ob das um 16 Uhr oder 18 Uhr beginnt, ist egal. Das kann auch notfalls täglich wechseln, aber besser ist eine Regelmäßigkeit.

Die 16 Stunden dienen dazu, daß das Glykogen in der Leber geleert wird und ggfls. etwas Fett verbrannt wird.

0Snow0 
Beitragsersteller
 06.08.2021, 10:03

Ok danke! Also kann die Essensphase theoretisch wie beschrieben variieren/ augedehnt/ verlägert werden, solange man danach 16 Stunden fastet?

Bioexperte  06.08.2021, 22:48
@0Snow0

Definitiv ja. Intervallfasten dient höchstens im Nebeneffekt der Gewichtsreduktion. Der Haupteffekt ist die Organreinigung und dass die Blutzuckerregelung wieder wie natürlich vorgesehen, funktioniert.

es kommt nicht auf die Uhrzeit an. Allein der Abstand zwischen den Mahlzeiten entscheidet über die Wiksamkeit.

Sinn des Intervallfastens ist, dass man dem Körper Gelegenheit gibt, die Nahrung erstmal komplett zu verdauen und zu verwerten, bevor man Nachschub liefert.

Ich habe auch ab und zu Tage dabei, an denen man z.B. mal Essen geht und es später wird. Die 16 Std. beginnen dann nach dem letzten Bissen :-) Wasser, Tee u.ä. sind auch innerhalb der Essenspause möglich und sinnvoll.

0Snow0 
Beitragsersteller
 06.08.2021, 10:07

Ok also dann variieren deine Essensphasen auch manchmal, richtig? Hast du irgendwelche Veränderungen gemerkt oder hast du noch gleiche Effekte?

GWIFACH  06.08.2021, 10:53
@0Snow0

Ja sie variieren durchaus mal um 1-3h.
Als ich damit anfing, ging das Gewicht stetig nach unten und hat sich dann auf ein gleich Bleibendes eingependelt. Es macht auch mal ne Woche Pause nichts aus. Man kann das IF immer wieder mal einschieben :-)

In den Essphasen futtere ich nicht alles was geht rein, sondern wähle aus, was mir wirklich schmeckt und gut tut. Die so genannten "Sättigungsbeilagen" wie kohlehydratreiche Pommes, Nudeln, Kartoffeln, Semmeln, Brot eher weniger, dafür mehr Gemüse, Salat, Milchprodukte, Eier, Wurst, Fleisch dafür mehr.

Das tolle ist ja, dass man die Intervalle wohl auch mal verschieben kann.

Nein.

Ich frage mich nun, ob die Effekte vom Fasten noch greifen, wenn man die Dauer der Essensphase verändert, aber trotzdem noch 16 Stunden rastet danach?

Nein. Damit hast Du das Prinzip des Intervallfastens ad absurdum geführt. Würdest Du 30 h am Stück essen und danach 16 Stunden fasten, ist das kein Intervallfasten mehr.

Intermittierendes Fasten bedeutet nicht, dass du so lange und soviel essen kannst wie Du willst, Hauptsache, du machst irgendwann mal 16 h Pause.

Alex

0Snow0 
Beitragsersteller
 06.08.2021, 10:05

Das meine ich ja nicht, ich meine wenn das Essensintervall immernoch >16 ist, zB max. 10 Stunden, und man dann 16 Stunden fastet

EinAlexander  06.08.2021, 10:12
@0Snow0
ich meine wenn das Essensintervall immernoch >16 ist, zB max. 10

Wenn das Essensintervall nicht mehr 8 h sondern 10 h ist, ist das ebenso unsinnig wie wenn das Essensintervall 12 h, 14 h oder 24 h ist.

0Snow0 
Beitragsersteller
 06.08.2021, 11:28
@EinAlexander

Warum? Wenn man danach trotzdem 16 Stunden fastet und am nächsten Tag die Essensphase auf zB 6 Stunden kürzt?

EinAlexander  06.08.2021, 11:30
@0Snow0
Warum?

Weil es dadurch nicht zur Autophagie kommt. Und genau das ist der Sinn des Intervallfastens.

0Snow0 
Beitragsersteller
 06.08.2021, 18:57
@EinAlexander

Aber Autophagie setzt doch nach 12 Stunden bzw in der 16 Std. Fastenphase ein

EinAlexander  06.08.2021, 19:00
@0Snow0
Aber Autophagie setzt doch nach 12 Stunden bzw in der 16 Std. Fastenphase ein

Wenn das ausreichen würde, könnte man ja ein halbes Jahr so essen, wie man will und müssten dann eine 16 Std. Fastenphase einlegen für die Autophagie.

So funktioniert Intervallfasten aber nicht.

Hallo Sinnvoll ist es zu frühstücken zum Mittag essen dein Teller nur einmal voll machen und am Abend nach 18 Uhr nichts mehr essen und da auch weniger wie sonst, Interwall macht doch jeder irgendwie, auch da kommt es auf die Menge an wo man isst, weniger essen ist die Devise, wenig Fettes, Schokolade und keine Limonaden mit viel Zucker drin, Mageres Fleisch und Gemüse, Salate

und vor allem dunkle Brotsorten, kein reines Weizen Brot und Weizen Toast

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung