Ist es normal das ein Hund nach einer Narkose einen Krampfanfall bekommen kann?

5 Antworten

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vielleicht hat er das Narkosemittel nicht vertragen. Mein Aussie, der schwere Epilepsie hatte, durfte nur bestimmte Narkotika bekommen.

Das kenn ich so nicht , mit Krampfen. es kann sein wenn ein Hund in Narkose kommt, er niedergeht und sich nochmal versucht ein wenig dagegen zu wehren. Mein Tierarzt gibt nach der Narkose, die Aufwachspritze , da ist der Hund wieder da, aber es kann sein, je nach Hund , dass er Heuuult und fiiiept.. aber Krämpfe ?

Meine größte Angst ist das durch diese Narkose Epilepsie ausgelöst wurde

das habe ich auch noch nicht gehört , aber ich würde da mal eine Tierklinik anrufen und fragen , ob das alles so normal war. Eine Zweite Meinung ist immer erlaubt . Sehr freundlich ist man am Telefon bei der Tierklinik in Gießen , da habe ich auch schon oft angerufen , wenn ich eine zweite Meinung brauchte. Es gab auch mal Termine , weil sie mal schauen wollten.

lieben Gruß

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
L0Kl6 
Beitragsersteller
 17.07.2018, 14:49

Ich habe soetwas selbst noch nie gesehen 😔 Ich bin leider zu einem neuen Tierarzt gefahren, mein eigentlicher Arzt bereits geschlossen hatte. Ich werde heute anrufen und nachfragen. Das belastet mich gerade sehr.

Sternfunzel  17.07.2018, 16:24
@L0Kl6

glaub ich ..lieben Gruß Gute Besserung für Deinen Hund

Hey...
Ich denke mal, dass es eher nicht normal ist...
Zu dem, er hat 10 Minuten lang gekrampft kann ich dir sagen, dass das auch ungewöhnlich ist...
Einer meiner beiden Hunde hat generell epileptische Anfälle, jedoch seid seiner Geburt...
Damals in der Tierklinik sagte man uns, dass Krämpfe normalerweise höchstens 1-3 Minuten gehen, danach wäre wohl die Überlebenschancen gering...
Ich kann dich aber etwas beruhigen, unserer hat fast wöchentlich Krämpfe über Stunden und dies schon fast 7 Jahre überlebt...Zum Glück...Sofern nun alles okay ist, würde ich es dabei lassen...Sollten solche Krämpfe nochmal auftreten würde ich mal zu einem anderen Tierarzt...

Zumal ich den anderen zustimme, dass das Verhalten des Tierarztes nicht richtig war.

Liebe Grüße

L0Kl6 
Beitragsersteller
 17.07.2018, 15:13

Mir ist das ganze mehr als eigenartig vorgekommen. ich dachte der arzt wird schon wissen was er tut 🙁 abscheinend war dem nicht so 😔 ich mache mir mega vorwürfe das es meine Schuld ist wenn er plötzlich Anfälle bekommt.

Kurzes Update zu meiner Frage, Es hat mir keine Ruhe gelassen und ich habe bei der Tierklinik angerufen und genau geschildert was passiert ist und auch gefragt ob bleibende Schäden oder sonstiges auftreten können. Anscheinend ist das nicht gerade etwas ungewöhnliches das Tiere bei Narkosemitteln so Reagieren. Es ist zwar nicht altäglich kommt aber leider ab und an vor. Die Ärztin konnte sofort etwas mit meiner Schilderung der Ereignisse anfangen. Sie meinte nur ich soll mir keine Sorgen machen und das es nichts mit Epilepsie zu tun hat wenn du Hund eine Art Krampf bekommt in der Aufwachphase. Der Hund bekommt das anscheinend nicht mit und es ist eine Art zwischen Stadium von Narkose zum Aufwachphase. Es sieht zwar traurig aus aber anscheinend gibt es das auch bei Menschen. Falls das jemand lesen sollte der das selbe Problem hat, macht euch keine Sorgen. ✌️

Ob’s normal ist weiß ich nicht, ABER was ich echt äußerst fragwürdig finde ist das Verhalten deines TA!

Wenn es beim einschlafen schon „Probleme“ gibt, dann gehört der Hund solange in die Praxis bis er völlig wieder wach ist...

Alles Liebe für dich und deinen Wuff