Ist das ,, normal" das Opipramol so müde macht?
1.Abend 25 mg :nichts gemerkt 2.Abend dann 50 mg : am nächsten Morgen war sie so müde als wenn man 10 Valium genommen hätte. 3.Tag mittags 1/2 also 25 dann abends die andere Hälfte genommen. Trotzdem ist meine Tochter 15 Jahre bis 10-11 Uhr sehr müde. Sie nimmt es wegen Angststörung . Was ich so gelesen habe setzt die stimmungsaufhellende Wirkung leider erst nach 2 Wochen ein. Stimmt das bei euch auch? Bitte jetzt nicht sagen: ja steht ja auch im BP Zettel , aber das sie sooo müde ist .
2 Antworten
Hallo, ich selber habe diese Tabletten eine längere Zeit genommen und war zu dieser Zeit Dauermüde, und das ließ auch nicht nach habe am Tag gute 12 Stunden oder mehr geschlafen. Ich würde Empfehlen zum Arzt zu gehen und die Medis absetzen, vielleicht gibts ein neues aber am besten ist immer noch eine Therapie.
Lg
Ich bin der Meinung Ängste haben ursachen und die können ohne Medikamente behandelt werden. Zu der Psychotherapeutin kann ich sagen das es ganz wichtig ist das dass vertrauensverhältnis passt. Wenn sie schon sagt : ja sowas hab ich auch noch nicht erlebt.... Naja... Wenn Ihre Tochter keine Ursache findet bzw. nicht weiß woher die Ängste kommen könnte es eine (bzw. der Anfang) Generalisierte Angststörung sein. Dann stellt sich die Frage, vor was hat sie Angst bzw in welchen Situationen, um hinter das konstrukt zu gelangen. Das ganze könnte man auch vorsichtig hinterfragen ob irgendwo Probleme sind Schule,Freunde ect. dann könnte man ihr evtl schonmal die Angst ein wenig nehmen. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen das Positive Gedankengänge einiges bewegen und umgekehrt ist es genauso.
Die müdigkeit bei Opipramol vergeht nach einigen Wochen nach Einnahme. Auch hilft es nur bedingt bei Angststörungen und ist laut einem Facharzt für Psychiatrie auch lange nich mehr das Mittel erster Wahl. Da gibts mittlerweile bessere auf dem Markt.
Eine Therapie macht sie ja auch dazu. Obwohl ich mir da nicht sicher bin ob die eine Therapeutin, es gibt mehre in der Praxis , ihren Beruf verfehlt hat. Direkt in der ersten Sitzung zu sagen : ,,ja das hab ich auch noch nicht erlebt das man keine direkte Ursache findet??!! " eine Ärztin hatte uns schon den Einweisungsschein für die Klinik mitgegeben. Ich weiß das die es ja gut meinen .Und sich natürlich absichern wollen falls was passiert. seit fast einer Woche geht es ihr ,,etwas" besser . Sie lacht auch öfters. Wir versuchen viel mit ihr zu unternehmen . Habe ihr Malleinwände geholt und sie malt um sich auf andere Gedanken zu kommen. ( die man natürlich nicht ,, wegdenken " kann ) Man muss sich auch selbst darauf einlassen und sich mal bemühen und nicht nur den Medizinern die Verantwortung übergeben.
Ich komme aber jetzt vom Thema ab 😬
Ich denke schon das sie es nehmen sollte .weil es ja doch anscheinend erst nach 12-14 Tagen richtig wirken soll.Weil einfach nur gespächstherapie? Ich weiß nicht so recht...