Hund eingeschläfert, WAS LIEF SCHIEF, starke Krämpfe bei Narkose uvm
Gestern mussten wir unseren Hund einschläfern lassen. Eine Tierarztin kam raus und hat das ganze durch geführt. Sie traf die Vene nicht, also spritzte sie das Narkosemittel muskulär. Er sackte in sich zusammen und wurde schlapp, plötzlich riss er die Augen auf, wurde ganz panisch und Kämpfte, als würde er erbrechen müssen, aber er schaffte es nicht auch nur zu atmen. Wir dachten er erstickt. Er krampfte immer weiter mit geschlossenen Augen. Die Tierärztin sagte, sie weiß nicht was das ist, so etwas sei noch nie vor gekommen. Er viel einfach nicht in den Schlaf. Er verschluckte noch seine Zunge, hat gezuckt und stark geröchelt. Viele Minuten lang. Dann hat sie nach einiger Zeit die Spritze ins Herz gegeben, obwohl er noch nicht richtig schlief. Es dauerte ewig. Sie hat dann nochmal nach gespritzt. Dann ist er irgendwann endlich eingeschlafen.
Was in Gottes Namen ging da schief ?!? Was ist da passiert. Bitte helft mir. Ich muss es wissen.
5 Antworten
Hallo, ist zwar schon eine Weile her und in eine ziemliche Diskussion ausgeartet aber ich denke dir ein wenig weiter helfen zu können..Die meisten Tierärzte nutzen T61 zur Tötung eines Tieres!Hier kommt es wieder auf die Geld Frage an und darauf das sich kaum jemand mit einem so ungeliebten Thema näher auseinandersetzt...Bei T61 kommen diese 2 Spritzen zum Einsatz, erst eine die das Tier lähmt sodass es aussieht als würde es friedlich schlafen, dann kommt die Tötungsspritze..Viele Tierhalter denken ihr Tier schläft schön, da sich das Tier
aber nicht mehr bewegen kann bemerken sie den Todeskampf nicht!Das Tier erstickt aber elendig und oft genau wie du es beschrieben hast, oft versuchen die Ärzte einen auch raus zu schicken, damit sie dieser Gefahr aus dem Weg gehen.Ich denke sie wusste ganz genau was da vor sich geht, hat nur so Ahnungslos getan...Jeder der sein Tier einschläfern möchte sollte sich erst erkundigen, es gibt durchaus andere Medikament die z.B das Nervensystem einfach abschalten..Alles Gute für dich, und bitte ließ nochmal darüber wenn du nochmal in solch eine Situation kommen solltest.
Was lief da schief???
Es tut mir sehr leid für dich, dass du erleben musstest wie dein Hund über die Regenbogenbrücke gequält wurde...
Ich möchte hier nicht ins lange und Breite gehen und vor allem auch nicht darüber diskutieren, welche Methode der "letzten Hilfe" die einzig Wahre ist...
Wo kam die Tierärztin raus??? War es geplant dass dein Hund eingeschläfert werden sollte? ...oder kam es für alle Beteiligten unverhofft?
Selbst wenn ahnungsbefreite Mediziner mal eine Vene nicht "treffen", dann gibt es den 2. Versuch - aber nicht ein iv-Mittel im-spritzen!!!
Diese Tierärztin würde mir eine sehr umfassende Erklärung geben müssen, auch für ihr unprofessionelles Verhalten und sie dürfte nicht auf die Idee kommen, für diese Schlamperei auch noch eine Rechnung auszustellen.
diesmal hättestr du wirklich mal direkter antworten können DH
tja...da hat jetzt ein todkranker Hund die letzten Minuten seines Lebens mit Angst und Panik durchleiden müssen...
Auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke ist jetzt Schluss mit "leiden müssen"...
Für euch Zweibeiner ist das ein einschneidendes Erlebnis das ihr hoffentlich nie wieder passieren lasst...
Die Frau, Tierärztin kann man die nicht nennen, hätte meine ganze Wut zu spüren gekriegt...
P.S.: es war anständig von euch Zweibeinern den Hund nicht mit allen Mittelchen die möglich sind länger leben zu lassen
du hast es doch schon erwähnt. wenn der tierarzt bei so einer venösen injektion die ader nicht trifft, dann sollte er sein "lehrgeld" zurückgeben. ein medikament, das intervenös gespritzt werden muss, hat intermuskulär kaum wirkung.
leider kannst du juristisch nicht viel machen, ggf. ihn wegen tierquälerei verklagen, da er dem tier unnötiges leid zugefügt hat. ich würde auf jeden fall die bezahlung der rechnung verweigern.
Das die Tierärztin nicht wusste, was da los ist halte ich für eine Lüge, das kommt öfter vor als man denkt. Leider. Bei Pferden erlebt man das noch öfter als bei Hunden, deswegen werde ich mein Pferd und möglichst auch einen Hund nicht einschläfern lassen. Es gibt andere Methoden.
Falsches Mittel gespritzt, davon zuwenig und dann passiert so was. Besonders dann, wenn das Tier ein noch relativ starkes Herz hat.
@friesennarr,
welche Methoden gibt es denn bei einem Hund sonst noch? Klar, ein Pferd könnte man immer noch schlachten lassen... aber einen Hund?
Es gibt Jäger und selbst TA´s, die schießen die Tiere. Auch bei kleineren Tieren machbar - vielleicht nicht gerade bei einem Chi.
Dann gibt es noch die überdosis von bestimmten Medikamenten.
Wir hatten letztens ein Pferd das eine halbe Stunde gekämft hat - da war nichts was dem Wort "einschläfern" gerecht geworden wäre, dran.
es tut mir leid friesennarr aber sowas kann man doch nur verurteilen --diese tierärzte haben ihren beruf verfehlt oder sind eben nicht feinfühlig genung .dagegen MUß man sich wehren .einer sollte immer den anfang machen !!! das it ja jeder schlachter besser !
Mein Mann ist Jäger, mit Leib und Seele bei der Sache... NIEMALS würde er einen langjährigen zuverlässigen Partner an seiner Seite erschießen!!! Das mag in grauen Vorzeiten mal üblich gewesen sein, aber auch unseren Tieren gegenüber haben wir die Pflicht, sie unter so wenig leiden wie möglich schmerzfrei einschlafen zu lassen!!!
Wenn aber der TA es nicht fertig bringt, es schmerzfrei zu machen? Bei uns war das jetzt der zweite Fall, wo das Einschläfern kein einschläfern war sondern ganz schlimm. Lieber einen der das Tier grasend auf der Koppel schießt als ein TA der es langsam ersticken lässt.
Ein Jäger mit einem gezielten Schuss ist tausendmal besser als ein TA der es nicht hin bringt.
Dein Mann kann seinen leidenden Hund nicht erschießen? Aber der TA soll ihm die Arbeit abnehmen? Na ist das nicht auch Doppelmoral?
Was kann man nur verurteilen? Das das der Ta es nicht geschaft hat das Pferd einzuschläfern? Oder das man sie erschießt?
freisennarr---.......dass ein tierarzt nicht i n der lage ist, ein pferd oder auch eine anderes tier ( hund katze) so einzuschläfern, das es eben NICHT leiden muß ,sondern erstickt oder krampfanfälle bekommt. das kann doch nur unfähigkeit oder abgestumpftheit oder unsensiebilität sein-- denn es gibt doch genügend andere tierärzte , die das können --ohne komplikationen .
@friesennarr:
Dein Mann kann seinen leidenden Hund nicht erschießen? Aber der TA soll ihm die Arbeit abnehmen? Na ist das nicht auch Doppelmoral?
Für diese widerliche Aussage würde ich von einem anständigen user und Hundeliebhaber eine deutliche ENTSCHULDIGUNG erwarten...
von dir kann ich das wohl kaum erwarten!!!
Wenn du wüßtest, was wir schon an halbtoten Wesen auf Straßen und Wegen zusammengesammelt haben...
Dazu sag ich jetzt nichts mehr - denn es hat nichts mehr mit der Fragestellung zu tun.
DANKE an eggenberg1... Das Geschreibsel von friesennarr nervt eben nicht nur mich ganz gewaltig!
Wenn du miterlebst, wie Pferde "qualvoll" eingeschläfert werden, was ist dann an einem Bolzenschuss oder Schuss schlimmer?
Meine Freundin hat auf einem Almhof gewohnt, ihr Hund war extrem schwer verletzt - kein TA in der Nähe. Was sollte sie da machen?
Wehe dem man schreibt mal etwas, was euch nicht in den Kram passt. Fakt ist, das es mitlerweile alternativen gibt zum viel gelobten "Einschläfern" welches oftmals keines ist.
Du brauchst hier gar nicht von extremen Ausnahmefällen schreiben, die sich auf einem Almhof abgespielt haben sollen, sondern halte dich an das Gefragte... Und was diese Tierärztin sich da geleistet hat, war zu gut deutsch SCHLAMPEREI !!!
Wehe dem man schreibt mal etwas, was euch nicht in den Kram passt.
Das hat nichts mit "nicht in den Kram passen" zu tun - DU bist diejenige die sich hier oberschlau mit anderen Euthanasie-Methoden hervortun wollte...
Ich hoffe mal für deine Freundin, dass sie eine Waffe überhaupt führen darf - und ein Bolzenschussgerät ist eine Waffe... Aber auch das gehört nicht zum Thema!
Ich wurde von Dusty44 gefragt, sonst hätte ich es gar nicht aufgeschrieben. Ich habe auch nie irgendwo geschrieben, das ich es nicht schlimm finde was die TA sich da geleistet hat. Wie gesagt hatten wir einen ähnlichen Fall in dem der TA eine halbe Stunde brauchte, bis er das Pferd "eingeschläfert" hatte. EPP. Meine Freundin ist Metzger. Aber ist es nicht egal - wer, wie und wo, solange es echte Hilfe ist? Und was die TA hier gemacht hat - oder die TA bei uns ist keine echte Hilfe gewesen. Heikles Thema sowieso.
sagte sie uns im Vorfeld. Das war ein schreckliches Erlebnis. und dann sagt sie noch, eigentlich machen wir das immer in Bar. natürlich haben wir noch nichts bezahlt. ich werde mir da morgen erstmal Luft machen!
@Sheila5664: Lass dir bitte die Rechnung ins Haus schicken sowie auch die Bescheinigung um den Hund bei der Hundesteuer abzumelden.
In der Rechnung soll deutlich aufgelistet sein, mit welchen Medikamenten und mit welcher Menge der Medikamente die Euthanasie vorgenommen wurde.
Du fertigst aus eurem Gedächtnis ein Protokoll wo du nach bestem Wissen alles Erlebte aufschreibst. Wenn noch jemand während der Prozedur anwesend war, dann lass denjenigen auch seine Eindrücke aufschreiben.
Das Ganze schickst du an die Schlichtungsstelle der Tierärztekammer (die Anschrift der für euren Bereich zuständigen Stelle findest du bei Tante Google)
Du bist es dem Hund schuldig, dass solchen Leuten bei ihrem Fehlverhalten mal ein Stein in den Weg geworfen wird.
sagte sie uns im Vorfeld. Das war ein schreckliches Erlebnis. und dann sagt sie noch, eigentlich machen wir das immer in Bar. natürlich haben wir noch nichts bezahlt. ich werde mir da morgen erstmal Luft machen!
ja, das Herz war noch sehr stark, das sagte sie uns im Vorfeld. Das war ein schreckliches Erlebnis. und dann sagt sie noch, eigentlich machen wir das immer in Bar. natürlich haben wir noch nichts bezahlt. ich werde mir da morgen erstmal Luft machen!
Erstmal mein Beileid, sowas ist eh schon schlimm aber wenn das Tier dann so leiden muss ist schrecklich.
Ich würde unbedingt den Tierarzt wechseln.
Ich kenn es eig so das das tier eine Zugang gelegt bekommt und dann zuerst in Narkose gesetzt wird und dann.eingeschläfert
ja, so kenne ich es auch. Friedlich! einschlafen. das Erlebnis gestern war echt schockierend !
ja, so kenne ich es auch :(
Auch das funkt nicht immer einwandfrei.
Bei mir hat es gott sei dank immer alles friedlich verlaufen. Ich wüsste nicht was ich machen würde sähe ich mein Tier so leiden
ja, es war geplant, da wir unseren Hund erlösen wollten, da es einfach keinen Zweck mehr hatte. Die Tierärztin schlug noch Kortison und Opiate vor, aber wir quälen nicht unnötig !!! Sie hatte das 24h-Notfall Handy und kam von zu Hause zu uns, statt des Doktors, da dieser Urlaub hatte. Sie hatte eine defekte Scherr Maschine dabei, deshalb konnte sie, vor lauter Fell, die Vene nicht finden. unser Hund hatte bereits soviel Angst, während dieser Tortur, dass sie dann über den Muskel gespritzt hat. Sie meinte, es dauert dann nur eben länger