kleiner zeh gebrochen .... wird aber nicht verarztet ... stimmt das wirklich?

14 Antworten

Eine Fraktur des kleinen Zehs (kein Trümmerbruch) wird nur mit Leukoplast (braunes Klebepflaster) versorgt. Dabei werden die beiden zusammenliegenden Zehen miteinander verklebt. Diese Verklebung sollte mindestens 5 Wochen bestehen bleiben, dann ist der Knochen verheilt und wieder voll belastbar.

Eine Zehenfraktur (egal ob der kleine oder ein anderer Zeh) wird in der Regel lediglich mit einem Plasterzügelverband zusammen mit einem oder den beiden benachbarten Zehen fixiert. Wichtig beim Plasterzügelverband ist, daß man zwischen die Zehen Mull, Watte, eine Ecke Tempotaschentuch oder irgendwas legt, damit nicht Haut auf Haut liegt und durch Feuchtigkeit (Schwitzen) mazeriert (aufweicht). Also besser den Pflasterzügelverband alle 2 oder drei Tage erneuern. Besser sind feste Schuhe, weil die den Fuß noch zusatzlich stützen und schützen. In den ersten Tagen hilft ergänzend hochlegen und kühlen. Nach ca. 2 bis 3 Wochen sollte man weitgehend normal und beschwerdefrei wieder belasten/laufen können.

Jep, das ist leider so, ich weiss auch nicht genau weshalb, aber am besten läuft deine Freundin in offenen Schuhen herum, alles andere tut weh :S

naja, meistens wird er mit dem 4. zah zusammen "gebunden" und so stabilisiert. er sollte sich eben nicht bewegen und so, aber für 'nen gips reicht das nicht aus. war bei mir und allen anderen die ich kenne, die sowas hatten auch so...vl. kann sie noch zu 'nem anderen arzt gehen...

Ganz klar: JA, das stimmt! Weil genau die Ärzte recht haben, ein Gips würde nix bringen und die Heilung behindern.

1234qwertz 
Beitragsersteller
 09.08.2012, 23:59

und warum ????

gegnhang  10.08.2012, 00:00
@1234qwertz

Weil es wirklich so ist, der kleine Zeh heilt ohne Behandlung schneller und besser, als mit Gipsverband.