Kind von anderem Mann den Partner unterschieben möglich?
Man liest ja manchmal das eine Frau von einem anderen Mann schwanger ist und ihrem Freund/Ehemann das Kind von dem Anderen unterjubelt. In der Schwangerschaft mag das ja noch funktionieren, aber wenn das Baby da ist (und größer wird!) sieht man doch irgendwann dass das Kind nichts vom "Vater" hat 🤔. Gehen wir davon aus das der Mann dunkle Haare und Augen und Haut hat, der echte Vater des Kindes Blond und blauäugig ist. Wenn die Mutter aber auch ein sehr heller Typ ist und das Kind auch - wie kann man dem Ehemann dann glaubhaft das Kind unterjubeln?! 😂
5 Antworten
Rechtlich muss man dem Ehemann gar nichts unterjubeln, weil der Ehemann automatisch als Vater des Kindes eingetragen wird.
Das sowas unterste Schublade ist, muss nicht gesagt werden. Dem richtigen vater wird sein kidn vorenthalten, dem Kind sein richtiger Vater und der Mann muss für ein Kind blechen, das nicht seines ist.
Davon ab: Mein Sohn sieht weder aus wie ich, noch wie mein Mann. Mein Sohn ist blond und blauäugig...ich kenne sonst niemanden in unserer Familie, auch nicht Unsere Eltern oder Großeltern, die das haben.
Nanu? Ist es weder mein, noch sein Sohn? Doch. Wir haben einfach nur unsere Gene ungewöhnlich kombiniert.
Es steht aber jedem Vater frei, einen Vaterschaftstest zu machen, wenn der, warum auch immer, an seiner vatershaft zweifelt.
Wenn die Mutter nicht zustimmt, kann er sich den einklagen und wenn da dann raus kommt, dass er es nicht ist, bleibt sie auf den Kosten sitzen.
Ich denke mir da: wenn sie sicher ist, dass er es ist, kann sie ja auch zustimmen, damit ers schwarz auf weiß hat und wenn sie sagt "Nee." sollte man sich fragen, wieso sie das nicht will, vermutlich ja, weil sie selbst befürchtet, er ist es nicht.
So oder so: wenn schon einer von beiden diesen Test will, sollte der andere einfach zustimmen. Das erspart einges an Stress und Geld.
Da gibt es einen einfachen Vaterschaftstest, der klärt solche Fragen.
Dass ein Kind völlig anders als beide Elternteile aussehen kann, ist nichts Ungewöhnliches. Stichwort: Genetik!
Kinder können nach Großeltern, Urgroßeltern, deren weiteren Abkömmlingen ihr Aussehen und ihren Wuchs haben.
Um die Vaterschaft festzustellen, gibt es Vaterschaftstests!
Gott sei Dank bestehe ich auf einen Vaterschaftstest für jede mir angehängte Schwangerschaft. Hat schon zweimal nicht gestimmt. So ein Wunder. Die Tränen in den Augen, wenn das schöne Geld verpufft, weil der "Ausrutscher" nur ein gutaussehnder Hungerleider ist.
Das lässt einem das Herz aufgehen.
Ganz schön menschenverachtend, Menschen als Ausrutscher und Hungerleider zu bezeichnen.
Das ist eine dumme Frage von dir. Und diese Vorstellungen machen manchen Menschen das Leben schwer und säen sinnloses Misstrauen.
Es wäre ohne weiteres möglich, dass das Kind einer hellhäutigen Mutter und eines dunkelhäutigen Mannes ebenfalls sehr hellhäutig ist.
Es kommt auch sehr oft vor, dass ein Kind einem der beiden Elternteile extrem ähnlich sieht, so dass man kaum oder nichts vom anderen bemerkt.
Es steht aber jedem Vater frei, einen Vaterschaftstest zu machen, wenn der, warum auch immer, an seiner vatershaft zweifelt.
Es sei denn, die Mutter stimmt dem nicht zu. Dann nicht.
Es sei denn man möchte mit einem heimlichen Vaterschaftstest bei einem Labor im Ausland, der dann sowieso nicht anerkannt wird, ein Ordnungsgeld von 5000 Euro riskieren.
Für eine Anfechtung der Vaterschaft reicht unterschiedliches Aussehen nicht. Und das ist der einzige Weg einen Vaterschaftstest erzwingen zu lassen, wenn Mama "nö" sagt.