Ist der Arztberuf vom Aussterben bedroht?
Siehe oben (z.B durch Digitalisierung/Rationalisierung)
Bitte mit Begründung
20 Antworten
Nein, er wird sich wie andere Berufsbilder auch in Zukunft verändern, dass bedeutet aber auf gar keinen Fall, dass er ausstirbt!. Eine medizinische Behandlung erfordert den persönlichen Kontakt zwischen Behandler und Patienten, die Technik, kann diesen Kontakt nicht ersetzen. Es gibt aber unter anderem Programme, die den Arzt bei seiner Diagnosestellung unterstützen, in dem sie pathologische (krankhafte) Veränderungen selbstständig erkennen und dem Arzt eine entsprechende Verdachtsdiagnose ausspucken. Auch kann durch telemedizinische Verfahren zum Beispiel ein Facharzt aus der Ferne an der Behandlung von Patientinnen und Patienten beteiligt werden.
Mfg
Nein, Menschen können nicht allein von KI behandelt werden. Da braucht es ua Ärzte.
Klar. Eine Blinddarmentzündung diagnostiziert und behandelt dann ein Computer.
Nein, der Beruf stirbt nicht aus.
ABER es gibt auf dem Land viel zu wenige Hausärzte. Man verdient dort nicht besonders gut, hat sehr viele Patienten, Notdienste muss man auch ab und an übernehmen etc.
Ich habe versucht, nach dem Umzug zu einem anderen Hausarzt zu wechseln, aussichtslos. Die Praxis bei uns im Ort hat runde 15k Patienten, ausgelegt ist sie für weniger als die Hälfte aber von ehemals 3 Dorfärzten ist eben nur noch einer übrig, die anderen haben keine Nachfolger gefunden. Auch mein Hausarzt hat über 1/3 mehr Patienten als er eigentlich annehmen wollte aber es gibt nunmal keinen anderen also bleibt man da, bringt die Kinder mit (weil Kinderärzte hier noch dünner gesäht sind) und verlässt die Kartei nur mit den Füßen voran.
Nein, natürlich nicht!
Alleine schon jedes Jahr wieder die gigantische Zahl der Bewerber für‘s Medizinstudium – vielfach mehr als es Medizin-Studienplätze gibt – zeigt, dass der Arztberuf sich unverändert riesig großer Beliebtheit erfreut.
Danach war ja nicht gefragt.
aber sehr wenige wollen Landarzt werden alle in einem Krankenhaus